LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 26. März 2020, 19 Uhr

Andert/Biskupek »Du mit Deiner frechen Schnauze«

Dies hätte ein Abend für Renate Holland-Moritz werden sollen!

Auf dieses LESEN haben sich mit uns viele besonders gefreut, sind doch Reinhold Andert und Matthias Biskupek unsere Mitstreiter seit den ersten Tagen im ANTIEISZEITKOMITEE; Reinhold war sogar am 3. Oktober 1990 in der Gründungsrunde.

Nun aber ist unser schönes Vorhaben ein Opfer der Corona-Bedrohung. Doch wie es schon in der Annonce im „neuen deutschland“ zur Absage für den 26. März (und die Verschiebung auf niemand-weiß-wann) heißt:

Glücklicherweise ist das Buch (ISBN: 978-3-947215-65-2) zugänglich, man kann den Kleinen Buchladen, der beim Quintus-Verlag schon vorsorglich bestellt hatte, per Telefon (+49 30 24 72 46 83) wie per e-mail: info@kleinerbuchladen.de erreichen und natürlich auch – bei Einhalten des gehörigen Abstands, versteht sich – im Karl-Liebknecht-Haus, Eingang Weydingerstraße, finden. Bücher sind schließlich Lebensmittel!
Wer nicht aus dem Haus gehen möchte, kann auch bei der Bestellung verabreden, das Buch, die Bücher direkt nach Haus senden zu lassen.
Und wie kann man die Zeit des beschränkten Ausgangs und des Aufenthalts zu Haus besser nutzen, als mit Selberlesen. Immerhin wäre am 29. März der 85. Geburtstag unserer Freundin Renate Holland-Moritz, ein gutes Datum, mit der Lektüre zu beginnen!

Und um die Vorfreude auf das später stattfindende Treffen zum LESEN im Karl-Liebknecht-Haus mit den beiden Herren lebendig zu halten, folgt hier noch die Beschreibung, was uns dann erwartet, von Matthias B.:

Es wird Originaltöne von Renate geben. Reinhold und ich werden etwas plaudern und weniger vorlesen. Das Buch kann jeder kaufen, da steht alles wortgenau drin, was die Kino-Eule ihren geheimen Botschaften anvertraute, weshalb wir auch manchmal schwärzen mussten.
Die beigegebenen Fotos hingegen tragen keine Augenbalken. (In der Vergangenheit durften sogar Häuser ohne Abmahnungen fotografiert werden.) Obwohl die Veranstaltung keinen Eintritt kosten wird, soll sie dennoch seriös sein. Deshalb wird auch ein Glas guten Weines zu erschwinglichen Kosten ausge- und Wasser ver-schenkt.
Unsere hoffentlich nicht zu ausschweifenden Erläuterungen zu den einzelnen Personen der Zeitgeschichte (im Register stehen etwa 230) sollen kein Klippschulunterricht sein. Sie sind gedacht für Leserinnen und Leser, die dieses Buch geschenkt bekamen und auf Grund ihres geringen Alters oder der Himmelsrichtung, in der ihre Kindergärten (?), Schulen und Universitäten standen, wenig oder gar nichts mit den im Buch vorkommenden Personen anzufangen wissen. Dazu gehört das Publikum vom LESEN im Karl-Liebknecht-Haus selbstverständlich nicht!
Hier ein Ausschnitt zur Buch-Entstehung aus dem Vorwort:

»Nachdem Renate Holland-Moritz an ihrem 80. Geburtstag die Kino-Kolumne im Eulenspiegel einstellte mit der Aufforderung an ihre Leserinnen und Leser, nun auf eigene Gefahr ins Kino zu gehen, wurde das allenthalben bedauert, natürlich auch von den Herausgebern.
Reinhold Andert wohnte im Nebenhaus in der Leipziger Straße, half ihr und ihrem Mann Frieder bei Einkäufen und Arztbesuchen; Matthias Biskupek stand mit Renate in regem Telefon- und Mailverkehr. (Einen winzigen Ausschnitt davon gibt‘s auch im Buch.) Er kam bei seinen Berlin-Besuchen immer gern vorbei. Dabei erzählte die emeritierte Kino-Eule ihrer „Boygroup“, wie sie Andert und Biskupek nannte, von den vielen Briefen, die sie über die Jahrzehnte von Freunden, Verehrern, Kritikern und echten Feinden bekommen hatte. Auf Zureden war sie bereit, diese, mit eigenen Anmerkungen versehen, herauszugeben, für staunende Kindeskinder und eine vielleicht doch neugierige Nachwelt. Sie hatte bereits fleißig gesammelt und drei Hefter mit aus ihrer Sicht geeigneten Briefen angelegt. Leider kam ihr eine dieser heimtückischen Krankheiten dazwischen, die so gern Lebenswege endgültig beenden.
Deshalb sahen wir uns verpflichtet, diese ihre Arbeit zu vollenden. Und wenn Ihr am ? ab 19 Uhr ein wenig zuhören möchtet, gar kaufen, freuen wir uns. Und Renate macht im Himmel – an den sie nicht recht glauben wollte – eine sarkastische Bemerkung dazu.«

Nicht zu vergessen: Reinhold Andert wollte mit uns am 26. März nicht nur Renate Holland-Moritz feiern, sondern auch seinen Geburtstag begehen. Wir gratulieren dann auf diesem Wege – ganz ansteckungsfrei! – und wünschen ein erfolgreiches und GESUNDES nächstes Lebensjahr, lieber Reinhold!!!

Wie es dann weitergeht mit unserem LESEN im Karl-Liebknecht-Haus, werden wir hier, über den Kleinen Buchladen, per Aushang im Karl-Liebknecht-Haus und natürlich mit nd-Annonce mitteilen.

Bis dahin: Allen schöne Leseerlebnisse und bitte schön gesund bleiben!

 

SEHEN im Karl-Liebknecht-Haus | 27. Februar 2020, 19 Uhr

»Jenseits von Golzow«

Ein Dokfilm-Abend mit Barbara und Winfried Junge

Sie, die Junges, ziehen die französische Bezeichnung für ihren Beruf vor: réalisateur(s) trifft ihre Haltung, ihren Impetus mehr als „Regie führen“. Wofür sie bekannt und weltweit geachtet, sogar vielfach ausgezeichnet sind, ist so - wenn auch mit JENSEITS antipodisch und scheinbar abgrenzend im Titel eingesetzt - hier doch anwesend: das Langzeitprotokoll einer Schulklasse aus Golzow. Das ist auch richtig, denn sie sind in ihren Filmen, die ihren Ort außerhalb von Golzow haben, keine anderen als beim Dokumentieren des Geschehens in diesem Oderbruch-Dorf, es geht ihnen nie darum, die Wirklichkeit „in Szene zu setzen“, ihre Protagonisten zu führen, zu beeinflussen. Vielmehr sind sie aufmerksam den Alltag Beobachtende, ihr eigenes Erleben und Lernen im Film Festhaltende und das Publikum mit den so gefundenen Bildern fremder Realität zu eigener Erkenntnis in ihrer Wirklichkeit Anregende.

Für unseren Abend haben wir Filme ausgewählt, die ihre Motive an sehr entfernten Orten, in scheinbar ganz anderen Welten haben: Die Drehorte liegen in Libyen (1988), Somalia (1976), Syrien (1970), auf dem afrikanischen Kontinent und in ganz anderer Zeit also, einer mit Frieden und Hoffnung auf besseres Leben in der Gemeinschaft der Völker dieser Erde. Filme aus einer Zeit „Vor der Wende zu den Kriegen“, die gerade auch in diesen drei Ländern heute toben: „Insofern sind die Bilder aus Homs und Mogadischu nicht nur zum Heulen, sondern auch verdammt nützlich.“ Wie ein Rezensent über die auf der DVD-Kassette versammelten Filme schrieb.

Seien Sie also herzlich eingeladen zu einer wieder besonderen Veranstaltung in unserer Reihe „LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“, kommen Sie zum

SEHEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 27. Februar 2020, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Treffen Sie zwei Große aus der großen Gilde derer, die sich mit filmischen Mitteln mühen, uns in Bewegung zu halten - fangen wir an diesem Donnerstagabend gemeinsam mit Barbara und Winfried Junge und mit unserem Gedächtnis an!

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) ist erschwinglich.

Der „Kleine Buchladen“ hält die DVD-Kassette für Sie bereit, damit Sie weitersehen können ...
Außerdem gibt es inzwischen das zweite Buch, herausgegeben von Dr. Dieter Wolf, über das - von Karl Gass angeregte - filmische Experiment der Junges mit dem Generationenporträt aus dem untergegangenen Land.

Der Ankündigungszettel kann heruntergeladen, ausgedruckt und weitergegeben werden, wofür wir wie immer herzlich danken.

 

JAZZEN im Karl-Liebknecht-Haus | 21. November 2019, 19 Uhr

Unsere Gäste sind: Ruth Hohmann & Lukas Natschinski

Immer noch ein bißchen sprachlos und glücklich über die großzügige Zusage, können wir hier einen ganz besonderen Abend im Karl-Liebknecht-Haus ankündigen, einen Abend, der zwei Musik-Generationen vereint: Ruth Hohmann, die »Grande dame« des Jazz in der DDR, wird am 21. November bei uns »in concert« sein – gemeinsam mit dem jungen, schon vielfach preisgekrönten und auf der Bühne vielseitig beeindruckenden Lukas Natschinski und mit vielen ihrer größten Erfolge!
Ruth Hohmann hat den Jazz nicht nur durch ihre Auftritte als – auch international besonders für ihre Fähigkeit im scat-Gesang – Gerühmte und Berühmte verbreitet, sondern auch als Dozentin der Hochschule für Musik »Hanns Eisler«. Und wie sie Texte klassischer songs nicht nur ins Deutsche, sondern sogar in den Berliner Dialekt bringt, ist ein besonders erlebenswertes Kabinettstückchen … Auch für Lukas Natschinski wird ein solistisches Auftreten eingeplant.

Kurz: Unsere Vorfreude auf dieses Ereignis ist groß – wir möchten Sie mit Ihnen, mit Euch teilen wie dann auch den lang erwarteten November-Abend!

Da wir denken, Interesse und Teilnahmewunsch werden groß sein, und da das Fassungsvermögen auch dieses Saales begrenzt ist, möchten wir für diese Veranstaltung alle um eine Ankündigung der Teilnahme bitten: Das geht sicherlich am einfachsten über unser Kontaktformular auf der Seite »Kontakt« hier – bitte mit kurzer Notiz über Teilnahme und Anzahl der benötigten Plätze!

Seien Sie also dabei

am Donnerstag, dem 21. November, um 19 Uhr
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses
,
wenn es diesmal nicht LESEN heißt, sondern

JAZZEN im Karl-Liebknecht-Haus mit Ruth Hohmann & Lukas Natschinski!

Der Eintritt ist frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
(Selbstverständlich gibt es auch Wasser.)
Der »Kleine Buchladen« ist ebenfalls wie immer unser Partner. Künstlerin und Künstler werden CDs dabei haben, die Sie zum Weiterhören erwerben können.

Und hier ist der Informationszettel zum Herunterladen – gern auch zum Weitergeben … (und dabei auch die Bitte um eine Anmeldung erwähnen!)

Übrigens ist dort zum Vormerken für den 16. Januar 2020 auch das nächste LESEN im Karl-Liebknecht-Haus mit Diether Dehm und seinem jüngst beim Verlag Das Neue Berlin erschienenen Buch »Meine schönsten Skandale« angezeigt.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 24. Oktober 2019, 19 Uhr

Hartmut König »Warten wir die Zukunft ab«

Wir laden diesmal ein zu einem Abend mit Hartmut König – also ist es ein Abend mit einem Buch und einer CD, denn er ist bekannt als Journalist, Autor und Liedermacher.
Er bringt seine Autobiographie – die unserem Abend das Motto gibt – seine Gitarre und eine neue CD mit: Die heißt wie sein bekanntestes und oftmals böswillig geschmähtes Lied: »Sag mir, wo du stehst«, das in seinen Konzerten immer noch gern mitgesungen wird.

Unser Gast, im dritten Nachkriegsherbst geboren, wächst als Schul-, Kirch- und Grenzgänger im Berliner Osten, im Prenzlauer Berg auf.
Noch als Schüler ist er Mitbegründer der ersten deutschsprachigen DDR-Beatband »Team 4« und des »Oktoberklub«; Autor und Komponist zahlreicher Lieder, auch von Songtexten für den DEFA-Film »Heißer Sommer«.

Er studiert Journalistik an der Leipziger Karl-Marx-Universität; promoviert dort 1974; ist ab 1976 Sekretär des Zentralrates der FDJ, zunächst verantwortlich für Internationales, dann – länger – für Kultur und wird im Januar 1989 (!) stellvertretender Kulturminister der DDR.

Nach 1990 arbeitete er in einem Brandenburger Zeitungsverlag und lebt heute in der Gemeinde Panketal nahe Bernau.

In den sechziger Jahren war er mittendrin in der entstehenden DDR-Beat-Szene. Als Liedermacher tritt er – als kein Geringerer denn Pete Seeger ihm seine Gitarre leiht – bei der UNO-Weltjugendversammlung in New York auf, im eigenen Land polarisiert er mit seinen Texten.
Doch nicht für die künstlerische Laufbahn entscheidet er sich, sondern für die Politik. So wie er sich einst mit seinem Lied »Sag mir, wo du stehst« mitten in den Wind stellte, ist auch seine Autobiographie von politischer und menschlicher Ortung bestimmt.
Wir lesen von Begegnungen mit Künstlerinnen und Politikern, mit Politikerinnen und Künstlern und können gleichzeitig tief in die Kulturpolitik und in die Vorgänge hinter den Kulissen der machtausübenden Partei blicken, in deren Zentralkomitee er Mitglied war.
Hartmut König erzählt sein Leben – mit beeindruckender Ehrlichkeit und Bedauern auch gegenüber eigenem Versäumnis. Verzahnt mit den politischen Ereignissen ergibt das eine kleine, hochinformative Geschichte der DDR.

Seien Sie also herzlich eingeladen

am Donnerstag, dem 24. Oktober, um 19 Uhr
in den Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses
.

Das Buch kann dann natürlich erworben werden, angeboten vom »Kleinen Buchladen« – auch die CD, die er mit Michael Letz produziert hat!

Der Eintritt ist frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.(Selbstverständlich gibt es auch Wasser.)

Und unser LESEN-Zettelchen zum Abend mit Hartmut König (samt Ankündigung der nächsten Veranstaltung mit Ruth Hohmann und Lukas Natschinski) gibt es hier zum Herunterladen – und gern auch zum Weitergeben!

 

Tip: »Fest des Friedens« | 7. Oktober 2019, ab 17 Uhr:
Die Friedensglockengesellschaft Berlin feiert
im Zeiss-Planetarium

Vor 20 Jahren, an einem - kühne Vermutung: absichtsvoll gewählten - 7. Oktober wurde die Gesellschaft, die sich um den Gedanken des Weltfriedens, heute wieder oder immer noch eine Utopie, mühen wollte, gegründet. Eine Gruppe Aktiver um die im Berliner Volkspark Friedrichshain am 1. September 1989 errichtete japanische Glocke, in Berlin, das damals nicht nur Hauptstadt der DDR hieß, sondern auch stolz den Namen »Stadt des Friedens« trug.

An diesem ersten Montag im Oktober 2019 feiert die tapfere Gruppe der Friedensglockengesellschaft Berlin ihr Fest im Zeiss-Großplanetarium in der Prenzlauer Allee 80, 10405 Berlin.

Mit dabei sind Isabel Neuenfeldt, Tino Eisbrenner, Philipp Volksmund, die mit ihrer Sangeskunst und ihrem Engagement kommen, Laura von Wimmersperg (Friedenskoordinierung Berlin), der Autor Dr. Wolfram Adolphi, Dr. Jens-Peter Steffen (Geschäftsführer im Berliner Büro der Deutschen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.), Pascal Meiser, MdB für DIE LINKE, Prof. Eugen Eichhorn vom Deutsch-Japanischen Friedensforum Berlin e. V. (DJF), Reiner Braun, Internationales Friedensbüro, (IPB), Heiner Bücker (Anti-War-Café Berlin), Prof. Manfred Mohr (Internationale Koalition zur Ächtung von Uranwaffen (ICBUW-D), Klaus Mindrup, MdB für die SPD und Schirmherr des URANIUM-Filmfestivals, Dr. Alexander Rosen (Arzt, Vorsitzender der Deutschen Sektion Internationaler Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e. V., IPPNW-D) und Franca Brüggen, Studierendensprecherin und Mitglied in der Internationalen Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN-D). Sie treffen sich in zwei Gesprächsrunden - außerdem gibt es Kurzfilme und natürlich Gutes zu essen und zu trinken, wie es sich für ein Fest gehört.

Und Sie werden doch auch da sein?

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | Mittwoch (!), 25. September 2019, 19 Uhr

Harald Kretzschmar »Das Falsche im richtigen Leben«

Wir laden herzlich ein zu zu einem Abend mit Harald Kretzschmar, dem Nestor der DDR-Karikatur!
Er ist nicht nur mit dem Stift ein Meister, sondern auch einer des Wortes und – zum Beispiel als Ossietzky-Autor – des niveauvollen Streits für die historische Wahrheit.

Unser Gast hat bereits 2017 einen erneut umfangreichen Erzähl-Band, diesmal nicht über den geschichtsträchtigen Ort Kleinmachnow, sondern unter dem Titel »Stets erlebe ich das Falsche« vorgelegt.
Inzwischen gibt es neue Turbulenzen im vergrößerten Deutschland und Harald Kretzschmar ist ein politisch Denkender, der sich exzellent ausdrückt und vehement einmischt.
So wird es am Mittwochabend ein paar »Seitengedanken« zum letzterschienenen Kretzschmar-Buch geben, die in neuesten und allerneuesten Einmischungen ins Zeitgeschehen versammelt sind, und die wir, gerade an diesem Veranstaltungsort vorgetragen, für sehr gut placiert halten. Sie auch?!

Dann kommen Sie doch

am Mittwoch, dem 25. September, um 19 Uhr
in den Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses
.

Das Buch gibt es da natürlich - und wer sich traut, kann den Karikaturisten auch ums Zeichnen (s)eines Porträts in das frisch erworbene Exemplar bitten!

Der Eintritt ist frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.(Selbstverständlich gibt es auch Wasser.)

Und unser LESEN-Zettelchen zum Kretzschmar-Abend (samt Ankündigung der nächsten Veranstaltung mit Hartmut König) gibt es hier!

 

Nicht einfach LESEN, sondern BUCHPREMIERE (!)
im Karl-Liebknecht-Haus | 27. März 2019, 19
Uhr

Ursula Karusseit: »Zugabe«

Der 27. März ist Welttheatertag. In diesem Jahr ehren wir eine Theatergröße: Ursula Karusseit.

Ihr hören wir heute zu, denken an sie, folgen ihren Gedanken. Ihr Buch heißt »Zugabe« und ist nun ein freundliches Geschenk an uns, ihr Publikum, nach all‘ den Rollen auf den Bühnen, nach den Filmen, den „Fernsehromanen“ (Helmut Sakowski), nicht zuletzt: ihren Inszenierungen.
Und: Diese »Zugabe« offenbart nun – nach dem 1. Februar 2019 – noch eine ganz andere Dimension …

Wir, die Eulenspiegelverlagsgruppe und DAS ANTIEISZEITKOMITEE, sind sehr froh, dass Walfriede Schmitt Stimme und Geist in der Erzählerin Dienst stellt. Ist doch Walfriede Schmitt eine Kollegin, Freundin, gleichgesinnte Gefährtin, selbst eine Autorin, die den Text dieser uns von Ursula Karusseit vererbten »Zugabe« lebendig werden lässt in der Buchpremiere beim ANTIEISZEITKOMITEE, mit dessen Geschichte beide Künstlerinnen verbunden sind.

Kommen Sie also und begegnen Sie zwei beeindruckenden Frauen, seien Sie herzlich willkommen

am Donnerstag, dem 27. März 2019, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Den Zugang erreichen Sie am bequemsten über die Weydinger Straße 14/16 beim „Kleinen Buchladen“ und neben der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, dem langjährigen gemeinsamen Arbeitsort beider Künstlerinnen.

Eintritt ist - wie immer bei unseren Veranstaltungen - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) ist erschwinglich.

Der „Kleine Buchladen“ wird die »Zugabe« für Sie bereithalten, damit Sie weiterlesen können ...

 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 11. Februar 2016, 19 Uhr

Marie Jalowicz und Hermann Simon: »Untergetaucht«

Dr. Hermann Simon ist nicht der Autor des Buches, das den Untertitel „Eine junge Frau überlebt in Berlin 1940 - 1945“ hat. Es ist die Geschichte seiner Mutter, und er hat sie ihr abverlangt, wurde der Herausgeber des Buches und wird unser Gast sein an diesem Donnerstag beim LESEN im Karl-Liebknecht-Haus:
Marie Jalowicz, Tochter eines jüdischen Anwalts, geboren 1922 in Berlin, überlebte, untergetaucht mitten im faschistischen Berlin. Nach der Befreiung 1945 entschied sie sich aus antifaschistischer Haltung für die russische Zone, für die DDR, studierte, promovierte und wurde Professorin für Antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität. Sie war in ihren Vorlesungen über antike Philosophie die kenntnisreiche Anregerin für die Philosophie Studierenden. Prof. Dr. Marie Simon starb 1998 in Berlin.

Dr. Hermann Simon, geboren 1949 in Berlin als Sohn von Marie und ihrem Mann, dem Judaisten Prof. Dr. Heinrich Simon, ist Historiker. Seit 1988 war er der (Gründungs)Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum. 1997 bat er seine Mutter, die Geschichte ihres Überlebens zu erzählen. 77 Kassetten wurden die Grundlage für die Autorin Irene Stratenwerth, die gemeinsam mit ihm die nun veröffentlichte Fassung erstellte. Der Sohn schrieb ein berührendes Nachwort.

Kommen Sie also und begegnen Sie einer beeindruckenden Frau und ihrer Geschichte beim

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 11. Februar 2016, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält das Buch für Sie bereit, damit Sie selbst weiterlesen können ...

Der Ankündigungszettel kann heruntergeladen, ausgedruckt und weitergegeben werden, wofür wir wie immer herzlich danken. Auch die biographischen Notizen und die Presseinformation des Verlages stehen als pdf zur Verfügung.

 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 3. September 2015, 19 Uhr

GOLZOW: »Winfried mal 2«

Ein Film, ein neues Buch und der Weltfriedenstag 2015

Golzow im Oderbruch - wo eine der letzten großen Schlachten des zweiten Weltkrieges stattfand.
Unser Treffen an diesem ersten Donnerstag im September ist dem diesjährigen Gedenken an den Weltfriedenstag gewidmet - wie der 1. September als Erinnerungstag in der DDR genannt wurde und der auch 2015, im 70. Jahr nach dem Ende des Krieges, doch eher ein Anti-Kriegstag sein muß - wie er in der BRD seit jeher hieß.
Unser Gedenken also verbinden wir in diesem Jahr mit Golzow: Das Oderbruchdorf ist Fixpunkt eines filmischen Langzeitprotokolls, wesentlicher Teil des Lebenswerks des Dokumentaristen Winfried Junge, der in diesem Juli sein 80. Lebensjahr vollendete - und 50 Jahre davon eng verbunden mit Golzow arbeitete. Beziehungsweise mit den Golzower Kindern, die 1961 ihren ersten Schultag hatten, mit dem alles anfing.

Und Winfried Nummer 2 ist eben eines der »Kinder von Golzow«, dessen Lebenslauf von den beiden Dokumentaristen - seit langem ein Gemeinschaftswerk von Barbara und Winfried Junge - für unseren Abend in einer besonderen Filmfassung vorliegt.

Außerdem gibt es inzwischen das zweite Buch, herausgegeben von Dr. Dieter Wolf, über dieses - von Karl Gass angeregte - filmische Experiment, das seinen besonderen historischen Wert auch aus dem inzwischen 25 Jahre zurückliegenden Systembruch durch den Anschluß der DDR an die BRD bezieht, dessen biographische, mentale und gesellschaftliche Folgen in den Blick nimmt. Weshalb wir nun also am 1. September eher einen Anti-Kriegstag haben ...

Seien Sie also herzlich eingeladen zu einer besonderen Veranstaltung in unserer Reihe, kommen Sie zum

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 3. September 2015, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält das Buch für Sie bereit, damit Sie weiterlesen können ...

Der Ankündigungszettel kann heruntergeladen, ausgedruckt und weitergegeben werden, wofür wir wie immer herzlich danken.

 

 

KARIKATUREN-AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG | Donnerstag, 11. Juni 2015, 19 Uhr

»Harald Kretzschmar: Fünf Jahrzehnte satirischer Zeichner«

Mindestens zwei der im Titel genannten Jahrzehnte lang kuratiert nun Harald Kretzschmar, der gern der Nestor der DDR- und damit auch deutschen Karikatur genannt wird, die jährlichen Karikaturausstellungen im Kommunikations- und Informationszentrum (KIZ) und auch im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses. Glücklicherweise ist uns noch rechtzeitig für die nun anzukündigende schöne Ausstellung eingefallen, daß uns dadurch ("Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt.") der Kurator selbst als Aussteller mit seinen anspruchsvollen philosophischen Betrachtungen und seinen künstlerischen Annotationen zum Zeitgeschehen - von Privilegierten wie den Abonnentinnen und Abonnenten des Eulenspiegel und des neuen deutschland geschätzt - bisher entgangen ist.

Aus diesem (selbst)kritischen Ansatz wurde sofort die richtige Konsequenz gezogen und so laden der Vorstand der Partei DIE LINKE und DAS ANTIEISZEITKOMITEE Sie also herzlich ein zur

Ausstellungseröffnung mit Arbeiten aus fünf Jahrzehnten von Harald Kretzschmar
am Donnerstag, dem 11. Juni, um 19 Uhr, in den Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses.

Wir freuen uns sehr, daß quasi als Hausherrin die Parteivorsitzende Katja Kipping die Ausstellung eröffnen wird.

Und "Vorlautendes" kommt diesmal vom Philosophen Prof. Dr. Karl-Friedrich Wessel - auch er ein Freund der Arbeiten des Künstlers, was bei dieser wissenschaftlichen Fachrichtung nicht verwundert. Der ko-vorlautende Mundschenk ist Klaus-Detlef Haas. Und freuen dürfen wir alle uns in diesem Jahr auch wieder auf die musikalische Begleitung durch Manfred Maurenbrecher - seinem link folgend, kann man sich schon mal musikalisch einstimmen ...

Wir laden Sie also herzlich ein, diese schöne Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an - wo sie ja immer am schönsten ist, schon, weil wir uns da alle treffen! Und schließlich noch die beruhigende Information: Die Ausstellung wird bis zum 30. September zu sehen sein.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 21. Mai 2015, 18.30 (!) Uhr

Andrej Reder: »Dienstreise«

Dr. Andrej Reder ist Außenpolitiker, aber den Titel seines dokumentarischen Berichts lieferte die »Komandirowka« seines Vaters, die 1935 in der Sowjetunion begann ... Jedenfalls nannte Gabriel Lewin, was ihm widerfuhr, in seinen Briefen an Frau und Sohn so. Und wie so viele, die ihr Lebensziel, eine Alternative zum menschenfeindlichen Kapitalismus zu finden, nicht gefährden wollten, schwieg er über sein Leben in diesen zwanzig Jahren.

Denn erst 1955 konnte der Vater Hertha und Andrej in die DDR folgen und erst im Jahr 2000 begann der Sohn, die Briefe seines Vaters aus dieser Zeit - von Hertha über all die Jahre aufbewahrt - zu lesen. Es wurde eine ausführliche Recherche - nun liegt das Buch vor. Andrej Reder hat zusätzliche Impulse für diese schmerzhafte Gedenkarbeit aus dem herrschenden Zeitgeist erhalten, weshalb er dem Buch voranstellte: „Gewidmet deutschen Kommunisten und Antifaschisten, die zwischen den 30er und 50er Jahren Opfer von Repressalien in der Sowjetunion wurden. Gegen Instrumentalisierung ihres tragischen Schicksals und Vermächtnisses“.

Wir bedanken uns bei der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE für die Initiative zu diesem Abend, den wir gern in unsere Reihe aufnehmen. Kommen Sie also und stellen Sie sich der Geschichte, über die die Zeitzeugen leider zu lange schwiegen, inzwischen oft mit antikommunistischer Attitüde referiert wird, und über die ein Betroffener akribisch dokumentengestützt berichtet.

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 21. Mai 2015, um 18.30 (!)Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält das Buch für Sie bereit, damit Sie weiterlesen können ...

Der Ankündigungszettel kann heruntergeladen, ausgedruckt und weitergegeben werden, wofür wir wie immer herzlich danken. Auch die biographischen Notizen und die Annotation stehen so als pdf zur Verfügung.

 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 29. Januar 2015, 19 Uhr

Gregor Schirmer: »Ja, ich bin dazu bereit - Eine Rückblende«

Eigentlich ist der exakte Name unseres im Januar lesenden Protagonisten Prof. Dr. Gregor Schirmer, aber bei solch einer Ankündigung und eben bei Autornamen wird ja für gewöhnlich auf Vor- und Zunamen verkürzt. Die hat er in Franken bekommen, später wechselte er von West nach Ost, schlug in der DDR eine wissenschaftliche Laufbahn ein und erlebte das Jahr 1989 im ZK der SED. Dazwischen lagen etliche nicht minder ungewöhnliche Stationen.

Er hat sich lange Zeit gelassen, seine eigene Entwicklung zu schildern, er ist ja auch noch immer ein gefragter Völkerrechtler, auch erfolgreicher Sachbuchautor und gründlicher Analytiker dazu. Da blieb für das "eigene Buch" immer nicht genügend Zeit. Umso mehr darf man nun auf diese »Rückblende«, wie er es nennt, gespannt sein.

Kommen also auch Sie zu unserem Abend und begegnen Sie dem unverkennbar fränkischen Dialekt beim

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 29. Januar 2015, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Wir freuen uns, daß Gregor Schirmer unserer Einladung folgen konnte, denn im Januar, dem Monat des Gedenkens an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, laden wir gern und traditionell einen Antifaschisten zur Auftaktveranstaltung unserer LESEN-Reihe ein.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält Bücher bereit, die Sie zum Weiterlesen erwerben können ...

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden, wofür wir wie immer herzlich danken. Auch die biographischen Notizen und die Annotation zur Autobiographie stehen hier als pdf zur Verfügung.

 

 

LESEN GEDENKFEIER im Karl-Liebknecht-Haus Münzenbergsaal, Franz-Mehring-Platz 1 |
Mittwoch, 3. Dezember 2014, 19 Uhr

»Happy End und Hackepeter«

Wir mußten den Ort wechseln, denn nun ist es anders, als geplant: Seit dem 16. Juli 2014 müssen wir ohne unseren ideensprühenden Mitstreiter Manfred Wekwerth weiterarbeiten. Verabredet war eine Wiederaufführung des Films Happy End. Und weil es sein 85. Geburtstag gewesen wäre, dieser 3. Dezember, sollte es auch "Hackepeter" geben. Nun ist aus der Geburtstagsfeier im Karl-Liebknecht-Haus eine Gedenkfeier geworden, aber den Titel haben wir behalten, weil er so autorisiert ist. Und den Ort haben wir gewechselt ...

Sie sind herzlich eingeladen am 3. Dezember 2014,
um 19 Uhr in den Münzenbergsaal am Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin zu kommen.

Manfred Wekwerths noch unbekanntes Interview steht jetzt schon auf weltnetz.tv.

 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 9. Oktober 2014, 19 Uhr

»Sagen wird man über unsre Tage«
Wir erinnern an den Dichter Kuba (Kurt Barthel)
zu seinem 100. Geburtstag

Dieser Abend ist eine Idee unseres Mitstreiters Dr. Erhard Scherner, er folgt seiner Dramaturgie und wir danken ihm für diese Initiative. Ihm und der Schauspielerin Kristine Walther, die an diesem Abend einige der Gedichte von Kurt Barthel sprechen wird. Erhard Scherner verdanken wir auch den Hinweis auf den Defa-Dokumentarfilm von Fritz Gebhardt, der 1980 für das Fernsehen der DDR entstand. Die Gäste des Abends dürfen sich also - dank der Arbeit des Deutschen Rundfunkarchivs - auf den Film "Die Sonne loben, eh' die Sterne schwinden. Erinnerung an den Dichter Kuba" freuen, den wir zeigen dürfen. Wir haben auch die Ehre, die Kinder von Kuba - Hela und Jochen Barthel - begrüßen zu können.

Kommen also auch Sie zu unserem Abend und begegnen Sie dem heute gern vergessenen Dichter beim

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 9. Oktober 2014, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält Bücher bereit, die Sie zum Weiterlesen erwerben können ...

Der Ankündigungszettel mit einer informativen "Rückseite", die den Artikel von Erhard Scherner im "neuen deutschland" enthält, ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir wie immer herzlich danken).

 

KARIKATUREN-AUSSTELLUNG | ist nur noch wenige Tage im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses zu sehen

»Ideenblitze teilen Politikgewölk« - die Zeichnungen der
Christiane Pfohlmann

Endlich eine Frau - und was für eine!! Ihre satirisch-ironischen Werke für unser aller mentale Gesundheit im Poltikgewölk können wir in der diesjährigen Karikaturenausstellung im Karl-Liebknecht-Haus präsentieren! Harald Kretzschmar, ihrem Kollegen im „nd“ sei's gedankt, der sie einladen konnte - die junge Frau vom Jahrgang 1968 aus dem Frankenland, heute Bayern zugeschlagen.
Seit 1992 veröffentlicht sie ihre karikaturistischen Hervorbringungen, und schon 1993 gab's den ersten Preis beim „Umweltcartoon“. Inzwischen lehrt sie sogar: „Karikatur und Cartoon in der Praxis“. Über 20 Tageszeitungen veröffentlich(t)en ihre Ideenblitze - nun haben wir sie bis zum „Fest der Linken“ (in diesem Jahr am 20. September!) im Rosa-Luxemburg-Saal.

Der Vorstand der Partei DIE LINKE, der Landesvorstand Berlin der Partei DIE LINKE sowie DAS ANTIEISZEITKOMITEE luden zur Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Christiane Pfohlmann ein - und erfreulich viele folgten ihr und den angekündigten Reden

Vorlautendes kam wieder von unserem Kurator, dem Nestor der DDR-Karikaturisten, Harald Kretzschmar. Wie versprochen, ist seine Rede nun hier zu lesen. Der Ko-Vorlautende Mundschenk war Klaus-Detlef Haas. Beide Reden dürfen gern heruntergeladen werden. Und gefreut haben sich auch alle Gekommenen über die musikalische Begleitung durch den Dritten im (Traditions)Bunde der Karikaturistenausstellungseröffnungsmannschaft: Manfred Maurenbrecher - auf seiner Seite findet sich immer Hörenswertes ...

Sehen Sie sich diese Ausstellung also an - ebenso wie die, die nun leider nicht mehr im „KIZ“, dem Kommunikations- und Informationszentrum des Karl-Liebknecht-Hauses, zu sehen ist:

»Gegen den Strich« - Malerei und Graphik von Ralf Bergner

Zum Besuch auch dieser sehr sehenswerten Ausstellung regt gewiß der Artikel von Harald Kretzschmar an, der im „neuen deutschland“ vom letzten Juni-Wochenende erschien: Christiane Pfohlmann und Ralf Bergner: aktuell und originell!

Wir wünschen über den Sommer allen einen erfreulichen Besuch im Karl-Liebknecht-Haus - wir laden im Oktober wieder ein, dann zum LESEN im Karl-Liebknecht-Haus.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 19. Juni 2014, 19 Uhr

Erik Neutsch zu Ehren:
Zwei der Preisträgerinnen in »seinem« Wettbewerb
lesen
neuen Text

Einen Wettbewerb für Nachwuchsautorinnen und -autoren auszuschreiben war seine Idee, eine für ihn typische, war doch die Sorge um die Entwicklung der Literatur ihm ureigenstes Anliegen, für das er sogar die eigene literarische Arbeit zurückstellte, um sich der Auswahl der von den Jungen eingereichten Texte zu widmen.

Die ersten drei Preise erhielten Daniela Steinert, Karolin Bettge und Boris Matic. Die beiden Autorinnen können unserer Einladung folgen.

Und so laden wir in einer Gemeinschaftsaktion mit der unselbständigen Erik-Neutsch-Stiftung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung sowie der Eulenspiegelverlagsgruppe, deren Verlag "Neues Leben" eine Anthologie der bemerkenswertesten Beiträge im von dem 2014 verstorbenen Schriftsteller initiierten Wettbewerb herausgebracht hat, zu diesem Abend ein.
Wir freuen uns über die Zusage von Klaus Höpcke, dem "Bücherminister" der DDR und Freund von Erik Neutsch, einleitend aus seinem Vorwort zu diesem Sammelband zu lesen.

Und wir sind sehr gespannt, was die beiden jungen Autorinnen präsentieren werden.

Der Verlag DAS NEUE BERLIN, auch aus der Eulenspiegelverlagsgruppe, in dem das letzte Buch von Erik Neutschs Romanfolge "Der Friede im Osten" erschien, wird diesen Band, ebenso wie die Anthologie "Was bedeutet das alles überhaupt " - in Kooperation mit dem "Kleinen Buchladen" anbieten.

Wir freuen uns sehr, daß auch Anne Hinz, die Erik Neutsch zu arbeiten und und zu überleben half, folglich also auch Anteil an diesem Wettbewerb hatte, unser Gast sein wird.

Kommen also auch Sie zu unserem Abend und begegnen Sie Karolin Bettge und Daniela Steinert - junger Literatur wie ihrer Förderung - beim

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 19. Juni 2014, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält die Bücher bereit, die Sie zum Weiterlesen erwerben können ...

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir wieder herzlich danken).

 

KARIKATUREN-AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG | Mitttwoch, 28. Mai 2014, 16 (!) Uhr

»Ideenblitze teilen Politikgewölk« - die Zeichnungen der
Christiane Pfohlmann

Endlich eine Frau - und was für eine!! Ihre satirisch-ironischen Werke für unser aller mentale Gesundheit im Poltikgewölk können wir in der diesjährigen Karikaturenausstellung im Karl-Liebknecht-Haus präsentieren! Harald Kretzschmar, ihrem Kollegen im "nd“ sei's gedankt, der sie einladen konnte - die junge Frau vom Jahrgang 1968 aus dem Frankenland, heute Bayern zugeschlagen.
Seit 1992 veröffentlicht sie ihre karikaturistischen Hervorbringungen, und schon 1993 gab's den ersten Preis beim "Umweltcartoon“. Inzwischen lehrt sie sogar: "Karikatur und Cartoon in der Praxis“. Über 20 Tageszeitungen veröffentlich(t)en ihre Ideenblitze - nun haben wir sie bis zum "Fest der Linken“ (in diesem Jahr am 20. September!) im Rosa-Luxemburg-Saal.

Der Vorstand der Partei DIE LINKE, der Landesvorstand Berlin der Partei DIE LINKE sowie DAS ANTIEISZEITKOMITEE laden Sie also herzlich ein zur Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Christiane Pfohlmann, am Mittwoch, dem 28. Mai, 16 (!) Uhr, in den Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses.

Vorlautendes kommt wieder von unserem Kurator, dem Nestor der DDR-Karikaturisten, Harald Kretzschmar. Der Ko-Vorlautende Mundschenk ist Klaus-Detlef Haas. (Die Reden finden Sie nach der Vernissage dann hier.) Und freuen dürfen wir alle uns in diesem Jahr wieder auf die musikalische Begleitung durch den Dritten im (Traditions)Bunde der Karikaturistenausstellungseröffnungsmannschaft: Manfred Maurenbrecher - da kann man sich schon mal musikalisch einstimmen ...

Wir laden Sie also herzlich ein, diese schöne Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an - wo sie ja sowieso immer am schönsten ist, schon, weil wir uns da alle treffen! Stimmt's?!

 

196. Geburtstag von Karl Marx | 5. Mai 2014, ab 15.00 (!) Uhr

Wieder am (fast) Originalstandort: Marx-Engels-Forum Berlin

Sie sind zwar immer noch etwas zur Seite gerückt - das Denkmal ist auch ein Opfer des unendlichen U-Bahn-Baus unter dem Marx-Engels-Forum hindurch - aber wir feiern auch in diesem Jahr wieder direkt bei Marx und Engels: an der Karl-Liebknecht-Straße, unter den Kastanien, gegenüber vom Hotel "Radisson Blu“.

In diesem Jahr freuen wir uns auf Geburtstagswünsche aus Paris, überbracht von Annick Bigot, Mitglied des Parti de Gauche und des just gegründeten Kulturnetzwerks bei der Partei der Europäischen Linken, von der Schaupielerin Kristine Walther, die im musikalischen Teil ihres Auftritts von Michael Letz begleitet wird, von Martina Michels, Mitglied im Europäischen Parlament und Kandidatin auf der Liste der Partei DIE LINKE für das am 25. Mai neu zu wählende, von Diether Dehm, Europapolitscher Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, sowie von Prof. Dr. Rolf Hecker, Marxforscher. Von Diether Dehm, Mitgründer des Internetfernsehsenders weltnetz.tv, dürfen wir - ebenfalls begleitet von Michael Letz - nicht nur eine Rede, sondern auch Musikalisches erwarten. Mit traditionell satirischer Rede ist Klaus-Detlef Haas, Journalist und Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE, unter uns Gratulierenden.


Wir bedanken uns bei Sascha Richter für die uns auch in diesem Jahr wieder zuteil werdende technische Unterstützung. Und noch eine Besonderheit beim 196. Geburtstag: Es werden zwei Filmteams am Forum sein: Eines von weltnetz.tv und eines um die Dokumentarfilmerin Annett Ilijew, die an einer filmischen Langzeitstudie über das Denkmal arbeitet.

Und wiederum - auch, wenn in diesem Jahr keine aktuellen Meldungen vorliegen, nach denen das Marx-Engels-Forum entsorgt werden soll: Es gilt nach wie vor, den Standort zu behaupten, immerhin gibt es Leute, die um das Rote Rathaus herum Wohnhäuser bauen wollen - und wie sagt man in Berlin: "Holzauge, sei wachsam!“ ...

Das künstlerische Ensemble des Marx-Engels-Forums beinhaltet nicht nur die beiden Figuren von Ludwig Engelhardt. Zwei doppelseitige Bronzereliefs wurden von Margret Middell gestaltet: „Die Würde und Schönheit freier Menschen“. Außerdem haben Arno Fischer, Peter Voigt, Norbert Blum, Hans Gutheil, Jürgen Frenkel, Günther Köhler und Friedrich Nostitz vier Edelstahlstelen doppelseitig mit einer dauerhaften "Fotodokumentation“ versehen, mit fotografischen Dokumenten der internationalen Arbeiterbewegung unter dem Titel „Der weltrevolutionäre Prozess seit Marx und Engels bis in die Gegenwart“ (die hier also "Ende der 80er Jahre“ meint); auch das Marmorrelief „Alte Welt“ von Werner Stötzer gehört zum Denkmalensemble.

Sie sind - Ihr alle seid - also herzlich eingeladen, wieder dabei zu sein: Am 5. Mai - in diesem Jahr schon ab 15! Uhr - am Marx-Engels-Forum, Nähe Alexanderplatz und Rotes Rathaus, an der Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte.

Natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungen?

Die Annonce wurde - wie immer - von Peter Porsch gestaltet und ist hier im pdf-Format anzusehen.
Bis dann, und bitte wieder jede Menge gutes Wetter mitbringen!

Und noch etwas Besonderes: Am Abend des Marx-Geburtstags 2014 feiern die "bots“ in Berlin auch einen, ihren vierzigsten Geburtstag: "Die Band ist eine Legende!" Deren Titel: "Was sollen wir trinken - 7 Tage lang“, "Aufstehn" und "Das weiche Wasser bricht den Stein" kennt und mag fast jeder!

Nun erscheint Ende Mai, zum 40. Bandjubiläum eine neue CD: "fallen und aufstehn" und die Band ist am 5. Mai erstmalig im Wintergarten in Berlin live zu erleben!

Und hier der Link zum Wintergarten!
Das wäre doch der perfekte Abschluß der Marx-Geburtstagsfeier, oder?!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 10. April 2014, 19 Uhr

»Werner Mittenzwei als Theatermann«
Ein Bericht von Manfred Wekwerth
Mit Renate Richter, Victor Deiß, Film und Bronze

Am 14. Februar 2014 starb uns Werner Mittenzwei (geboren am 7. August 1927), den Hermann Kant den "Scharfkopf von Bernau" und Manfred Wekwerth einen großen Wissenschaftler und "echten Theatermann" nennt.

Prof. Dr. Werner Mittenzwei, der immer freundliche, ruhige und beruhigend wirkende - gerade im Theatergetriebe eine unschätzbar wertvolle Eigenschaft - Mann mit den rosa Wangen und dem sächsisch-erzgebirgischen Dialekt seiner Geburtsstadt Limbach, verfaßte die Brecht-Biographie "Das Leben des Bertolt Brecht oder Der Umgang mit den Welträtseln", die zugleich eine Kulturgeschichte der DDR ist, schrieb seine Erinnerungen, die zu Recht den Untertitel "Eine kulturkritische Autobiographie" tragen: "Zwielicht. Auf der Suche nach dem Sinn einer vergangenen Zeit" und hinterließ den Interessierten das Buch "Die Intellektuellen. Literatur und Politik in Ostdeutschland von 1945 - 2000".

Sein Freund Prof. Dr. Manfred Wekwerth, der die Mittenzweische Theaterarbeit durch umfangreiche Kooperation wohl am besten ein- und schätzen kann, hat einen Bericht über den viel zu bescheidenen Großen unter den Wissenschaftlern verfaßt, der uns helfen wird, uns an Werner Mittenzwei zu erinnern.

Kommen Sie also zu unserem Abend der (Wieder)Begegnung mit der nicht so bekannten Seite Werner Mittenzweis beim

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Donnerstag, dem 10. April 2014, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Manfred Wekwerth konnte seine ehemals mit ihm am Berliner Ensemble arbeitende Kollegin Renate Richter und seinen Kollegen Victor Deiß gewinnen, die "hinreißenden Figuren- und Stückbeschreibungen" (Wekwerth) von Werner Mittenzwei zu Gehör zu bringen. Und er liefert den sinnfälligen Beweis für Mittenzweis theatralische Kreativität mit Ausschnitten seiner "Wallenstein"-Inszenierung am Wiener Burgtheater, die das österreichische Fernsehen 1983 dort aufzeichnete.

Besonders danken wir der Bildhauerin Christiane Rößler, die den Bronzekopf vorstellen wird, den sie im letzten Jahr von Werner Mittenzwei modellierte.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) gibt es auch.

Der „Kleine Buchladen“ hält Bücher bereit, die zur eigenen Begegnung mit Werner Mittenzwei erworben werden können.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

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Der nächste Abend ist der Erinnerung an Erik Neutsch gewidmet - in einer Gemeinschaftsaktion mit der unselbständigen Erik-Neutsch-Stiftung bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung, der Eulenspiegelverlagsgruppe, deren Verlag "Neues Leben", eine Anthologie der Preisträger des von dem 2014 verstorbenen Schriftsteller ausgelobten Wettbewerbs für junge Schreibende herausgebracht hat, von denen drei zur Präsentation neuer Arbeiten eingeladen sind, sowie dem Verlag DAS NEUE BERLIN, in dem das letzte Buch von Erik Neutschs Romanfolge "Der Friede im Osten" erschien - am 19. Juni 2014, im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses.

 

Aufruf zu dringender AKTION:
Retten wir den Nachlaß von Fritz Kühn!

Am 17. Februar gelang es, die Kunstwerke von Fritz Kühn der Zwangsräumung zu entziehen. Aber es geht immer noch um eine Lösung in Berlin, Heimat- und Wirkungsort von Fritz Kühn. Und es geht immer noch um die Bewahrung des gesamten Nachlasses des Metallbildhauers, Kunstschmieds und Fotografen Fritz Kühn – in der Obhut der Fritz-Kühn-Gesellschaft e.V.
Denn natürlich ist eine Präsentation der Kunstwerke, Skizzen, Aufträge, der dokumentierten Werkgeschichte am historischen Platz, noch dazu in einer funktionierenden Metallschmiede, von ganz anderer Attraktivität und Ausstrahlung - auch auf den künstlerischen Nachwuchs - als auf irgendeiner grünen Wiese.

Deshalb bitten die Erben von Fritz Kühn ausdrücklich darum, mit dieser Bundestagspetition, dieses Anliegen zu unterstützen. Nur eine Petition beim Bundestag hat Konsequenzen - deshalb sind auch alle Unterstützer des Anliegens bei change.org dringend gebeten, ihre Unterschrift unter diese Petition beim Bundestag zu setzen, mit der sich dann der Bundestagsausschuß beschäftigen muss.

Fritz Kühn (1910 - 1967) gestaltete u. a. den Brunnen auf dem Strausberger Platz (»Schwebender Ring«) und die Fassade der Komischen Oper in Berlin, die Skulptur »Kosmische Kreise« in Hannover, den »Schwebenden Kristall« in Düsseldorf und arbeitete für die Gedenkstätten in Buchenwald und Dachau. 1969 veranstaltete der Museumsbereich des Louvre eine Gedenkausstellung für ihn.

Das Plenum des Berliner Abgeordnetenhauses überwies am 16. Januar 2014 den Dringlichen Antrag der Fraktion DIE LINKE zur »Sicherung des künstlerischen Nachlasses von Fritz Kühn« zur Beratung an den Kulturausschuss. Dort verweigerten aber die Koalitionsfraktionen am 20. Januar dessen Behandlung.

Spätestens hier ist die Berufung auf den Artikel 35 des Einigungsvertrages nötig, nach dem die von der DDR eingebrachte kulturelle Substanz keinen Schaden nehmen darf. Denn die Ignoranz der Kulturverwalter des Landes Berlin bremst auch eine Behandlung des Anliegens durch den Bund.

Wir haben eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht - sie hat die Nummer 50004 und kann sofort mitgezeichnet werden - vier Wochen lang. Und weil gestern der Server für die Mitzeichnung streikte, ist der Termin jetzt bis zum 20. März verlängert worden!!

Die "offline" gesammelten Unterschriften - herzlichen Dank an alle dafür! - können und werden dem Petitionsauschuss des Bundestags übergeben und mitgezählt, denn es geht um dasselbe Anliegen! Es geht darum, perspektivisch den künstlerischen Nachlass dieses international renommierten Berliner Künstlers einer musealen Nutzung zuzuführen.

Hier kann auch immer noch eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln heruntergeladen werden, für die, die nicht online agieren können oder wollen. Allerdings lohnt es, sich der Mühe des Registrierens beim Bundestag zu unterziehen, denn die ist einmalig, kann aber dann immer wieder zum schnellen und unkomplizierten Unterstützen wichtiger Petitionen mit rechtlichen Konsequenzen genutzt werden!

Erreicht werden muss die Bewahrung des Werkstattgeländes und des Nachlasses als kulturelle Einrichtung von nationaler Bedeutung und internationalem Rang!

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LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 6. März 2014, 19 Uhr - Aktuell: Die Helden-Frage müssen wir später aufwerfen. (Die beiden Interpreten sind verhindert.) So eine Situation hatten wir noch nie, deshalb: Heute macht Klaus-Detlef Haas für alle, die doch kommen, ein improvisiertes Angebot ... Neugierig?! Dann bleibt der Einladungstermin aktuell ...

»Wie, und wir hätten keine Helden?«

Ein Abend mit einem fiktiven Dialog
- aus Anlaß des Internationalen Frauentags 2014

Die DDR-emanzipierte Schriftstellerin Brigitte Reimann und der "zu Weltruhm gelangte Dramatiker" Peter Hacks - sind sie sich eigentlich bewußt begegnet?

Diese Frage stellten sich die Doctores Hannah Lotte Lund und Detlef Kannapin. Daraus entstand dieser Abend, den wir gern aus Anlaß des 8. März 2014 im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses einem humorbegabten und geschichtsinteressierten Publikum vorstellen wollen. Damen und Herren, Männern und Frauen also, die auch in diesem Jahr eine wache Wahrnehmung dafür haben, wie sich aus der Ungleichbehandlung der Geschlechter trefflich Profit schlagen läßt, und darob eine kämpferische Haltung einnehmen.

Wir bedanken uns bei den beiden, die unserer Einladung folgen, das Programm konzipierten und auch gestalten:

Hannah Lotte Lund (sie gibt Brigitte Reimann ihre Stimme), ist vom Jahrgang 1971, Dr. phil. als Historikerin und Germanistin, arbeitet z. Z. am Kleist-Museum Frankfurt (Oder) und an der IES Abroad Berlin, schrieb und schreibt Artikel und Aufsätze zur deutschen und jüdischen Geschichte, promovierte über Salons im 18./19. Jahrhundert und bearbeitet gerade ein Forschungsprojekt über den Verleger Julius Rodenberg.

Detlef Kannapin (der Peter Hacks' Text liest), 1969 geboren, Dr. phil., Filmhistoriker und Medienwissenschaftler, arbeitet z. Z. als Bürokoordinator für DIE LINKE im Deutschen Bundestag, es gibt (sehr interessante!) Aufsätze zur Filmgeschichte, zu Ästhetik und Medientheorie, er leitet die Filmreihe "3 D - Deutsche Demokratische Dokumente" bei der Peter-Hacks-Gesellschaft e.V., letzte Artikel sind Georg Lukács und dem sozialistischen Realismus gewidmet.
Beide leben in Berlin.

Freuen Sie sich also mit uns auf einen geistig anregenden Abend der originellen Sicht auf Dichterin und Dichter aus dem verschwundenen Land

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" zur Erinnerung an Peter Brasch,
am Donnerstag, dem 6. März 2014, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält Bücher bereit, die Sie signieren lassen und zum Selberlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

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Der nächste Abend - am 10. April, 19 Uhr - ist unserem Freund Werner Mittenzwei gewidmet:

Werner Mittenzwei als Theatermann.Ein Bericht von Manfred Wekwerth mit Renate Richter, Victor Deiß und Filmaufzeichnungen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | MITTWOCH, 12. Februar 2014, 18 Uhr

»Die eine Rose überwältigt alles«
Eine Hommage zum Geburtstag von Eva Strittmatter

Auch im Februar 2014 können wir wieder zu einem besonderen Abend einladen (abweichend vom üblichen Termin, kein Donnerstag, sondern Mittwoch, und wir beginnen bereits um 18 Uhr): Ute Knorr und Ingolf Alwert, ehemalige Mitglieder der professionell ausgebildeten Rezitationsgruppe des „Berliner Lehrerensembles“, stellen Texte der Dichterin vor, bereichert durch musikalische Beiträge von Dirk Morgenstern, Pianist und Korrepetitor der Staatlichen Ballettschule Berlin.

Die Dichterin Eva Strittmatter, geboren am 8. Februar 1930 in Neuruppin, studierte von 1947 bis 1951 in Berlin Germanistik, Romanistik und Pädagogik. Seit 1951 arbeitete sie als freie Lektorin beim Deutschen Schriftstellerverband, später auch beim Kinderbuchverlag der DDR und ab 1954 als freie Schriftstellerin. Sie veröffentlichte Kritiken, Kinderbücher, Gedichte, Prosa, Briefe und gab die Werke ihres Mannes, Erwin Strittmatter, mit dem sie eine schöpferische Arbeitspartnerschaft verband, heraus. Mit ihm und ihren vier Kindern lebte sie in Schulzenhof.

Sie wurde u. a. mit dem Heinrich-Heine-Preis und dem Verdienstorden des Landes Brandenburg geehrt. Die Publizistin Irmtraud Gutschke hielt im Buch „Leib und Leben“ ihre Gespräche mit Eva Strittmatter fest und setzte ihr damit ein dokumentarisches Denkmal.

Nach langer Krankheit starb Eva Strittmatter, die in der DDR ein Millionenpublikum erreichte, am 3. Januar 2011.

Die drei Interpreten hoffen sehr, daß

auch das Publikum beim LESEN im Karl-Liebknecht-Haus eine emotionale und bereichernde Begegnung mit der wunderbaren Lyrik und Prosa Eva Strittmatters haben wird und sich von ihrer Poesie einfangen läßt. Einige der Texte sind vertont (Gerhard Stahlbaum, Dirk Morgenstern, Paul Dessau) und werden musikalisch dargeboten, so daß sie einen eigenen Akzent in die Interpretation der drei bringen.

Freuen Sie sich also mit uns auf einen Abend der (Wieder)Begegnung mit einer sensiblen Beobachterin mit der Fähigkeit, dies in eine Sprache zu fassen, die so vielen etwas sagen und zeigen konnte:

„LESEN im Karl-Liebknecht-Haus“,
am Mittwoch, dem 12. Februar 2014, um 18 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) steht bereit.

Der „Kleine Buchladen“ hält Bücher bereit, die zur eigenen Begegnung mit der Dichterin erworben werden können.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

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Der nächste Abend, zusammengestellt und präsentiert von Hannah Lotte Lund und Detlef Kannapin - am 6. März - ist Brigitte Reimann gewidmet.

 

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Aufruf zu dringender AKTION:
Retten wir den Nachlaß von Fritz Kühn!

Am 17. Februar (!) droht dem Grundstück in Berlin-Bohnsdorf, auf dem der künstlerische Nachlaß des Metallbildhauers, Kunstschmieds und Fotografen Fritz Kühn – in der Obhut der Fritz-Kühn-Gesellschaft e.V. – gelagert ist, die Zwangsräumung. Fritz Kühn (1910 - 1967) gestaltete u. a. den Brunnen auf dem Strausberger Platz (»Schwebender Ring«) und die Fassade der Komischen Oper in Berlin, die Skulptur »Kosmische Kreise« in Hannover, den »Schwebenden Kristall« in Düsseldorf und arbeitete für die Gedenkstätten in Buchenwald und Dachau. 1969 veranstaltete der Museumsbereich des Louvre eine Gedenkausstellung für ihn. Heute droht seinen Arbeiten die Schrottpresse. Die Abendschau des rbb-Fernsehens berichtete am 26. Januar darüber.

Das Plenum des Berliner Abgeordnetenhauses überwies am 16. Januar 2014 den Dringlichen Antrag der Fraktion DIE LINKE zur »Sicherung des künstlerischen Nachlasses von Fritz Kühn« zur Beratung an den Kulturausschuss. Dort verweigerten aber die Koalitionsfraktionen am 20. Januar dessen Behandlung.

Spätestens hier ist die Berufung auf den Artikel 35 des Einigungsvertrages nötig, nach dem die von der DDR eingebrachte kulturelle Substanz keinen Schaden nehmen darf. Denn die Ignoranz der Kulturverwalter des Landes Berlin bremst auch eine Behandlung des Anliegens durch den Bund.

Wir haben eine Petition beim Deutschen Bundestag eingereicht - sie hat die Nummer 48986, aber sie ist noch im Prüfungsprozess. Wir haben also "offline" zu sammeln begonnen, um Klaus Wowereit und Kultur-Staatsministerin Monika Grütters aufzufordern, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die bevorstehende Zerstörung abzuwenden! Es geht darum, eine Zwangsräumung zu verhindern und perspektivisch den künstlerischen Nachlass dieses international renommierten Berliner Künstlers einer musealen Nutzung (Schaffung eines Skulpturenparks) zuzuführen.

Hier kann eine Unterschriftenliste zum Ausdrucken und Sammeln heruntergeladen werden. Diese Unterstützung kann dann dem Ergebnis der online-Petition hinzugefügt werden.

Verhindert werden muss JETZT die Zerschlagung und Zerstörung dieses wertvollen nationalen Kulturerbes, das von internationalem Rang ist!

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Die besondere Veranstaltung:

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 23. Januar 2014, 19 Uhr

Gina Pietschs VOLKER-BRAUN-ABEND:

»Nie wieder leb ich zu auf eine Wende«

Seit langem ist die Schauspielerin und Sängerin Gina Pietsch mit dem Werk von Volker Braun verbunden. National- und Büchnerpreisträger, wichtig für alle nach Lebenssinn Suchenden, denen sein Satz »Wann sag ich wieder mein und meine alle« Hoffnung gibt, wenn nicht sogar Verpflichtung ist.

»Nie wieder leb' ich zu auf eine Wende« reflektiert und prophezeit Volker Braun im August 1991 und Gina Pietsch singt es heute. Wie immer, hat dieser Dichter die Hand am Puls der Zeit, ist er es, der das Geschehen in bedenkende Worte bringt. Des Nachdenkens wert, ob Poesie oder Prosa. Zuletzt war der Dichter mit seinem Buch "Die hellen Haufen" in unserer Reihe zu Gast. Nun in der Interpretation von Gina Pietsch und Uwe Streibel.

In zwei Abenden hat Gina Pietsch sich bisher Volker Brauns Werk gewidmet, 1994 mit Kompositionen von Gerhard Folkerts, 1996 war Hannes Zerbe der Komponist. Dieser Abend in unserer Reihe LESEN im Karl-Liebknecht-Haus präsentiert Volker Braun in einer eigens dafür konzipierten Stunde. Dialektische Weltsicht und Dichtkunst machen Volker Brauns Arbeit aus – und immer war da eine eingreifende Haltung, nicht nur in seinen Stücken für das Theater.

„Man muss lange suchen, ähnlich Großartiges zu finden“, sagt Gina Pietsch. Die auch an diesem Abend von Uwe Streibel kongenial am Piano begleitet wird.

Teilen Sie unsere Vorfreude und seien Sie herzlich eingeladen dabeizusein, beim

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Gina Pietschs Volker-Braun-Abend,
am Donnerstag, dem 23. Januar 2014, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält Bücher bereit, die Sie signieren lassen und zum Weiterlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

 

Tip: Kino im »Salon« der Rosa-Luxemburg-Stiftung |
12. Dezember 2013: »Marieluise und Jürgen aus Golzow«

Am Donnerstag, dem 12. Dezember, um 18 Uhr, läuft ein Film aus der Chronik der »Kinder von Golzow«, den es so nicht im Kino gab: Der Regisseur Winfried Junge – am bekanntesten durch die Begleitung der Lebensläufe einer Golzower Schulklasse von der Einschulung 1961 bis ins Jahr 2007, die als älteste Dokumentation in die internationale Filmgeschichte einging – wird eine für ein Werkstattgespräch gestaltete Fassung zeigen: Die Lebensgeschichte zweier seiner Protagonisten – markiert durch den Bruch des Systemwechsels und die sich dadurch ergebenden divergierenden Lebenslinien der beiden aus derselben Schulklasse im brandenburgischen Golzow Aufgebrochenen – nun Gewinnerin und Verlierer, Marieluise und Jürgen.

Das Dorf Golzow, dessen Schule die im Film Begleiteten besuchten, liegt im Oderbruch, einer Landschaft, in der sich das Ende des zweiten Weltkrieges ereignete, der damit auf das Territorium, von dem er ausging, zurückkehrte. Wir können im SALON Barbara und Winfried Junge, die Schöpferin und den Schöpfer der Langzeitdokumentation, deren Filme insgesamt mehr als zwei Tage lang laufen könnten, begrüßen.

Einen Einladungszettel zum Ausdrucken finden Sie hier.

Ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), gibt es auch, wenn Sie wollen.

18 Uhr, Salon der Rosa-Luxemburg-Stiftung, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin; Eintritt: vier, ermäßigt 2 Euro

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | DIENSTAG, 3. Dezember 2013, 19 Uhr

Manfred Wekwerth »Neues vom alten Brecht«

... »und von der DVD« ließe sich hinzufügen, denn es handelt sich unter dem geklauten Titel um einen besonderen Abend: Wir sehen ein gefilmtes Interview, das der "Brecht-Schüler" - mittlerweile an einem Geburtstag jenseits der 80 angekommen - für eine griechische Brecht-Konferenz gegeben hat. Und es ist auch der Tag seiner Geburt, den Prof. Dr. Manfred Wekwerth gern mit seinem Publikum, mit ihm in Freundschaft Verbundenen verbringen möchte - im Gespräch über Brecht, über Kunst als Lebensmittel in unseren Tagen, bei der Arbeit also.
Die Konferenz und das Interview spiegeln die Zeit, da in Griechenland geprobt wird, wie weit das »Imperium des Geldes« (Manolis Glezos und Mikis Theodorakis in ihrem Appell an die Völker Europas) in der Verfolgung seiner Profitinteressen gehen kann ... Da ist Brechts künstlerische Haltung des »eingreifenden Theaters«, das Lust an der Veränderung provoziert, gefragt.

Freuen Sie sich also mit uns auf einen Abend der Erkundung - angeregt von einem Neugierigen, der unser Gast ist:

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit einem Interviewfilm ,
am Dienstag, dem 3. Dezember 2013, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin,

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) steht bereit.

Der "Kleine Buchladen" bietet Bücher an, die Sie signieren lassen und zum Selberlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 7. November 2013, 19 Uhr

Annett Gröschner, Martina Hanf, Petra Schramm:
Wir erinnern an PETER BRASCH: »Die Kunst des Verschwindens«

Er fehlt uns, unser Freund und Mitstreiter, der Dichter Peter Brasch, anarchischer Denker, radikaler Träumer und berlinischer Flaneur, geboren 1955 in Cottbus, 2001 mit fünfundvierzig Jahren viel zu früh gestorben. Uns fehlt sein besonderer Blick auf die menschliche Gesellschaft, der ihn 2000 einen Titel wie "Schön Hausen" auf einen Buchdeckel bringen ließ.

Wir bedanken uns bei der Malerin Petra Schramm, Peters Lebens- und Arbeitsgefährtin, die diesen Abend initiierte und ihn gemeinsam mit ihren Kolleginnen Annett Gröschner und Martina Hanf gestaltet. Es ist eine Veranstaltung in Kooperation mit der Akademie der Künste. Die drei haben sich unterschiedliche Texte von Peter Brasch - ihrer persönlichen Neigung entsprechend - zum Vortrag ausgesucht: Die Schriftstellerin Annett Gröschner wird eine Erzählung lesen, die Wissenschaftlerin Martina Hanf von der Akademie der Künste aus den Tagebüchern und Petra Schramm aus "Kunst des Verschwindens". Peter Brasch, der sich auch als origineller Fotograf, Maler und Graphiker bewies, wird an diesem Abend auch mit einigen seiner Arbeiten auf diesem Gebiet präsent sein.

Freuen Sie sich also mit uns auf einen Abend mit Peter Braschs Gedanken - und mit drei seiner Kolleginnen, die uns an ihn erinnern

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" zur Erinnerung an Peter Brasch,
am Donnerstag, dem 7. November 2013, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin,

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält Bücher bereit, die Sie signieren lassen und zum Selberlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

!!ACHTUNG: HEUTE neuer Ort: "Rosa-Luxemburg-Saal" im Karl-Liebknecht-Haus!!
!!und neue ANFANGSZEIT: 19 Uhr!!
Tip: Kino  | 24. Oktober 2013: »Karla« in der Regie von Herrmann Zschoche

»BRÜCHE« - neue KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

unter diesem Titel startet die Rosa-Luxemburg-Stiftung im Herbst 2013 eine kleine Serie von Filmveranstaltungen in ihrem SALON. Das Wort, das den Titel gibt, suggeriert Aufbruch wie Abbruch, Zusammenbruch wie Treuebruch oder auch Zäsur, weckt Assoziationen …


Die Serie beginnt am Donnerstag, dem 24. Oktober, um 19 Uhr mit dem Film »Karla« in der Regie von Herrmann Zschoche, dem Drehbuchdebüt von Ulrich Plenzdorf.

Und Aufbruch wie Abbruch verbinden sich für DDR- und Defa-Geschichtsbewusste mit diesem Filmtitel. Ist es doch der Film, gedreht 1965/66, den noch während der Endbearbeitung das Verbot ereilte – er ging in die Defa-Geschichte ein als einer der „Verbotsfilme“ im Gefolge des 11. Plenums vom Dezember 1965. Seine „Freigabe“ datiert von 1965, das Premierendatum ist allerdings der 14. Juni 1990.

Es war die erste Umsetzung einer Original-Filmstory von Ulrich Plenzdorf. Die großartige Jutta Hoffmann gestaltet die Titelrolle als junge Lehrerin im Widerstreit von sozialistischem Ideal und Schulalltag – auch im Konflikt mit dem Liebsten (Jürgen Hentsch). Auch Hans Hardt-Hardtloff, Inge Keller, Gisela Morgen, Herwart Grosse, Rolf Hoppe, Dieter Wien, Fred Delmare, Peter Sturm u. v. a. ließen den Stoff lebendig werden. Kamera: Günter Ost. Die Musik ist von keinem Geringeren als Georg Katzer.

Nachdem der Regisseur seine Zusage wegen eines familiären Ereignisses wieder zurückziehen musste, kann sich das Publikum auf eine kenntnisreiche kurze Einführung von Dr. Dieter Wolf, seinerzeit Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg«, zum Film freuen.

Es folgen: - !!Achtung, Änderung!!: -

Am 12. Dezember, um 18 Uhr, ein Film aus der Chronik der »Kinder von Golzow«, in einer von Winfried Junge für ein Werkstattgespräch zusammengestellten Fassung mit dem Porträt zweier, der von Marieluise und Jürgen, Lebensläufe - markiert durch den Bruch des deutschen Systemwechsels. Barbara und Winfried Junge, Schöpferin und Schöpfer der Langzeitdokumentation, werden zu Gast sein.

12. Januar, 18 Uhr dann der Film »Die Besucher« von Constanze Knoche aus dem Jahre 2012 mit Uwe Kockisch in der Hauptrolle.

Ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), gibt es auch, wenn Sie wollen.

Also, Donnerstag, 24. Oktober, !!19 Uhr, "Rosa-Luxemburg-Saal" im Karl-Lieknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, neben der Volksbühne (U-Bahnhof: Rosa-Luxemburg-Platz).

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LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 17. Oktober 2013, 19 Uhr

Henry-Martin Klemt liest Lyrik: »Was ich will«

Der 1960 in Berlin geborene und in Frankfurt an der Oder lebende und schreibende Henry-Martin Klemt nennt sich "bekennder Widder, Lyriker, Liedtexter, Nachdichter, Text-und Bild-Journalist", woraus erkennbar ist, daß es ihm auch an Humor nicht fehlt. Denn die ihn schon seit Jahren Lesenden schätzen vor allem den ganz eigenen Ton, sein sprachliches Niveau, die Komposition seiner Bilder und - seit das auch von existenzgefährdender Bedeutung sein kann, besonders - seine Aufrichtigkeit.

Lesen wir heute, was er einem Freund 1990 schrieb, wird seine analytische Fähigkeit deutlich: "... Der Siegeszug des Kapitalismus wird zu einer Vereinigung der Welt in größerer Armut führen. Die Bundesrepublik wird nicht die Welt erobern, sondern die Armut die Straßen dieses Landes. Die Bundesrepublik ohne Mauer wird untergehen und damit die gezügelte Variante des Kapitalismus, weil der Sozialstaat zwar noch seine Mauer besitzt, aber der Kapitalismus nicht mehr seine Bändiger ..." Die Prophetie dieser Zeilen wird sich nach dem Ergebnis dieser Bundestagswahl wohl noch deutlicher erweisen ... Intelligente Lektüre und emotionale Stärkung tun also not - hier haben Sie Gelegenheit dazu.
Da sein Weitblick sich mit großem Können paart, ist Henry-Martin Klemt vielfach preisgekrönt, seine sensible Nachdichtung von Anna Achmatowas Requiem ist das Ergebnis einer langen Auseinandersetzung - unbedingt empfehlenswerte Lektüre.

Seien Sie also gespannt auf das, was der Autor im Rosa-Luxemburg-Saal vortragen wird und herzlich willkommen zum

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Henry-Martin Klemt,
am Donnerstag, dem 17. Oktober 2013, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin,

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält Bücher bereit, die Sie signieren lassen und zum Weiterlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

 

Die besondere Veranstaltung MITTWOCH (!),
11. September 2013, 19 Uhr im Hof/20 Uhr im Rosa-Luxemburg-Saal

"ERINNERN AN CHILE - Schatten des 11. September 1973"

Es war eine große Hoffnung für die Welt, als 1969 die Unidad Popular in Chile die Wahl gewann und die Regierung Allende die gesellschaftlichen Veränderungen beginnen konnte, für die sie die Stimmenmehrheit erhalten hatte. Der Profit aus den Kupferminen in Volkes Eigentum, der auch als Milch für alle Kinder floß. In den Augen der USA ein gefährliches Signal für Südamerika.

Und so stand das Ziel Konterrevolution fest; es begann mit der Unterstützung einer "demokratischen Opposition" gegen die "Mißwirtschaft der Unidad Popular" und es endete mit dem faschistischen Putsch, dem Sturm auf die Moneda, der Installation des Generals Pinochet an der Spitze einer Militärjunta und dem Tod Salvador Allendes.

Das Land wurde "in Blut gebadet" (Pinochet), die "kommunistische Flut" und das "marxistische Joch" sollten bekämpft werden: So wurden Tausende verfolgt, gefoltert und ermordet wie der Sänger Victor Jara, mußten über die Grenzen fliehen, wollten sie ihr Leben retten. Dem Außenminister der Allende-Regierung, Letelier, und dem General Prats, der zur Unidad stand, nützte auch die Flucht nicht: In den USA gab es Autobomben gegen sie.

In Chile wurde dann das erste nationale Experiment der "Neoliberalismus" genannten Ausbeutungsoffensive durchgesetzt - weder "neu" noch "liberal", aber subtil und manipulativ gegen die Ausgebeuteten.

Die stolzen Drahtzieher aus den USA, die CIA-Agenten des Sturzes reden schon einige Jahre offen über die gelungene Operation.

Wir werden diesen 11. September 1973 nicht vergessen, wir wollen uns erinnern - gerade jetzt, da imperialistische Staatsmänner in Ländern, deren Regierungen der globalen Profitmaximierung entgegenstehen, die "demokratische Opposition" unterstützen, wo der nächste Krieg droht. Wir wollen uns auch erinnern an die Solidarität, die den aus Chile Flüchtenden zuteil wurde - die "Zärtlichkeit der Völker" (Che Guevara).

Kommen Sie, kommt am 11. September 2013, vierzig Jahre nach dem Putsch in den
Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses
.

Wir treffen uns mit einem chilenischen Autor und seinem Buch "Im Schatten des Nachbarn", mit Hans Modrow, der sich und uns an die Solidarität in der DDR erinnern wird, wir hören die Gitarre und den Gesang von Juan Riquelme, Lieder von Victor Jara und David Rovics, wir zeigen einen Dokumentarfilm von Gabriela Wojtiniak.

Die Veranstaltung beginnt um 20 Uhr - wir laden bereits ab 19 Uhr in den Hof bzw. das Konferenzzentrum ein, wo man sich bei einem Getränk begegnen kann. Das gilt auch für die Zeit nach der Veranstaltung und nach dem Film.

Wir, Zusammenschlüsse bei der Partei DIE LINKE, der Parteivorstand (Internationale Politik) und der Landesvorstand Berlin, der "Kleine Buchladen", danken allen Beteiligten: Dr. Hans Modrow, Juan Riquelme Lagos, Roland Hemmo, Gabriele Wojtiniak und allen Unterstützenden. Wir danken Heidrun Hegewald, die uns erlaubt, ihr Gemälde "Chile, 11. September 1973" zu verwenden, sowie Henry-Martin Klemt für sein Gedicht RAND LIED.

Natürlich wird der "Kleine Buchladen" den Roman "Im Schatten des Nachbarn" anbieten, so daß wir weiterlesen können.

DAS ANTIEISZEITKOMITEE lädt – gemeinsam mit Ältestenrat, Landesvorstand Berlin, dem Bereich Internationale Politik im Vorstand der Partei DIE LINKE, mit "Cuba Sí", Marxistischem Forum und Kommunistischer Plattform – herzlich ein, dabei zu sein.

 

Das nächste LESEN im Karl-Liebknecht-Haus bitte für den 17. Oktober mit Henry-Martin Klemt: "Was ich will" vormerken!

 

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG | Freitag, 14. Juni 2013, 17 Uhr

Geht's uns gut …!? - Karikaturen von Klaus Stuttmann

Er ist von unglaublicher Produktivität, dabei immer originell und mit seinem schwungvollen Strich, der unser täglich politisch Ärgernis genau auf den Punkt bringt, sehr beliebt - obwohl von der Herkunft Schwabe und in Berlin lebend; aber das schon seit 1970 und dem Vernehmen nach noch nie im Prenzlauer Berg ...

Einen "kritischen Geist im Vorderhalt" nennt ihn sein Kollege Harald Kretzschmar, Stuttmanns offenes Visier lobend. Zu beidem schuf gewiß auch dessen Studium der Geschichte eine gute Basis.

Der Vorstand der Partei DIE LINKE, der Landesvorstand Berlin der Partei DIE LINKE sowie DAS ANTIEISZEITKOMITEE laden Sie also herzlich ein zur Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Klaus Stuttmann, am FREITAG, dem 14. Juni, 17 (!) Uhr, in den Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses.

Vorlautendes kommt traditionell von unserem Kurator, dem Nestor der DDR-Karikaturisten, Harald Kretzschmar. Der Ko-Vorlautende ist Klaus-Detlef Haas. (Die Reden finden Sie nach der Vernissage dann hier.) Und freuen dürfen wir alle uns auch auf die musikalische Begleitung durch das Multitalent Isabel Neuenfeldt - da kann man jetzt schon mal 'reinhören ...

Wir laden Sie also herzlich ein, diese schöne Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an - wo sie ja immer am schönsten ist, schon, weil wir uns da alle treffen!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 16. Mai 2013, 19 Uhr

Renate Feyl liest: »Lichter setzen über grellem Grund« -

Kennen Sie Élisabeth Vigée? Wenn nicht, ist zu vermuten, daß auch Ihnen der Roman von Renate Feyl bisher noch fehlt. Das kann sich am Donnerstagabend ändern:
Die erfolgreiche Autorin, studierte Philosophin, hat der bedeutendsten Porträtmalerin des
18. Jahrhunderts, Louise-Élisabeth Vigée-Lebrun, in ihrem neuen, just erschienenen Buch ein Denkmal gesetzt.
Und da Renate Feyl nicht nur dafür bekannt dafür ist, die im patriarchal dominierten Diskurs der Wissenschafts- und Kunstgeschichte "vergessenen" Leistungen von Frauen (Renate Feyl über Lise Meitner: "Ihre Arbeit ist gekrönt worden mit dem Nobelpreis für Otto Hahn.") wieder publik zu machen, sondern auch zu zeigen, welch geistiger Reichtum uns in diesem Vergessenmachen verloren ging, freuen wir uns auf diesen Abend und auf Renate Feyl.

Seien Sie also dabei und herzlich willkommen zum

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Renate Feyl,
am Donnerstag, dem 16. Mai 2013, um 19 Uhr,
im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin,

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch bereit, so daß Sie es signieren lassen und zum Weiterlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

 

195. Geburtstag von Karl Marx | 5. Mai 2013, ab 15.30 Uhr

- Und wie es war, kann man nun bei weltnetz.tv sehen! -

Wieder am (fast) Originalstandort: Marx-Engels-Forum Berlin

Sie sind zwar etwas zur Seite gerückt - das Denkmal muß immer noch zeitweilig dem U-Bahn-Bau unter dem Marx-Engels-Forum Platz machen - aber wir feiern auch in diesem Jahr wieder dort.

Und freuen uns sehr auf den Geburtstagsglückwunsch, den Martina Michels, Mitglied im Abgeordnetenhaus von Berlin und auch seines Präsidiums sowie Sprecherin der Linksfraktion für Bund, Europa und Berlin-Brandenburg, darbringen wird, und auch darüber, daß Heinz Hillebrand, Mitglied im Vorstand der Partei DIE LINKE und im Karl-Liebknecht-Haus der ideenreiche Organisator der politischen Bildungsarbeit, und
Dr. Detlef Kannapin, streitbarer theoretischer Kopf, in diesem Jahr erstmals Laudatoren sind.

Freuen dürfen wir uns auch auf die musikalische Begleitung durch Isabel Neuenfeldt. Ein besonders solidarisches Willkommen gilt Kostas Papanastasiou, Wirt im "Terzo Mondo", der nicht nur seine schönen griechischen Lieder durch eine kleine Laudatio auf Karl Marx, sondern auch mit einem Solidaritätsaufruf begleiten wird: Für das griechische Volk, momentanes Versuchskaninchen für die sozialen Grausamkeiten des Finanzkapitals. Mit traditionell satirischer Rede ist Klaus-Detlef Haas, Journalist und Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE, unter uns Gratulierenden.
Wir bedanken uns bei Arno Schmidt und Sascha Richter für die technische Unterstützung.

Auch, wenn in diesem Jahr keine aktuellen Meldungen vorliegen, nach denen das Marx-Engels-Forum entsorgt werden soll: Es gilt nach wie vor, den Standort zu behaupten, immerhin gibt es Leute, die um das Rote Rathaus herum Wohnhäuser bauen wollen - und wie sagt man in Berlin: "Holzauge, sei wachsam!" ...

Das künstlerische Ensemble des Marx-Engels-Forums beinhaltet nicht nur die beiden Figuren von Ludwig Engelhardt. Zwei doppelseitige Bronzereliefs wurden von Margret Middell gestaltet: „Die Würde und Schönheit freier Menschen“. Außerdem haben Arno Fischer, Peter Voigt, Norbert Blum, Hans Gutheil, Jürgen Frenkel, Günther Köhler und Friedrich Nostitz vier Edelstahlstelen doppelseitig mit einer dauerhaften "Fotodokumentation" versehen, mit fotografischen Dokumenten der internationalen Arbeiterbewegung unter dem Titel „Der weltrevolutionäre Prozess seit Marx und Engels bis in die Gegenwart“ (die hier also "Ende der 80er Jahre" meint); auch das Marmorrelief „Alte Welt“ von Werner Stötzer gehört zum Denkmalensemble.

Sie sind - Ihr alle seid - also herzlich eingeladen, wieder dabei zu sein: Am 5. Mai, ab 15.30 Uhr am Marx-Engels-Forum, Nähe Alexanderplatz und Rotes Rathaus, an der Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte.

Natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungen?

Die Annonce wurde - wie immer - von Peter Porsch gestaltet und ist hier anzusehen.
Bis dann, und bitte wieder jede Menge gutes Wetter mitbringen!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 11. April 2013, 19 Uhr

»Wie ich im jüdischen Manhattan zu meinem Berlin fand« -
Irene Runge liest

Irene Runge, Dr. Irene Runge, die promovierte Soziologin, ist als streitbare Autorin und originelle Diskutantin bekannt. Nun hat sie ein neues Buch geschrieben, von dem ihr Verlag sagt, es sei ein Buch für alle, die sich für verschiedene Aspekte alltäglichen jüdischen Lebens, für Manhattans Urbanität und für West-Remigrantengeschichten in der DDR interessieren. Im Untertitel nennt Irene Runge die Stichworte Reisen, Ankommen und Leben. Wenn man weiß, daß Irene Runge als Kind jüdischer Emigranten 1942 in eben diesem Manhattan geboren wurde, ist noch ein interessanter soziologischer Fakt - und wie es zu ihr gehört: mit entsprechender politischer Aufladung - gegeben, was neugierig macht.

Genügend gute Gründe für eine Einladung in unsere Literatur-Reihe.

Seien Sie also dabei und herzlich willkommen zum

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Irene Runge,
am Donnerstag, dem 11. April 2013, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Konferenzzentrum"
.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch bereit, so daß Sie es signieren lassen und zum Weiterlesen mitnehmen können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

Und bitte schon den 16. Mai mit Renate Feyl und ihrem Roman über eine wiederzuentdeckende Malerin notieren: "Lichter setzen über grellem Grund".

 

 

Die besondere Veranstaltung: Donnerstag, 28. Februar 2013, 18.30 (!) Uhr

Erinnern an Reichstagsbrand und Machtübergabe

In der Nacht vom 27. zum 28. Januar 1933 brannte der Reichstag. Wir kennen die Folgen. Sie verraten die Interessen und die Interessierten. Zu den ersten Opfern der Faschisten gehörten die Kommunisten – jene, die heutzutage so gern mit ihren Mördern verglichen werden.

Im Karl-Liebknecht-Haus befand sich die Zentrale der KPD – ein Zentrum des antifaschistischen Widerstandskampfes.

In diesem Haus wollen wir am Donnerstag, dem 28. Februar 2013, um 18.30 Uhr, im Rosa-Luxemburg-Saal all jener gedenken, die vor 80 Jahren gejagt, in SA-Kellern gefoltert und ermordet wurden: Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter und antifaschistische Intellektuelle.

Es sprechen Dr. Hans Modrow und Moritz Hieronymi. Ronald Friedmann liest aus seinem Buch »Die Zentrale«. Die Schauspielerin Renate Richter wird aus der 1933/34 in Deutschland in tiefster Illegalität verfassten Chronik »Unsere Straße« von Jan Petersen lesen. Wir freuen uns sehr, mit der 102jährigen Schriftstellerin Elfriede Brüning auch eine Zeitzeugin dabei zu haben.

DAS ANTIEISZEITKOMITEE lädt Sie – gemeinsam mit Ältestenrat, Landesvorstand Berlin und Kommunistischer Plattform – herzlich ein, dabei zu sein.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | SONNTAG (!), 17. Februar 2013, 19 Uhr

Marion Brasch: »Ab jetzt ist Ruhe«

Den Roman ihrer fabelhaften Familie, wie das Buch im Untertitel heißt, stellt Marion Brasch, die "kleine Schwester" der Brasch-Künstler-Brüder Thomas, Klaus und Peter, Tochter von Gerda und Horst Brasch, in unserer Reihe vor: ACHTUNG, an einem SONNTAG.

Der jüngste ihrer Brüder, Peter Brasch, der Schriftsteller, gehörte zu den aktiven Mitstreitern unseres ANTIEISZEITKOMITEEs, Mitgestalter vieler Veranstaltungen, Inspirator und Linksdenker auch. Wir sind gespannt auf die Sicht von Marion Brasch, der Journalistin, die die Geschichte ihrer Familie - die von den Faschisten exilierten Eltern in vielem exemplarisch für die antifaschistische Gründergeneration der DDR - nicht dokumentarisch, sondern als Roman erzählt. Wir freuen uns sehr über das Kommen der beliebten Radiomoderatorin und laden Sie herzlich ein, mit uns dabei zu sein:

Am SONNTAG, dem 17. Februar 2013, um 19 Uhr,

im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin,

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch zum Kauf bereit, so daß Sie es - signiert, wenn Sie möchten - mitnehmen können, um selbständig weiterzulesen.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er wie immer ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken).

Nächste Veranstaltung:

Am Donnerstag, dem 28. Februar 2013, um 18.30 Uhr, im Rosa-Luxemburg-Saal, wollen wir an die Ereignisse vor 80 Jahren erinnern, an den Reichstagsbrand und die Machtübergabe an die deutschen Faschisten, deren erste Opfer die Kommunisten waren.

Wir bedanken uns bei Elfriede Brüning, Renate Richter, Hans Modrow, Moritz Hieronymi und Ronald Friedmann für ihre Unterstützung dabei.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 10. Januar 2013, 19 Uhr

»Das grüne und andere Ungeheuer« - Rudi Kurz liest

Und zwar aus seinem gleichnamigen Buch, dem er für unseren Abend gern den Untertitel "Rudi Kurz' Theater-, Film- und Fernsehgeschichte(n)" hinzufügen will. Im Januar laden wir ja wegen des Gedenktags an Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gern Autorinnen und Autoren antifaschistischer Tradition ein - und was für einer dieser Rudi Kurz ist: Ein Altmeister des (DDR-)Theaters, Films und Fernsehens, der - Jahrgang 1921 - seine Lektion aus bitterer Erfahrung lernte und sie in seinem Werk weitergab und -gibt.

Viele Theaterrollen und -inszenierungen, 20 Fernsehspiele und -filme: eben Das grüne Ungeheuer, auch Vielgeliebtes Sternchen, Archiv des Todes und Front ohne Gnade, Ohne Kampf kein Sieg (über Manfred von Brauchitsch), Biographisches über Artur Becker, Ernst Schneller und Hans Beimler, im Kino viele Filme der satirischen Stacheltier-Reihe. Spannendes und Abenteuerliches, Humorvolles - Unterhaltendes im Brechtschen, also besten Sinne: weil das Vergnügen am Denken fördernd.

Seien Sie also dabei und herzlich willkommen zum

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Rudi Kurz,
am Donnerstag, dem 10. Januar 2013, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch bereit, so daß Sie selbst weiterlesen und sich Ihrerseits erinnern können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir uns herzlich bedanken).

Und bitte gleich den 17. Februar mit Marion Brasch für "Ab jetzt ist Ruhe", den Roman ihrer fabelhaften Familie, vormerken!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 29. November 2012, 19 Uhr

Leander Sukov: »Warten auf Ahab«

Der Autor vom Jahrgang 1957, der sich Leander Sukov nennt, schon in seiner biographischen Notiz seine Position kenntlich macht und sich so als politischer Mensch in diese Zeit stellt, schreibt aus der Sicht einer Frau über die Liebe, schreibt eine Liebesgeschichte. Eine, die »Warten auf Ahab oder Stadt Liebe Tod« heißt und von der Volker Gransow glaubt, sie könne "zu einer neuartigen Literatur, ... einer Literatur des sensiblen Unbehagens" gehören.
Der Autor selbst nennt sein Werk einen "Roman über Liebe, ganz eigentlich über die Verzweiflung, die Liebe bringt, wenn man sie nicht zu spüren vermag. »Warten auf Ahab« muss deshalb auch ein politisches Buch sein. Das liegt nicht nur an der Protagonistin, einer Frau, Mitte Zwanzig, aus einem Dorf in Brandenburg. Sie ist aktive Antifaschistin, sie ist politisch gebildet und sieht die Welt aus diesem Wissen heraus. Nein – auch deshalb muss es, so meine ich, ein politisches Buch sein, weil die Einsamkeit, die jemand fühlt, immer auch ein Gemachtes ist, das aus seinem Leben, also folglich aus seinen gesellschaftlichen Erfahrungen resultiert."

Wir laden Sie - gemeinsam mit seinem Verlag Kulturmaschinen ein, Leander Sukov und seiner "Marie" beim Warten zu begegnen: Am 29. November 2012, um 19 Uhr, im Konferenz-Saal 1 des Konferenzzentrums, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch zum Kauf bereit, so daß Sie es - signiert, wenn Sie möchten - mitnehmen können, um es allein auszulesen.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er wie immer ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken). Und: Er enthält die Ankündigung des Abends am 13. Dezember, an dem wir uns an Franz Josef Degenhardt erinnern wollen. Gemeinsam mit dem Verlag Kulturmaschinen, der sein Gesamtwerk herausgibt. Wir danken schon jetzt Renate Richter, Diether Dehm und Michael Letz für ihre künstlerische Unterstützung dabei.

 

LESEN - nun aber!! - im Karl-Liebknecht-Haus | 18. Oktober 2012, 19 Uhr

»Die Legende« - Wolfgang Schreyer liest!!

Sein - wie gewohnt nach gründlichem Sondieren der Fakten - entstandener Roman über die Ereignisse des 11. September 2001 trägt diesen Titel. Aber er ist ja selbst eine: Wolfgang Schreyer - einer der produktivsten, erfolgreichsten Autoren spannender Literatur, aus analytischem Verstand einem aufklärerischen Impetus verpflichtet.

Sachbücher, Szenarien für den Film ("Das grüne Ungeheuer"!!), auch den Funk zählen zu seinem Werk, das vor allem rund zwanzig Romane zum Zeitgeschehen umfaßt. Heute ist er unter den Autoren des "Ossietzky", dem Schreyers wache Beobachtung gut ins publizistische Programm paßt. Hier sein Beitrag "Spiel mit dem Feuer".

Er lebt mit seiner Familie in Ahrenshoop, und wir sind ihm und seinem Sohn Paul Schreyer - Mitverfasser der »Legende« - sehr dankbar, daß sie sich für diese Begegnung mit uns auf den Weg ins Berliner Karl-Liebknecht-Haus machen.

Seien Sie also dabei und herzlich willkommen zum

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Wolfgang Schreyer,
am Donnerstag, dem 18. Oktober 2012, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält Bücher von Wolfgang Schreyer bereit, so daß Sie sich für den kommenden Winter mit guter Literatur eindecken können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir wieder herzlich danken).

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 27. September 2012, 19 Uhr

Juan Riquelme Lagos: »Inocencia - Unschuld«
Es liest: Roland Hemmo

September und Chile - für Demokraten, für Sozialisten in aller Welt ist dieser Monat, es war der elfte Tag in diesem, seit 1973 ein Tag trauernden Gedenkens. Der Autor Juan Riquelme, zu dessen Buchpremiere wir am 27. September 2012 in den Rosa-Luxemburg-Saal gemeinsam mit ihm und seinem Verlag Kulturmaschinen einladen, ist Chilene, und er musste sein Land nach dem faschistischen Putsch verlassen. Der Musiker hat mit »Inocencia« nicht sein erstes Buch vorgelegt, aber sein erstes, das in einem deutschen Verlag erscheint. Seinen "Sieben Geschichten über einen Anfang" stellt er Graham Greenes grüblerischen Satz »Die Unschuld hat doch etwas an sich, mit dessen Verlust man sich nie ganz abfinden kann.« voran. Roland Hemmo, der Schauspieler mit der schönen Stimme, leiht sie an diesem Abend unserem chilenischen Freund für zwei der Geschichten, die von Alexander Zuckschwerdt meisterlich ins Deutsche gebracht wurden.

Dieser Abend ist nicht nur besonders, weil er ein September-Abend der Solidarität ist und weil er eine Buchpremiere feiert: Juan Riquelme Lagos ist ein Autor, der auch Musiker ist, also gönnt er uns - begleitet von seinem Kollegen Jorge Castro - einen musikalischen Auftakt, auf den wir uns auch freuen dürfen.

Seien Sie also dabei, beim
"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus"
mit Juan Riquelme Lagos, Roland Hemmo und Jorge Castro,
am Donnerstag, dem 27. September 2012, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",
in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch zum Kauf bereit, so daß Sie es - signiert, wenn Sie mögen - nach Haus tragen können, um die anderen fünf Geschichten selbst zu lesen.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er wie immer ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir herzlich danken). Und: Er enthält die Ankündigung des Abends mit Wolfgang Schreyer am 18. Oktober ...

 

 

Tip: Kino der Wünsche | 6. September 2012: »Verzeihung, sehen Sie Fußball?«
und »Hermann Henselmann, Architekt«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr ist der Regisseur Gunther Scholz mit zwei Wunsch(spiel)filmen vertreten, nachdem wir ihn schon mit einem Dokumentarfilm über "For eyes only" zu Gast hatten.

Der kommende Donnerstag widmet sich dem Thema Fußball - der Regisseur hat Erzählungen von Carlos Cerda, Renate Holland-Moritz, Edgar Külow, Katrin Lange und Helga Schubert gemeinsam mit seinem Kameramann Günter Haubold zum Drehbuch verarbeitet. Eigentlich ein "Episodenfilm", zusammengefaßt durch den Ort und das gemeinsame Anliegen: die Bewohner eines Berliner Hochhauses wollen die Fußball-Weltmeisterschaft im Fernsehen nicht verpassen, so ist der Titel folgerichtig: "Verzeihung, sehen Sie Fußball?"

Das »Kino der Wünsche« zeigt am Donnerstag, dem 6. September 2012, um 18 Uhr, den Film. Und dank der Vielseitigkeit von Gunther Scholz können wir an eine vergessene Tradition anknüpfen: Er bringt seinen 1985 gedrehten Dokumentarfilm über den berühmten Architekten Hermann Henselmann mit - wir haben also einen "Vorfilm", in dem Hermann Henselmann auch selbst vor der Kamera agiert! Und noch zwei berühmte wirkten mit: Heinz Kahlau ist der Autor des Filmtexts und Hans Eberhard Leupold, langjähriger Begleiter der "Kinder von Golzow", führte die Kamera.

Und im Spielfilm können Sie sich wieder auf wunderbare komödiantische Leistungen freuen: Corinna Harfouch, Jörg Fabian, Jutta Wachowiak, Reimar-Johannes Baur,
Alfred Struwe, Christine Schorn, Hermann Beyer, Marianne Wünscher und Agnes Krauß, Leticia Garrido und Oscar Castro.

Erleben Sie am 6. September Gunther Scholz im Gespräch mit dem Hauptdramaturgen der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg«, Dr. Dieter Wolf, der 1983 an der Produktion dieses Wunschfilms auch als Dramaturg beteiligt war.

Ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), gibt es auch wieder, wenn Sie wollen.

Also, Donnerstag, 6. September, 18 Uhr, Franz-Mehring-Platz 1, nahe dem Ostbahnhof.

 

 

Tip: Kino der Wünsche | 30. August 2012: »Dein unbekannter Bruder«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

»Dein unbekannter Bruder«, der DEFA-Film von Ulrich Weiß nach dem gleichnamigen Roman von Willi Bredel aus dem Jahre 1981 (Premiere am 13. Mai 1982 im Berliner "Colosseum"), beleuchtete einzelne Beweggründe für das Scheitern des Widerstands am Anfang der NS-Herrschaft: Weiß versuchte eine freie, psychosozial angelegte Bearbeitung des Bredelschen Romans, ganz andere Maßstäbe der Widerstandsbedingungen auslotend - auch über den Verrat in den eigenen Reihen - wie es Detlef Kannapin ("Dialektik der Bilder. Ein Ost-West-Vergleich." Manuskript 58 der Rosa-Luxemburg-Stiftung) beschreibt:
Im Mittelpunkt sollte die subjektive Komponente mit den politischen und sozialpsychologischen "Zeichen der Zeit" verwoben werden. Deutlicher werden sollte dabei "die zunehmende Faschisierung bis hinein in die entlegensten Winkel alltäglichen, privaten und intimen Lebens".
Ein schwieriges Unterfangen, inhaltlich wie in der Wahl der filmischen Mittel.

Die widersprüchliche Rezeption des Films bewegte sich zwischen seiner Wahrnehmung als reines "Psychodrama" auf der einen und als politisch ambitionierte, aber eigenwillige Schicksalsgeschichte des Widerstands auf der anderen Seite.

Also: Kommen Sie, bilden Sie sich Ihr eigenes Urteil - genau dreißig Jahre nach der Premiere, was sicherlich noch weitere Facetten einfließen läßt ...:

Das »Kino der Wünsche« zeigt am Donnerstag, dem 30. August 2012, um 18 Uhr, den Film, für den der Regisseur das Drehbuch, Wolfgang Trampe das Szenarium verfaßte.

Wie immer beteiligten sich großartige Mimen an der Umsetzung des anspruchsvollen Vorhabens: Uwe Kockisch, Michael Gwisdek, Jenny Gröllmann, Bohumil Vávra,
Karin Gregorek, Arno Wyzniewski, Martin Seifert, Stefan Lisewski, Gerry Wolff, Carl-Hermann Risse, Peter Dommisch, Alfred Struwe, Carl-Heinz Choynski,
Gerd-Michael Henneberg, Victor Deiß, Gisa Stoll, Werner Ehrlicher, Hannes Stelzer und viele, viele weitere.

Kenntnisreich einführende Worte vom Hauptdramaturgen der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg«, Dr. Dieter Wolf, dürfen Sie wieder erwarten - und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), gibt es auch, wenn Sie wollen.

Also, Donnerstag, 30. August, 18 Uhr, Franz-Mehring-Platz 1, nahe dem Ostbahnhof.

 

Tip: Kino der Wünsche | 5. Juli 2012: »Alle meine Mädchen«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

»Alle meine Mädchen« heißt der Film von Iris Gusner, den das »Kino der Wünsche« am Donnerstag, dem 5. Juli 2012, um 18 Uhr, zeigt. Da die Regisseurin Gast der Veranstaltung sein wird, erübrigt sich hier Näheres zur Entstehung des Films, das wird von ihr zu hören und zu erfragen sein. Nur soviel: Der Film von 1980 ist der erfolgreichste der am berühmten Staatlichen Allunionsinstitut für Kinematografie, dem WGIK, in Moskau ausgebildeten Regisseurin, gedreht nach einem Drehbuch, das Iris Gusner gemeinsam mit Günter Haubold schrieb, der auch die Kamera führte, von Baldur Böhme ist die Musik, gespielt hat sie die Gruppe "Orion".

Ein sehenswerter Film um Vertrauen und Miteinander aus dem Alltag einer Frauenbrigade im inzwischen nicht mehr existierenden Glühlampenwerk "NARVA" Berlin, woraus zu entnehmen ist: Es befand sich im Ostteil Berlins, in der DDR. So also auch ein Soziogramm des Versuchs, menschliches Zusammenleben in einem Teil Deutschlands neu zu gestalten.

Wie von Defa-Filmen gewohnt, hatte Iris Gusner ein hochkarätiges Ensemble vor der Kamera - hier mit Andrzej Pieczynski (seine deutsche Stimme lieh ihm Henry Hübchen), Lissy Tempelhof, Madeleine Lierck, Barbara Schnitzler, Viola Schweizer, Evelin Splitt, Monica Bielenstein, Klaus Piontek, Wolfgang Dehler, Fritz Marquardt, Heide Kipp, Jaecki Schwarz, Carmen-Maja Antoni, Rosemarie Gerber, Gertraud Kreißig.

Kenntnisreiche einführende Worte vom Hauptdramaturgen der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg«, Dr. Dieter Wolf, dürfen Sie wie immer erwarten und ihn diesmal auch im Gespräch mit der Regisseurin erleben. Ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), gibt es auch, wenn Sie wollen.

Also, Donnerstag, 5. Juli, Franz-Mehring-Platz 1, 18 Uhr, nahe dem Ostbahnhof - wir freuen uns auf Iris Gusner, alle ihre Mädchen - und Sie!

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LEIDER, leider muß die Veranstaltung mit Wolfgang Schreyer wegen Krankheit HEUTE ausfallen - wir werden auch an dieser Stelle den neuen Termin mitteilen.

ABER: Der Weg ins Karl-Liebknecht-Haus lohnt sich trotzdem: Wir werden - schon für die, die nur auf die Annonce reagieren und nicht ins internet sehen - heute abend im Rosa-Luxemburg-Saal den schon vielgelobten großartigen Film über die sich gegenwärtig vollziehende Privatisierung des Staatseigentums CATASTROIKA ("CATASTROÏKA.privatisation goes public") zeigen. Man kann ihn auch im internet sehen, aber natürlich ist er auf einer großen Leinwand viel eindrucksvoller.

In Griechenland läuft er auf öffentlichen Plätzen, unser Wetter ist nicht so, aber wir haben den gut eingerichteten Saal - und ein Glas guten Weins ist natürlich auch beim Film zu haben. Bis 19 Uhr also!!

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LESEN - fällt leider aus - im Karl-Liebknecht-Haus | 28. Juni 2012, 19 Uhr

»Die Legende« - Wolfgang Schreyer liest!!

Sein - wie gewohnt nach gründlichem Sondieren der Fakten - entstandener Roman über die Ereignisse des 11. September 2001 trägt diesen Titel. Aber er ist ja selbst eine: Wolfgang Schreyer - einer der produktivsten, erfolgreichsten Autoren spannender Literatur, aus analytischem Verstand einem aufklärerischen Impetus verpflichtet.

Sachbücher, Szenarien für den Film ("Das grüne Ungeheuer"!!), auch den Funk zählen zu seinem Werk, das vor allem rund zwanzig Romane zum Zeitgeschehen umfaßt. Heute ist er unter den Autoren des "Ossietzky", in dem seine wache Beobachtung gut ins publizistische Programm paßt. Hier sein jüngst erschiener Beitrag "Spiel mit dem Feuer".

Er lebt mit seiner Familie in Ahrenshoop, und wir sind ihm und seinem Sohn Paul Schreyer - Mitverfasser der »Legende« - sehr dankbar, daß sie sich für diese Begegnung mit uns auf den Weg ins Berliner Karl-Liebknecht-Haus machen.

Seien Sie also dabei und herzlich willkommen zum

"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Wolfgang Schreyer,
am Donnerstag, dem 28. Juni 2012, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",

in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält Bücher von Wolfgang Schreyer bereit, so daß Sie sich für den Sommer mit guter Literatur eindecken können!

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir wieder freundlichst danken).

 

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG | 30. Mai 2012

Ein Begriff: NEL - Karikaturenausstellung von Ioan Cozacu

So heißt er nämlich wirklich, der Karikaturist NEL mit dem exakten Strich aus scharfanalytischem Verstand, der in Verarbeitung der Realität mit seiner Menschenfreundlichkeit diesen besonderen Humor hervorbringt - und unser Vergnügen verursacht. Obwohl wir eigentlich nichts zu lachen hätten angesichts der Zustände, in denen viel Unrecht ist und sehr wenig Empörung: Der Künstler ermöglicht ein Lachen, dessen wir uns nicht schämen müssen, denn es kommt nicht aus der Verdrängung der Probleme, sondern aus deren Durchschauen; wir fühlen uns mit dem Künstler im Komplott und sind so mit Hoffnung beschenkt. Danke, lieber NEL, für diese schöne Ausstellung!

Der Vorstand der Partei DIE LINKE, der Landesvorstand Berlin der Partei DIE LINKE sowie DAS ANTIEISZEITKOMITEE laden Sie also herzlich ein zur Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von NEL, geboren als Ioan Cozacu, am Mittwoch, dem 30. Mai, 19 Uhr, ins KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Wir freuen uns sehr, daß der Kunstfreund Wolfgang Gehrcke als Mitglied des Vorstands der Partei DIE LINKE Gastgeber unserer Vernissage ist.

Vorlautendes kommt traditionell von unserem Kurator, dem Nestor der DDR-Karikaturisten, Harald Kretzschmar. Der Ko-Vorlautende ist Klaus-Detlef Haas. Und freuen dürfen wir alle uns auf die - bei den Karikaturausstellungen nun auch schon traditionelle - musikalische Begleitung durch den hochgeschätzten Manfred Maurenbrecher.

Wir laden Sie also herzlich ein, diese schöne Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an!

(Die Plakate der Stiftung Plakat OST, darunter viele "Klassiker" des "abgeschlossenen Sammelgebietes DDR", werden weiterhin im Rosa-Luxemburg-Saal ausgestellt.)

 

Wichtiger Hinweis | Konferenz am 20. Mai, 11 bis 17 Uhr in Berlin

Eine Initiative von Genossinnen und Genossen aus der Partei DIE LINKE lädt zu einem Treffen im "Tagungshaus am Hauptbahnhof", Lehrter Straße 68 ein. Zu der Konferenz, die um 11 Uhr beginnt, sind Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine und Jean-Luc Mélenchon eingeladen. Information und online-Anmeldung hier: freiheit-durch-sozialismus.de

Alle, die am Erfolg interessiert sind, den das historische Projekt einer in Deutschland vereinigten Linken als Partei dringend braucht, sind herzlich willkommen. Den Herrschenden ist ihre bloße Existenz ein Dorn im Auge, sie wird bespitzelt und bekämpft, und Niederlagen werden höhnisch belacht, ihre Fehler sind willkommen. Sie ist also nötig. Stärken wir uns!

Zum Thema auch in der "Rationalgalerie" (vom 15. Mai 2012: "Eine fast solide Analyse von links") mit einem Hinweis auf einen Artikel in der "jungen Welt".

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 10. Mai 2012, 19 Uhr

Walfriede Schmitt liest: »Gott ist zu langsam«

Die Schauspielerin Walfriede Schmitt hat in unserer Reihe vor Jahren gemeinsam mit Ursula Karusseit aus Stefan Heyms "Immer sind die Weiber weg" gelesen. Nun hat die Schauspielerin, die jahrelang große Rollen im Theater "gegenüber", in der Volksbühne, gespielt und in diesem Haus 1989 mit anderen Gleichgesinnten den "Unabhängigen Frauenverband" gegründet hat (der später ein Opfer der grünen Umarmung wurde), ein Buch geschrieben: einen Roman über eine Berliner Eckkneipe, Geschichten aus dem Leben, auch aus ihrem.

Am 10. Mai, dem Tag, an dem wir mahnend des Irrsinns der Bücherverbrennung durch die gerade an die Macht gekommenen deutschen Faschisten gedenken, treffen wir uns abends mit unserer Mitstreiterin Wally und lassen uns von ihr aus ihrem Buch vorlesen.

Seien Sie also herzlich willkommen zum
"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Walfriede Schmitt,
am Donnerstag, dem 10. Mai 2012, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",
in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält das Buch von Walfriede Schmitt bereit, so daß Sie es - signiert, wenn Sie mögen - nach Haus tragen können.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir auch diesmal freundlichst danken).

 

Lesen gegen das Vergessen | 10. Mai 2012, 12.00 bis 14.00 Uhr

Seit Jahren ist der Berliner Bebelplatz gegenüber der Humboldt-Universität der Ort der Mahnung und Erinnerung an die Bücherverbrennung durch die Nazis. »Lesen gegen das Vergessen« ist auch ein Appell, sich hier und heute mit ganzer Kraft gegen Neonazismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit zur Wehr zu setzen. Kommen Sie und beteiligen Sie sich, bitte! Näheres in diesem Faltblatt.

Sie treffen auf dem Bebelplatz auch die 101jährige Elfriede Brüning, den Schauspieler Peter Bause, den Berliner Landesvorsitzenden der LINKEN, Klaus Lederer, Gesine Lötzsch, MdB, die Schauspielerin und Sängerin Gina Pietsch und junge Menschen, Schülerinnen und Schüler der Jüdischen Oberschule und der Puschkin-Schule, Studierende der Humboldt-Universität zu Berlin und viele mehr.

 

194. Geburtstag von Karl Marx | 5. Mai 2012, ab 15.30 Uhr

Wieder am (fast) Originalstandort: Marx-Engels-Forum

Sie sind zwar etwas zur Seite gerückt - das Denkmal muß immer noch zeitweilig dem U-Bahn-Bau unter dem Marx-Engels-Forum Platz machen - aber wir dürfen in diesem Jahr wieder dort feiern.

Wir freuen uns sehr, daß Sabine Lösing, für DIE LINKE im Europaparlament, Reinhold Andert - quasi der Erfinder unserer Marx-Geburtstagsfeier - in diesem Jahr die von uns schon lange gewünschte Laudatio halten.
Dr. Klaus Lederer, der Vorsitzende des Landesverbandes Berlin der Partei DIE LINKE, wird in diesem Jahr aus besonderem Anlaß das Wort nehmen: Da hat nämlich einer einen teuren Vorschlag gemacht. Marx und Engels sollten aus dem Berliner Zentrum nach Berlin-Friedrichsfelde geschafft werden, damit der "Friedhof der Sozialisten" zu einer "Art sozialistisches Reste-Zentrum" würde. Es gilt also, den Standort zu behaupten.

Das künstlerische Ensemble beinhaltet ja im übrigen nicht nur die beiden Figuren von Ludwig Engelhardt. Zwei doppelseitige Bronzereliefs wurden von Margret Middell gestaltet - „Die Würde und Schönheit freier Menschen“. Außerdem haben Arno Fischer, Peter Voigt, Norbert Blum, Hans Gutheil, Jürgen Frenkel, Günther Köhler und Friedrich Nostitz vier Edelstahlstelen doppelseitig mit einer dauerhaften "Fotodokumentation" versehen, mit fotografischen Dokumenten der internationalen Arbeiterbewegung „Der weltrevolutionäre Prozess seit Marx und Engels bis in die Gegenwart“ (Ende der 80er Jahre ist heute zu ergänzen). Und auch ein Marmorrelief von Werner Stötzer „Alte Welt“ gehört zum Denkmalensemble.

Freuen dürfen wir uns auch auf die musikalische Begleitung durch Arno Schmidt und Frank Seidlitz und eine satirische Rede von Klaus-Detlef Haas, Journalist und Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE. Für die technische Unterstützung danken wir Sascha Richter.

Sie sind - Ihr alle seid - herzlich eingeladen, dabei zu sein: Am 5. Mai, ab 15.30 Uhr am Marx-Engels-Forum, Nähe Alexanderplatz und Rotes Rathaus, an der Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte.

Natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungen?

Die Annonce wurde - wie immer - von Peter Porsch gestaltet und ist hier anzusehen. Bis dann, und bringen Sie wieder gutes Wetter mit, bitte - das ist heute besonders nötig!

 

Tip: Kino der Wünsche | 19. April 2012: »Bankett für Achilles«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

»Bankett für Achilles«, der am Donnerstag, dem 19. April 2012, um 18 Uhr, im »Kino der Wünsche« läuft, ist Geschonnecks Film: Er spielt Karl Achilles, dessen letzter Arbeitstag im Kombinat Bitterfeld nach dreißig Jahren gekommen ist. Es ist ein Film von Roland Gräf, gedreht 1975 nach einem Drehbuch von Martin Stephan, an der Kamera stand Jürgen Lenz, von Gerhard Rosenfeld ist die Musik.

Es ist ein Tag der Lebensbilanz - und über den Alltag im vergangenen Land. Ein sehr sehenswerter Film.

An Erwin Geschonnecks Seite: Elsa Grube-Deister, Gert Gütschow, Jutta Wachowiak,
Fred Delmare, Ute Lubosch, Carl Heinz Choynski, Hermann Beyer.

Kenntnisreiche einführende Worte vom Hauptdramaturgen der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg«, Dr. Dieter Wolf, dürfen Sie wie immer erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen.

Also, Donnerstag, 19. April, Franz-Mehring-Platz 1, nahe dem Ostbahnhof - sehen wir uns!?

 

Tip: Reihe "geDRUCKtes" | 18. April 2012: Gesine Lötzsch im Gespräch mit Ingo Schulze: »Handy - Dreizehn Geschichten in alter Manier«

"An dieser Stelle breche ich ab", schreibt Ingo Schulze in der "Süddeutschen Zeitung" am 12. Januar dieses Jahres unter dem Titel "Sich selbst wieder finden". Ingo Schulze, Jahrgang 1962, studierter Altphilologe und Germanist und bis 1990 Schauspieldramaturg am Landestheater Altenburg, der heute als Beruf knapp "Schriftsteller" angibt. Erschienen sind immerhin zwölf Bücher, ausgewählte Texte finden sich auch auf seinen Seiten.

Und den Text in der Süddeutschen beendet er: "Ich würde Ihnen noch gern von den anderen erzählen, von einem Professor, der sagte, er stehe wieder auf den Positionen, mit denen er als Fünfzehnjähriger die Welt gesehen hat, von einer Studie der ETH Zürich, die die Verflechtungen der Konzerne untersucht hat und auf eine Zahl von 147 kam, 147 Konzerne, die die Welt aufgeteilt haben, die fünfzig mächtigsten davon Banken und Versicherer (mit Ausnahme einer Erdölgesellschaft), ich würde noch gern erzählen, daß es darauf ankommt, sich selbst wieder ernst zu nehmen und Gleichgesinnte zu finden, weil man eine andere Sprache nicht allein sprechen kann. Und davon, daß ich wieder Lust bekam, den Mund aufzumachen."

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle fortfahren, am Mittwoch, dem 18. April,
um 18.00 Uhr
, im Karl-Liebknecht-Haus, im Rosa-Luxemburg-Saal: Ingo Schulze im Gespräch mit Gesine Lötzsch - und wir, Sie, die Sie herzlich eingeladen sind?! (Weiteres hier. Anmeldung erbeten - telefonisch unter 030 24009 548 oder per e-mail an gedrucktes[at]die-linke.de)

Der Eintritt ist frei - ein Glas guten Weines wird - wie auch Bücher - zum Kauf angeboten. Viel Vergnügen!

 

Das besondere LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | MONTAG, 16. April 2012

Eberhard Panitz: »Meines Vaters Straßenbahn«

Der Schriftsteller Eberhard Panitz, der an diesem 16. April sein 80. Lebensjahr vollendet - was man ihm nicht ansieht, wenn er seine morgendlichen Fahrradkurven im Grünauer Kiez dreht - ist bekannt als Drehbuchautor von Kino- und Fernsehfilmen, war Lektor und ist Publizist, Verfasser von Reportagen, Hörspielen und Erzählungen. Seine wohl persönlichste ist "Meines Vaters Straßenbahn". Damit und mit ihrer "Inkarnation" im Buch wie im Film (in der Regie von Celino Bleiweiß, 1980 für das DDR-Fernsehen produziert) ist er an diesem MONTAG (!) zu Gast in unserer Literatur-Reihe im Karl-Liebknecht-Haus.

Wer Eberhard Panitz schon vorher begegnen will, hat dazu Gelegenheit: Die Sendung "artour" des MDR-Fernsehens porträtiert ihn am Donnerstag, dem 12. April, um 22.05 Uhr - hier ist die ausführliche Ankündigung.

Und seien Sie uns also herzlich willkommen zum besonderen Abend beim
"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Eberhard Panitz,
feiern Sie mit ihm diesen Tag und die Arbeit dieser achtzig Jahre,
am MONTAG, dem 16. April 2012, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",
in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) steht bereit.

Der "Kleine Buchladen" hält auch an diesem Abend Veröffentlichungen von Eberhard Panitz bereit.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir auch diesmal freundlichst danken).

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 22. März 2012

Waldtraut Lewin liest: »Der Wind trägt die Worte«

Sie war Dramaturgin und Opernregisseurin in Halle und Rostock, seit 1977 schreibt sie freiberuflich: Hörspiele, Reisebücher, Filmdrehbücher, Libretti für Rockopern ("Rosa Laub" mit Horst Krüger als Komponist), Theaterstücke, Kriminalromane, publiziert in Periodika und der Tagespresse: Waldtraut Lewin, die Germanistik, Latein und Theaterwissenschaft studierte - an der Humboldt-Universität in Berlin (Ost) und der Freien Universität Berlin (West). Sie veröffentlichte bisher ungefähr sechzig Bücher - bekam dafür den Händelpreis der Stadt Halle (1970), den Lion-Feuchtwanger-Preis (1978) der Akademie der Künste der DDR, deren Mitglied sie war, den Nationalpreis der DDR (1988) und 2008 den rheinland-pfälzischen Jugendbuchpreis, die "Goldene Lesley". Die Literaturwissenschaftlerin Prof. Dr. Christel Berger nennt sie "eine kapriziöse Kämpferin", eine, die nicht leben kann, ohne täglich zu schreiben. Eine auch, die weiß, was sie will, die selbstbewußt ihren Weg geht, wie man aus der Wertschätzung von Prof. Dr. Werner Mittenzwei schließen kann. Er zitiert sie im "Zwielicht" mit ihrem Brief an die Akademiemitglieder: "Meine Arbeit, mein Temperament und mein wachsender Ekel vor den Halbwahrheiten, in die wir hineingezwungen werden, haben mich bewogen, klare Fronten zu schaffen. Ich glaube, daß die Reduzierung der Akademie auf diese 'Form in der Nußschale' am besten Handlungsspielräume schafft für jene, die glauben, es ließe sich etwas zum Guten bewegen. Ich teile diese Ansicht nicht, bewundere sie aber."

Ihr historisches Interesse bestimmt in den letzten Jahren die Wahl ihrer Stoffe, so auch die Spurensuche in der jüdischen Geschichte. Vom Titel ihrer zweibändigen "Geschichte und Geschichten der Juden": "Der Wind trägt die Worte" haben wir das Motto dieses Abends geliehen.

Seien Sie also herzlich willkommen zum
"LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit Waldtraut Lewin,
am Donnerstag, dem 22. März 2012, um 19 Uhr,
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal",
in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält auch an diesem Abend Veröffentlichungen von Waldtraut Lewin bereit, so daß Sie Ihre Lektüre selbständig weiterführen können ...

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir auch diesmal freundlichst danken).

Bitte beachten: Nächstes LESEN im Karl-Liebknecht-Haus
am MONTAG, dem 16. April mit Eberhard Panitz und seines Vaters Straßenbahn - in Buch und Film. An seinem 80. Geburtstag.

 

Tip: Kino der Wünsche | 15. März 2012: »Berlin - um die Ecke«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

»Berlin - um die Ecke«, der am Donnerstag, dem 15. März 2012, um 18 Uhr, im »Kino der Wünsche« läuft, ist der fünfte der gemeinsamen Filme von Gerhard Klein (Regie) und Wolfgang Kohlhaase (Drehbuch) - und ihr vierter, der in Berlin spielt.

Thematisch und stilistisch hatten Kohlhaase und Klein ganz bewußt an ihren letzten Berlin-Film von 1957 angeknüpft. Wieder ging es um junge Leute, doch nicht mehr um die Halbstarken von Berlin - Ecke Schönhauser. Der Ur-Berliner Dieter Mann, Schauspieleleve am Deutschen Theater, trifft genau den Ton so manch eines Generationsgefährten. Der Film spielt nun im Industriekiez Schöneweide und in einer Fabrik, wo an alten Maschinen für die sozialistische Zukunft gearbeitet wird. Und es geht um die Verständigungsschwierigkeiten mit den Alten, einem brummigen Werkzeugmacher, den Trott und Schlamperei krank machen. Ihn quält eine Sorge: "Ich liege manchmal nachts wach. Und dann fallen mir die Zufriedenen ein und die Arschkriecher und die Unzufriedenen und solche Jungs. Was haben die im Kopf?" Und er fragt einen hinter dem Schreibtisch: "Denkst du nie, daß das alles noch mal verloren gehen könnte?"

Ein Film der künstlerischen Arbeitsgruppe "Berlin" der DEFA. Die Dramaturgie verantwortete Klaus Wischnewski. An der Kamera stand Peter Krause. Die Filmmusik komponierte Georg Katzer. Der Film erlitt "Spätfolgen" des vom 11. Plenum 1965 ausgehenden Filmverbots, Kohlhaase und Klein entzogen sich den meisten lähmenden Debatten durch Stimmenthaltung und lehnten das demütigende Ritual von Selbstkritik und Eigenschuld-Zuweisung ab, sie stellten die Arbeit am Film Ende 1966 ein. Erst 25 Jahre später kam er in die Kinos. Ein einziges Mal meldete sich Gerhard Klein zu Wort und mahnte zu mehr wägender Souveränität im Urteil mit einem Blick in die Zukunft. Er fragte: "Was werden die Menschen in fünfzig Jahren über uns denken? Sie werden sich aus unseren Filmen ein genaues Bild über uns machen können, ein Bild unserer menschlichen Reife, unserer Klugheit, unserer Haltung zum Leben überhaupt. (...) In fünfzig Jahren werden Menschen in den Sesseln eines Filmmuseums sitzen und sich mit Hilfe der Kunstkonserve Film ein Bild über unser Leben machen."

Die Mitwirkenden waren: Dieter Mann, Monika Gabriel, Erwin Geschonneck, Hans Hardt-Hardtloff, Kaspar Eichel, Harald Warmbrunn, Kurt Böwe, Jürgen Frohriep, Klaus Ebeling, Joachim Schmidtchen, Rudolf Ulrich, Uwe-Detlef Jessen, Maria Rouvel, Eva-Maria Bath, Angela Brunner, Helga Raumer, Else Wolz, Hans-Joachim Hanisch, Ernst-Georg Schwill, Günter Junghans, Dieter Wien und Marianne Wünscher.

Eine kenntnisreiche Einstimmung aus der Erfahrung und Beteiligung des Hauptdramaturgen der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg«, Dr. Dieter Wolf, dürfen Sie wie immer erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen. Also, Donnerstag, 15. März, Franz-Mehring-Platz 1, nahe dem Ostbahnhof.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 9. Februar 2012

Lothar Trolle liest: »HEIMATLAND«

Lothar Trolle ist ein stiller Mensch, ein sensibler Beobachter, ein vielseitiger Autor. Von ihm gibt es Text in verschiedener literarischer Form, er ist Dramatiker, Erzähler, Lyriker, Hörspielautor und Übersetzer. In der "Brotfabrik" ist gerade sein Stück wieder inszeniert worden: "Die 81 Min. des Fräulein A." Das Stück ist ein weiterer Anstoß des Autors, der schon immer seine empfundene Unruhe über die gesellschaftlichen Zustände in verstörenden Text fließen ließ. Ein Versuch, "noch mal den Blick von unten zu haben"; in einer Situation, da es kaum Stücke aus der Arbeitswelt gibt.

Mit seinem Text, "wie ein Zettel, unter der Tür durchgeschoben", will Lothar Trolle Phantasien freisetzen, auch so demokratisches Potential provozieren: Theater als experimenteller Spielort gesellschaftlich zu bearbeitender Fragen. Da ist einer, der das noch ernst nimmt. So ist er also in unserer Reihe genau richtig mit seinem Anliegen, beim Schreiben auch immer "die Momente von Utopie zu suchen".

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus" mit ,
am Donnerstag, dem 9. Februar 2012, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "KIZ", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Der "Kleine Buchladen" hält auch an diesem Abend Veröffentlichungen von Lothar Trolle bereit, so daß Sie Ihre Lektüre selbständig weiterführen können ...

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir freundlichst danken) ...

Bitte beachten: Nächstes LESEN im Karl-Liebknecht-Haus
am 22. März mit Waldtraut Lewin.

 

Tip: Kino der Wünsche | 2. Februar 2012: »Auf der Sonnenseite«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Am Donnerstag, dem 2. Februar 2012, um 18 Uhr, läuft im »Kino der Wünsche« der Film »Auf der Sonnenseite«.In der Regie von Ralf Kirsten (1930 - 1998) nach dem Drehbuch von Gisela Steineckert und Heinz Kahlau unter Mitwirkung des Regisseurs selbst. Uraufführung war fast auf den Tag vor 50 Jahren im Berliner Kino "Babylon". Ein Film der künstlerischen Arbeitsgruppe "60" der DEFA. Die Dramaturgie lag in den Händen von Marieluise Steinhauer. Die Filmmusik kam von André Asriel.

Winfried Junge, der spätere "Filmvater" der "Kinder von Golzow" schrieb seinerzeit in einer Kritik über den Film: "Er stimmt, wie man so sagt: in der Art, wie er erzählt - geradezu, unkompliziert, verspielt, übermütig, übertreibend. Die Konflikte stimmen, das Milieu, die Typen, die Gesten, die Witze. ... 'Auf der Sonnenseite' erzählt nichts weiter als, wie er [Manfred Krug] versuchte Schauspieler zu werden. Heinz Kaulau und Gisela Steineckert brachten die Geschichte in die leichte, lockere Form eines heiter-episodischen Szenariums und Ralf Kirsten - bei 'Verwirrung der Liebe' noch Regieassistent Slatan Dudows - hat sie sehr unschematisch und mit dem Mut zur Improvisation (Krug tat viel dazu) in Szene gesetzt. Ein Lustspielfilm auf dem Boden von Tatsachen ..." "Bis in die kleinste Rolle mit brillanten Schauspielern", als da wären: Marita Böhme, Heinz Schubert, Fred Mahr, Günter Naumann, Peter Sturm, Carola Braunbock, Gerd E. Schäfer, Werner Lierck, Willi Schwabe, Rolf Herricht, Fred Delmare, Rolf Römer, Hans Hardt-Hardtloff, Joachim Tomaschewski, Jutta Wachowiak ...

Eine kenntnisreiche Einstimmung von Dr. Dieter Wolf, Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg« dürfen Sie wie immer erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen. Also, bis gleich: Donnerstag, 2. Februar, Franz-Mehring-Platz 1, nahe dem Ostbahnhof.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 26. Januar 2012

Wolfgang Kohlhaase liest: »Silvester mit Balzac. Und andere Erzählungen«

Er fehlt uns schon lange in der Reihe der Lesenden, nun endlich können wir ihn ankündigen: Wolfgang Kohlhaase, dessen Fähigkeiten als sensibler Beobachter und Erzähler, als brillanter Fabulierer mit der Begabung zum Setzen hintersinnig feiner Pointen, die sich festhaken, bisher vor allem in die Tätigkeit des Drehbuchschreibers und Hörspielautors flossen, dafür inzwischen vielfach ausgezeichnet und prämiert, einer mit ästhetischem Programm und konsequent realistischer Haltung. So wunderbare Filme wie "Alarm im Zirkus", "Der Fall Gleiwitz", "Ich war neunzehn", "Der nackte Mann auf dem Sportplatz", "Mama, ich lebe", "Solo Sunny", "Der Aufenthalt", "Der Bruch", oder "Sommer vorm Balkon", "Whisky mit Wodka" sind seine belebten Bücher. Viele davon realisiert in längerwährender Arbeitsgemeinschaft mit Regisseuren wie Gerhard Klein, Konrad Wolf, Frank Beyer, Andreas Dresen.

Es gibt auch einen Band mit Erzählungen: Silvester mit Balzac. Ein Bändchen, das Meisterstücke der deutschen Sprachkunst versammelt. Wir freuen uns auf die Wiederbegegnung mit dem "Erstlingswerk eines für seine Bücher berühmten Mannes":

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am Donnerstag, dem 26. Januar 2012, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Selbstverständlich hält der "Kleine Buchladen" das Buch bereit, der uns wie immer unterstützt und für unser literarisches Wohl sorgt.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir freundlichst danken) ...

!Bitte beachten: Nächstes LESEN im Karl-Liebknecht-Haus schon am 9. Februar mit Lothar Trolle: HEIMATLAND!

 

Tip: Kino der Wünsche | Jahresprogramm 2012:

Jahrgang 2012 der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Hier ist das gesamte Programm anzusehen. Die Ankündigung der einzelnen Filme folgt.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 15. Dezember 2011

Volker Braun liest: »Die hellen Haufen«

Die neueste Veröffentlichung von Volker Braun, der unsere Reihe 1998 eröffnete und seitdem hier mehrfach neue Werke präsentierte, ist - nach einem Wort von Manfred Wekwerth - "die härteste Abrechnung mit den Ereignissen seit 1990". Vorangestellt ist der Erzählung ein Wort von Ernst Bloch: "Was wir nicht zustande gebracht haben, müssen wir überliefern." Die FAZ nennt es "Verstrickung in abgelebte Weltsichten" ...
Wir dürfen uns also auf einen interessanten Abend freuen und danken Volker Braun, daß er seine Erzählung, die gerade bei "Suhrkamp" erschien, nun bei uns vorstellen wird.

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am Donnerstag, dem 15. Dezember 2011, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "KIZ", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Selbstverständlich ist das Buch von Volker Braun im Angebot vom "Kleinen Buchladen", der uns wie immer unterstützt und für unser literarisches Wohl sorgt.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir wieder herzlich danken) ...

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 17. November 2011

Wir erinnern uns an den Schriftsteller Walter Flegel

Dies ist der Tag, an dem Walter Flegel 77 Jahre alt geworden wäre. Wir müssen uns ohne ihn treffen. Seine Freunde haben ausgewählt aus seinem Werk und werden für uns lesen: Wir danken der Schriftstellerin und Drehbuchautorin, der Nationalpreisträgerin Christa Kożik, und dem Schauspieler Roland Hemmo, der nach inzwischen über 1000 synchronisierten Filmen nun auch Walter Flegel seine markante Stimme leiht. Wir bedanken uns auch bei Henry-Martin Klemt, der im "Neuen Deutschland" den Verlust markierte, den wir mit dem viel zu frühen Tod des Autors erlitten.

Wir freuen uns auf unsere Gäste vor wie hinter dem Lesetisch, auf die Geschichten und Gedichte von Walter Flegel. Also kommen Sie zahlreich (und strafen nebenbei den Autor eines "Nachrufs" in einer Provinzzeitung Lügen, der kühn formulierte, in den Medien der DDR sei viel über des Autors Bücher zu lesen gewesen, "obwohl sie kaum jemand las" ...)

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am Donnerstag, dem 17. November 2011, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.

Selbstverständlich sind Bücher von Walter Flegel im Angebot vom "Kleinen Buchladen", der uns wie immer unterstützt und für unser literarisches Wohl sorgt.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir wieder herzlich danken) ...

 

Tip: Reihe "geDRUCKtes" | 14. November 2011: Gesine Lötzsch im Gespräch mit Gregor Gysi: »Offene Worte«

Am Montag, dem 14. November, um 18 Uhr, sind Gesine Lötzsch und Gregor Gysi im Gespräch über das neue Buch »Offene Worte - Gregor Gysi trifft Zeitgenossen« im Rosa-Luxemburg-Saal des Larl-Liebknecht-Hauses. Natürlich wird Gregor Gysi auch lesen, was im Buch über seine Begegnungen im Deutschen Theater von Adorf bis Willemsen. Dazwischen unter anderen: Inge Keller, Beate Klarsfeld, Kurt Maetzig, Dieter Mann, Katharina Thalbach.

Beginn 18 Uhr und Näheres hier. (Anmeldung erbeten - telefonisch unter 030 24009 548 oder per e-mail an gedrucktes[at]die-linke.de)

Der Eintritt ist frei - ein Glas guten Weines wird - wie auch Bücher - zum Kauf angeboten. Viel Vergnügen!

 

Tip: Kino der Wünsche | 3. November 2011: »Fallada - Letztes Kapitel«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Am Donnerstag, dem 3. November 2011, um 18 Uhr, läuft im »Kino der Wünsche« der Film »Fallada - Letztes Kapitel«.In der Regie von Roland Gräf nach dem Drehbuch von Helga Schütz und seinem eigenen Szenarium, hatte er 1988 im Karl-Marx-Städter "Luxor-Palast" seine Premiere. Verantwortlich zeichnete die künstlerische Arbeitsgruppe "Roter Kreis" der DEFA. Die Dramaturgie lag in den Händen von Christel Gräf.

Der Film erzählt von den letzten zehn Lebensjahren des Schriftstellers Hans Fallada. In der Hauptrolle der großartige Jörg Gudzuhn, an seiner Seite Jutta Wachowiak, Katrin Saß, Corinna Harfouch, Ulrike Krumbiegel und Marga Legal, Hermann Beyer, Carl Heinz Choynski, Werner Dissel und viele weitere Könner.

Eine kenntnisreiche Einstimmung von Dr. Dieter Wolf, Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg« dürfen Sie wie immer erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen. Also: Bis gleich: 3. November, Franz-Mehring-Platz 1, nahe dem Ostbahnhof.


Appell von Mikis Theodorakis und Manolis Glezos an die Völker Europas | Oktober 2011

Gemeinsamer Appell für die Rettung der Völker Europas

65 Jahre nach dem Sieg über Nazismus und Faschismus stehen die europäischen Völker heute einer dramatischen Bedrohung gegenüber, dieses Mal nicht militärischer, sondern finanzieller, sozialer und politischer Art.

Ein neues »Imperium des Geldes« hat in den letzten 18 Monaten systematisch ein europäisches Land nach dem anderen angegriffen, ohne substantiellen Widerstand zu erfahren. Den europäischen Regierungen misslingt es nicht nur, die europäischen Völker gegen die Märkte zu verteidigen, stattdessen versuchen sie, die Märkte »zu beruhigen«, in dem sie Politiken einführen, die uns an die Art und Weise erinnern, wie Regierungen versucht haben, dem Nazismus in den 30ern zu begegnen. Sie organisieren »Schuldenkriege«.

So beginnen die beiden weltbekannten griechischen Antifaschisten ihren Appell. Hier ist er als Faltblatt - gemeinsam mit den Namen ihn Unterstützender aus Deutschland und der Schweiz zu lesen. (Natürlich auch als pdf-Dokument herunterzuladen.) Wir freuen uns, daß dazu auch viele unserer seit langem im ANTIEISZEITKOMITEE Engagierten gehören.

Weitere Unterschriftslisten und Materialien der Europäischen Linken sind zu erhalten über das Brüsseler Büro der Partei der Europäischen Linken:
Party of the European Left
Parti de la Gauche Européenne
Partei der Europäischen Linken
30, rue Parnasse, 1050 Brussels, Belgium
Phone: +32 (0)2 5022606
Fax: +32 (0)2 5020173
E-Mail: info@european-left.org

 

Tip: Reihe "geDRUCKtes" | 31. Oktober 2011: Gesine Lötzsch im Gespräch mit Andrej Hermlin: "My Way"

Am Montag, dem 31. Oktober, um 18 Uhr, liest Gesine Lötzschs heutiger Gast, der Swing-Dance-Band-Leader Andrej Hermlin, aus seinem Buch "My Way - Ein Leben zwischen den Welten" im Rosa-Luxemburg-Saal des Larl-Liebknecht-Hauses.

Beginn 18 Uhr und Näheres hier. (Anmeldung erbeten - telefonisch unter 030 24009 548 oder per e-mail an gedrucktes[at]die-linke.de)

Der Eintritt ist frei - ein Glas guten Weines wird - wie auch Bücher - zum Kauf angeboten. Viel Vergnügen!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 13. Oktober 2011

Barbara und Winfried Junge: »Lebensläufe - Die Kinder von Golzow«

»Bilder, Dokumente, Erinnerungen« so lautet der Untertitel des von Dieter Wolf herausgegebenen Buches. Es erzählt von der inzwischen zur Langzeitdokumentation einzigartigen Zuschnitts gewordenen Geschichte der Kinder von Golzow. Für diesen Lese-Abend fügen wir »... in Buch und Film« hinzu, denn natürlich kann ohne Film nicht die Rede sein von den Golzow-Kindern, die inzwischen selbst Kinder, sogar Enkel haben. Und wenn es nur ein winziger Ausschnitt aus zweiundvierzig Stunden montierter Dokumentation ist. Seit 1983 lag die Montage in Verantwortung von Barbara Junge, die ab 1992 auch für die Co-Regie zeichnete.

Alles begann 1961 mit einem Dokumentarfilm von Winfried Junge über eine erste Klasse im Oderbruch. Es war die Anregung von Karl Gass, dem Nestor des DDR-Dokfilms, doch öfter mal nachzusehen und zu -filmen, was aus den Kleinen so wurde. Bis 2007 entstand so eine Chronologie, die inzwischen ein soziologisches Dokumentarstück über den Versuch DDR, sein Ende und den Rückwärtsgang in den real existierenden Kapitalismus ist - im Spiegel der Kinder von Golzow, Beteiligte wie die Filmleute auch ...

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", begegnen Sie den Kindern aus dem Oderbruch, ihrer filmischen Begleitung und ihren Geschichten - und vielleicht sich selbst? -
am Donnerstag, dem 13. Oktober 2011, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich kann das hochinteressante Buch erworben und signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich kann er ausgedruckt und weitergegeben werden (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 22. September 2011: »Hälfte des Lebens«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Am Donnerstag, dem 22. September 2011, um 18 Uhr, läuft im »Kino der Wünsche« der Film »Hälfte des Lebens«, in der Regie von Hermann Zschoche nach dem Drehbuch von Christa Kożik, 1984 in der künstlerischen Arbeitsgruppe "Johannisthal" bei der DEFA gedreht. Wir freuen uns sehr, daß der Regisseur unser Gast sein wird!

Der Film erzählt zehn Lebensjahre des Dichters Friedrich Hölderlin, die von 1796 bis 1806, die gescheiterte Liebe zu Susette Gontard bildet seinen Mittelpunkt.Von der Kritik wird der Mut zum schwierigen Unterfangen gelobt, die "filmhandwerkliche Solidität", "das sensible Spiel von Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe": "Dieser Notschrei Hölderlins, diese seine Klage aus der Einsamkeit sind für mich zweifellos Film geworden", schreibt Fred Gehler 1985 im "Sonntag". Die Filmmusik ist auch von einem Großen: Georg Katzer. Ausgeführt hat sie Manfred Rosenberg.

In den Hauptrollen also Jenny Gröllmann und Ulrich Mühe, an ihrer Seite - wie vom DEFA-Film gewohnt - viele großartige Darstellerinnen und Darsteller: Swetlana Schönfeld, Christine Gloger, Simone Frost, Christine Harbort, Trude Brentina, Michael Gwisdek, Reimar J. Baur, Rolf Hoppe, Peter Bause, Gerd Michael Henneberg, Werner Dissel ...

Eine kenntnisreiche Einstimmung dürfen Sie wie immer von Dr. Dieter Wolf, Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg« erwarten. Anschließend gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur und Dieter Wolf. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen.
Da sollten wir uns doch unbedingt sehen!

 

Tip: Reihe "geDRUCKtes" | 23. September 2011: Hommage für "Bofi" zu seinem 70. Geburtstag

Am Freitag, dem 23. September, um 18 Uhr erinnert Gesine Lötzsch mit ihren Gästen Gabriele und Luise Bofinger, Dirk Schlömer und Leander Reininghaus im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses an den großartigen und großherzigen Menschen, den Graphiker, Karikaturisten, Illustrator und Autor, der 2001 mit seinem "Krummen Löffel" in unserer Reihe LESEN im Karl-Liebknecht-Haus war und uns schon 2006 verlassen hat ...

Beginn 18 Uhr und Näheres hier. (Anmeldung erbeten - telefonisch unter 030 24009 548 oder per e-mail an gedrucktes[at]die-linke.de)

Der Eintritt ist frei - ein Glas guten Weines wird - wie auch Bücher - zum Kauf angeboten. Also: Kommen Sie in Scharen!

 

Das besondere LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | am 1. September 2011

»Grüß den Brecht« Margarete Steffin, Gina Pietsch und Hartmut Reiber zum Weltfriedenstag

Im Angesicht der Kriege in dieser Welt, der Unverfrorenheit, mit der die Mächtigen sie anzetteln und "gewinnen", ist es nun schon widerständig, den Weltfriedenstag zu begehen. Wir laden dazu ein, das mit der Erinnerung an Margarete Steffin zu verbinden, Vertraute Brechts.

Wir freuen uns, dass Gina Pietsch, die Sängerin, Schauspielerin, Brecht-Interpretin, und Hartmut Reiber, der Autor der Steffin-Biographie, unserer Einladung zu dieser besonderen Veranstaltung im Rahmen unserer Reihe folgen konnten.

Freuen Sie sich also mit uns auf diesen Abend und seien Sie herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am Donnerstag, dem 1. September 2011, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 30. Juni 2011

»Det is nich allet Kunst« - Carl Heinz Choynski liest

Die nun als Titel verwendete Aussage war als Beruhigung gedacht: von der legendären Sprecherzieherin Marita Göttgen für den Neuen am berühmten Berliner Ensemble. Der Untertitel heißt einfach "Ein Schauspielerleben". In seinem Buch erzählt der in New York Geborene und gerade 75 Gewordene davon. Fast kann Carl Heinz Choynski genau so viele Filme aufzählen, in denen er mitwirkte. 28 Jahre spielte er am Berliner Ensemble und stärkte die von Brecht und Weigel begründete Ensembletradition, in der die Perfektion der Inszenierungen davon lebte, daß an diesem Theater auch für "kleine Rollen" erstklassige Künstlerinnen und Künstler eingesetzt werden konnten.

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", begegnen Sie dem Schauspieler Carl Heinz Choynski und seinen Geschichten
am Donnerstag, dem 30. Juni 2011, um 19 Uhr
in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 23. Juni 2011

»Zwielicht« - Erasmus Schöfer liest aus »Die Kinder des Sisyfos«

In seiner Tetralogie befaßt sich der Autor mit der Nachkriegszeit der 60er Jahre bis zum Jahr 1989 im Westen Deutschlands. Im Band »Zwielicht« reflektiert der Autor Erasmus Schöfer die Auseinandersetzungen der 70er Jahre, auch die Kämpfe um das Atomkraftwerk Wyhl am Kaiserstuhl. Es lohnt sich, einen Blick in diese Reflexionen zu werfen, denn sowohl der Gegenstand der Auseinandersetzung als auch der Titel »Zwielicht« haben viel mit unserer Zeit heute zu tun.

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", begegnen Sie dem Autor Erasmus Schöfer, dem Mitgründer des inzwischen legendären "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt", am Donnerstag, dem 23. Juni 2011, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, im "Rosa-Luxemburg-Saal", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Reihe "geDRUCKtes" | 20. Juni 2011: Peter Ensikat:"Ihr könnt ja nichts dafür ..."

"Ein Ostdeutscher verzeiht den Wessis" heißt des neuen Buches großzügiger Untertitel. Am Montag, dem 20. Juni, um 18 Uhr ist Peter Ensikat mit Dr. Gesine Lötzsch im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses darüber im Gespräch. Und natürlich liest er auch etwas vor.

Beginn 18 Uhr und Näheres hier. (Anmeldung erbeten - telefonisch unter 030 24009 548 oder per e-mail an gedrucktes[at]die-linke.de)

Der Eintritt ist frei - ein Glas guten Weines wird - wie auch Bücher - zum Kauf angeboten. Also: Kommen Sie in Scharen!

 

AUSSTELLUNG | seit 9. Juni 2011

Lustvolle Frohnarbeit

Eine Ausstellung mit Arbeiten von Axel Frohn

Der Vorstand der Partei DIE LINKE, der Landesvorstand Berlin der Partei DIE LINKE sowie DAS ANTIEISZEITKOMITEE laden herzlich ein zur Ausstellungseröffnung mit Arbeiten von Axel Frohn am Donnerstag, dem 9. Juni, 19 Uhr, ins KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Als Gastgeberin fungiert diesmal das Mitglied der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag, Diana Golze. Vorlautendes kommt traditionell von unserem Kurator, dem Nestor der DDR-Karikaturisten, Harald Kretzschmar. Der Ko-Vorlautende ist Klaus-Detlef Haas. Und freuen dürfen wir alle uns auf die - bei den Karikaturausstellungen nun auch schon traditionelle - musikalische Begleitung durch den hochverehrten Manfred Maurenbrecher.

Wir laden Sie also herzlich ein, diese schöne Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an!

(Die Plakate der Stiftung Plakat OST, darunter viele "Klassiker" des "abgeschlossenen Sammelgebietes DDR", werden weiterhin im Rosa-Luxemburg-Saal ausgestellt.)

 

Tip: Kino der Wünsche | 19. Mai 2011: »Setzlinge«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2011 gibt es das »Kino der Wünsche« wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, am Donnerstag, dem 19. Mai 2011, um 18 Uhr mit - nun endlich - dem Film »Setzlinge« (Nergebi/russisch: Sashenzy), in der Regie von Reso Tscheidse 1973 bei Grusiafilm gedreht. Lange und vielfach gewünscht, kann der Film nun gezeigt werden - dank der Unterstützung eines unermüdlichen Kenners und Sammlers sowie der DEFA-Stiftung und Progress!

Ein Meisterwerk der Filmkunst - voller Lebensweisheit, tiefempfundener Menschlichkeit, Humor und wundervoller grusinischer Lieder! Preisgekrönt auf dem Internationalen Filmfestival in Moskau 1973. Also kommen Sie!

In der Hauptrolle Rama Tschikwadse, an seiner Seite als sein Enkel Mischiko Meßchi und viele großartige Darstellerinnen und Darsteller. (Wer dem link zum Film bei Progress folgt, kann sich detaillierter informieren - am Abend gibt es einen Programmzettel.) Das Drehbuch schrieb Suliko Shgenti, die Musik verdanken wir Nodar Gabubija und dem Sinfonieorchester des georgischen Rundfunks und Fernsehens unter der Leitung von Lile Kiladse. Bild- und Filmqualität sind die vergangene Zeit (und die Formatänderung) anzuhören und anzusehen, das Filmerlebnis ist davon unberührt.

Eine kenntnisreiche Einstimmung dürfen Sie wie immer von Dr. Dieter Wolf, Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg« erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 12. Mai 2011

»Sandgemälde« - Renate Sattler liest Lyrik und Prosa

»Das Sandgemälde« - so heißt das letzterschienene Buch von Renate Sattler. Auch daraus werden wir etwas hören, wenn sie Gast in unserer Reihe ist. Aber die just zur Vorsitzenden des Verbandes deutscher Schriftsteller (Landesverband Sachsen-Anhalt) Gewählte schreibt auch Gedichte, von denen sie hören läßt.
Die Schriftstellerin lebt in Sachsen-Anhalts Hauptstadt Magedeburg, wo sie auch geboren ist, heute einer der Brennpunkte sozialer Verwerfungen. Renate Sattler schreibt als sensible Beobachterin über die Welt, in der sie lebt; ihr persönlicher Lebensanspruch auf deren Veränderung, für die sie sich einsetzt, grundiert ihr (Er)Leben und Schreiben.

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am Donnerstag, dem 12. Mai 2011, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, gleich rechts vom Eingang, im "KIZ", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

193. Geburtstag von Karl Marx | 5. Mai 2011, ab 15.30 Uhr

Wir feiern Marx diesmal neben der VOLKSBÜHNE

Aus gegebenem Anlaß - das Denkmal mußte zeitweilig dem U-Bahn-Bau unter dem Marx-Engels-Forum Platz machen - heißt das Motto bei der Feier des 193. Geburtstages von Karl Marx im Jahre 2011 also "ZUGUMZUG". Aber die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz - neben dem Karl-Liebknecht-Haus - ist ja auch eine passende Adresse.

Wir freuen uns sehr, daß der Rechtsphilosoph Prof. Dr. Hermann Klenner in diesem Jahr die von uns lang gewünschte Gelegenheit nimmt, die Laudatio zu halten. Außerdem werden Geburtstagsreden und -ständchen zu Gehör bringen: Martina Michels, Mitglied im Abgeordentenhaus von Berlin, europapolitische Sprecherin der LINKSfraktion, als stellvertretende Fraktionsvorsitzende natürlich werbend für die Wiederwahl im September, der Liedermacher, Textautor und Nachdichter Frank Viehweg und Klaus-Detlef Haas, Journalist und Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE. Für die technische Betreuung danken wir Arno Schmidt und der Volksbühne sehr herzlich.

Sie sind - Ihr alle seid - herzlich eingeladen, dabei zu sein: Am 5. Mai, ab 15.30 Uhr auf dem Platz links neben der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin-Mitte.

Natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungsgäste? Einen können wir doch schon - und mit Freuden - ankündigen: Der Posaunist Günter Frost wird ein besonderes Ständchen (soviel Überraschung bleibt!) darbringen - mit leeren PosaunenZÜGEN ...

Die Annonce wurde - wie immer - von Peter Porsch gestaltet und ist hier anzusehen. Bis dann, und bringen Sie wieder gutes Wetter mit, bitte!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 14. April 2011

»Das Judenauto« und »Indianergesang« - Judith Ansohn liest Fühmann

Sie ist eine Liebhaberin der Literatur und eine sensible Rezitatorin, geboren 1929 in Riga (Lettland), und einzige ihrer Familie, die die Schoah überlebte. Seit 1945 lebt sie in Deutschland, heute in Berlin, die Medizinerin und Historikerin: Professor Dr. Judith Ansohn. Dem ANTIEISZEITKOMITEE und seinem Anliegen ist sie seit langem verbunden.

Wir freuen uns sehr, daß es ihr nun wieder so geht, daß sie unserer Einladung ins Karl-Liebknecht-Haus folgen kann.

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am Donnerstag, dem 14. April 2011, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, gleich rechts vom Eingang, im "KIZ", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich können Bücher von Franz Fühmann - antiquarisch aus dem Angebot vom "Kleine Buchladen" - erworben und zum Weiterlesen mitgenommen werden.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 24. März 2011: »Osceola«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2011 gibt es das »Kino der Wünsche« wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, am Donnerstag, dem 24. März 2011, um 18 Uhr: »Osceola«.

Osceola ist ein DEFA-Indianerfilm. Gedreht 1971 in der Regie von Konrad Petzold, nach der literarischen Vorlage von Walter Püschel, der mit Günter Karl auch das Drehbuch schrieb.

Der Western handelt vom Kampf des Indianerhäuptlings Osceola und seines Stamms um ihr Acker- und Weideland im Süden Nordamerikas, das sie gegen reiche Weiße verteidigen müssen. Besonders interessant: Im Film wird auch die Rolle der schwarzen, zu Sklaven gemachten Bevölkerung in dieser Auseinandersetzung thematisiert. Der Film wurde mit dem Prädikat "Wertvoll" ausgezeichnet.

Natürlich spielt Gojko Mitic die Häuptlingsrolle des Osceola, an seiner Seite Horst Schulze, Jurie Darie, Karin Ugowski, Kati Bus, Pepa Nikolova, Iskra Radewa, Aubrey Pankey, William Aniche, Boubacar Touré, Josef Quartey, Almamy Soumaré, Gerry Wolff, Monika Woytowicz, Wolfgang Greese, Bruno Carstens und viele viele . (Wer dem link zum Film bei Progress folgt, kann sich detailliert informieren - am Abend gibt es einen Programmzettel.) Die Kamera führte Hans Heinrich, Komponist war Wilhelm Neef.

Eine kenntnisreiche Einstimmung dürfen Sie wie immer von Dr. Dieter Wolf, Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg« erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 31. März 2011

»einfach leben - hüben wie drüben« - Erika Maier dokumentiert

Ein interessanter soziologischer Einfall: zwölf Doppelbiographien, der Drehpunkt ist der Beruf, zwölf Frauen und Männer - "quotiert" nach Geschlecht und nach Ost und West - erzählten der Professorin Erika Maier von ihren Lebensplänen und dem, was sie davon leben konnten, und sie hat ein Buch daraus gemacht.

Wir haben Erika Maier aus Anlaß der - in diesem Jahr 100.! - Wiederkehr des Internationalen Frauentags eingeladen. Denn mit Clara Zetkin sind wir der Meinung: "Die Emanzipation der Frau wie des ganzen Menschengeschlechtes wird ausschließlich das Werk der Emanzipation der Arbeit vom Kapital sein. Nur in der sozialistischen Gesellschaft werden die Frauen wie die Arbeit in den Vollbesitz ihrer Rechte gelangen."

Seien Sie also herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am Donnerstag, dem 31. März 2011, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, gleich rechts vom Eingang, im "KIZ", in der schönen Plakatausstellung, einer Leihgabe der Stiftung Plakat OST.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines (oder auch Wassers, wenn Sie mögen) erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 24. März 2011: »Pension Boulanka«

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2011 gibt es das »Kino der Wünsche« wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, am Donnerstag, dem 24. März 2011, um 18 Uhr: »Pension Boulanka«.

Ein Defa-Film von 1964 nach einem Krimi ("Künstlerpension Boulanka") von Altmeister Fritz Erpenbeck ist es diesmal.

Regie führte Helmut Krätzig, der auch gemeinsam mit Kurt Bortfeld das Drehbuch für diese spannende Geschichte um deutsche Vergangenheit schrieb. Erika Pelikowsky, Christine Laszar, Doris Weikow, Bärbel Bolle, Karin Schröder, Peter Herden, Horst Weinheimer, Harry Pietsch, Ingolf Gorges, Karl-Heinz Weiß, Ursula Braun, Werner Dissel, Herwart Grosse, Herbert Köfer, Otto Mellies, Erik Veldre, Peter Dommisch spielen mit. Die Kamera führte Hans Heinrich, Komponist war Wolfgang Pietsch.

Eine kenntnisreiche Einstimmung dürfen Sie wie immer von Dr. Dieter Wolf, Hauptdramaturg der DEFA und Leiter von deren »Gruppe Babelsberg« erwarten. Und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis (natürlich auch Wasser), wenn Sie wollen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 17. Februar 2011

Lutz Jahoda: »Der Irrtum«

Das ist sicherlich nicht seine bekannteste Seite: Lutz Jahoda, der Schauspieler, Journalist, Sänger - Unterhaltungskünstler im besten Sinne des Wortes, "Fernsehliebling"! - schrieb einen Roman, gar eine Trilogie. Denn es braucht Raum, die Zeit zu beschreiben, die der 1927 in Brünn/Brno Geborene in Mähren erlebte, das nach dem Einmarsch deutscher Truppen "Protektorat Böhmen und Mähren" heißen mußte. Geschichte zumal, um deren Deutungshoheit heute erbittert gestritten wird im wieder größeren Deutschland ...

Daß sich hier einer um historische Gerechtigkeit, um Völkerverständigung müht, zeigen Premierenort und -datum des Buches: herausgebracht zum „Tag der Erinnerung und Mahnung“ am 13. September 2009 und präsentiert am 27. Januar 2010 im Auditorium der Berliner Botschaft der Tschechischen Republik, eingeführt mit einer Laudatio des Gesandten, Botschaftsrat Dr. Milan Coupek, auf den Autor und dessen Werk, und moderierend begleitet von der Schriftstellerin Gisela Steineckert. Von hoher literarischer Qualität schwärmen die Rezensionen.

Nun also bei uns, beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am Donnerstag, dem 17. Februar 2011, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - diesmal im Rosa-Luxemburg-Saal - in der schönen Plakatausstellung.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: zweiter Termin in der Reihe "geDRUCKtes" | 16. Februar 2011: "Alles außer Sex"

Am Mittwoch, dem 16. Februar, um 18 Uhr empfängt Dr. Gesine Lötzsch im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses die Potsdamer Autorin Tatjana Meissner zu Lesung und Gespräch.

Beginn 18 Uhr und Näheres hier. (Anmeldung erbeten - telefonisch unter 030 24009 548 oder per e-mail an gedrucktes[at]die-linke.de)

Der Eintritt ist frei - ein Glas guten Weines wird - wie auch Bücher - zum Kauf angeboten.

 

Tip: Kino der Wünsche | 3. Februar 2011: "Ein Menschenschicksal "

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2011 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, am Donnerstag, dem 3. Februar 2011, um 18 Uhr.

Der zweite Film, den wir 2011 zeigen ist im Jahre 1959 gedreht, es ist der Film "Ein Menschenschicksal" nach der gleichnamigen Novelle von Michail Scholochow. Der Film war das Regiedebüt von Sergej Fjodorowitsch Bondartschuk - bei Mosfilm produziert und mit ihm selbst in der Hauptrolle.

Der Film ist ein Hohelied auf die Menschlichkeit, das wurde in der ganzen Welt empfunden, und so ist er vielfach international ausgezeichnet: Großer Preis auf dem Internationalen Filmfestival Moskau 1959, auf dem X. Internationalen Filmfestival der Tschechoslowakei, ebenso in Minsk 1960, Preise beim australischen Filmfestival Melbourne, Sydney und Canberra, auf dem XII. Internationalen Filmfestival Karlovy Vary 1970 und in Georgetown 1976.

Das Drehbuch schrieben Juri Lukin und Fjodor Schachmagonow, die Musik Wenjamin Basner. Die Kamera führte Wladimir Monachow. Dramaturgen waren Ipolit Nowodereshkin und Sergej Woronkow. Neben Sergej Bondartschuk spielen Pawel Wolkow (Iwan), Sinaida Kirijenko (Irina), Pawlik Boriskin (Wanjuscha), Juri Awerin (Müller), Pawel Wolkow (Iwan Timofejewitsch), Konstantin Alexejew (deutscher Major), Pawel Winnikow (Major), Georgi Milljar (betrunkener deutscher Soldat), Jewgeni Morgunow, (deutscher Soldat), Lew Borisow (Zugführer), Georgi Schapowalow.

Informatives zur Filmgechichte gibt es auch diesmal wieder von Dr. Dieter Wolf - und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis, wenn Sie wollen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 27. Januar 2011

Walter Kaufmann: »Im Fluß der Zeit«

Nun hat er sein ungewöhnliches Leben noch einmal an sich vorbei und in ein neues Buch fließen lassen, unser Mitstreiter und Mitgestalter so einiger Veranstaltungen seit vielen Jahren, der Schriftsteller Walter Kaufmann, der im Berlin von 1924 als Jizchak Schmeidler geboren wurde und viele Stationen auf drei Kontinenten später als australischer Staatsbürger in der DDR lebte, schrieb und wirkte.

Wir freuen uns auf ihn und seine schöne Stimme beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am 27. Januar 2011, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ). Der 27. Januar ist der Tag, an dem im Jahre 1945 das Konzentrationslager "Auschwitz" von der Roten Armee befreit wurde. Und dieses Ereignis hat viel mit Walter Kaufmann und seinem Wirken im Fluß der Zeit zu tun ...

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt auch diesmal für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

AUSSTELLUNG| 24. Januar 2011

Plakate!

Eine Ausstellung - gemeinsam mit der Stiftung Plakat OST

Gemeinsam mit der Stiftung Plakat OST laden der Vorstand der Partei DIE LINKE, der Landesvorstand Berlin der Partei DIE LINKE sowie DAS ANTIEISZEITKOMITEE herzlich ein zur Ausstellungseröffnung am Montag, dem 24. Januar, 19 Uhr, im Rosa-Luxemburg-Saal des Karl-Liebknecht-Hauses. Die Plakate, darunter viele "Klassiker" des "abgeschlossenen Sammelgebietes DDR", werden im Rosa-Luxemburg-Saal sowie im KIZ ausgestellt.

Worte zur Eröffnung spricht Dr. Gesine Lötzsch, Vorsitzende der Partei DIE LINKE, als Gastgeberin. Die Laudatio hält die Kunsthistorikerin Dr. Sylke Wunderlich,Treuhänderin der Stiftung Plakat OST. Und freuen dürfen wir alle uns auf die musikalische Begleitung durch die wunderbare Saxophonistin Tina Tandler.

Seien Sie also herzlich eingeladen in den Rosa-Luxemburg-Saal im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wir hoffen, daß Sie auch möglichst vielen der Plakatgestalterinnen und -gestalter begegnen können.

In der Ausstellung gibt es die Möglichkeit, das derzeitige Standardwerk zu Plakaten aus der DDR zu erwerben: "überklebt - Plakate aus der DDR". Dabei handelt es sich um den Katalog der Ausstellung im Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin von 2007 mit Texten von Friedrich Dieckmann und Sylke Wunderlich. (200 Seiten mit 324 farbigen Abbildungen, Künstlerbiographien, Literaturangaben - für 20 €)

(Der Eingang zum Rosa-Luxemburg-Saal ist am besten über die Weydingerstraße 14/16 zu erreichen - neben dem "Kleinen Buchladen", um die Ecke vom Haupteingang des Karl-Liebknecht-Hauses.)

Wir laden Sie also herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an!

 

Tip: Kino der Wünsche | 13. Januar 2011: "Ehe im Schatten "

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2011 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1 - hier schon mal das gesamte Programm im Überblick.

 

Tip: Europäischer Kulturtreff | 9. Januar 2011, 15 Uhr, im Berliner "Kosmos"

»RAGE Against the Capitalist Machine« Berlin

Nach der Demonstration für Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht laden die Europäische Linkspartei (EL) und die Partei DIE LINKE zum Europäischen Kulturtreff ein.

Am Sonntag, dem 9. Januar 2011, um 15 Uhr, treffen sich Leute, Leute aus Politik und Musik - vor allem aus den Ländern, in denen 2010 der Protest, der Zorn gegen den Sozialabbau auf der Straße war.

Mit dabei sind Oskar Lafontaine, Pierre Laurent (Vorsitzender der EL), Dr. Gesine Lötzsch und Klaus Ernst (Vorsitzende der Partei DIE LINKE), Jean Luc Mélenchon (Président du Parti de Gauche, Frankreich), Aurora Lacasa, GeierSturzflug, Kostas Papanastasiou, Andrea Rivera aus Italien, Diether Dehm und Michael Letz.

Also: Erst demonstrieren, anschließend - nahezu an der Demonstrationsstrecke - treffen wir uns im KOSMOS, Karl-Marx-Allee 131 a, U-Bahn-Station "Weberwiese".

 

Tip: Kino der Wünsche | 9. Dezember 2010: "Die Beteiligten"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 9. Dezember 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Die Beteiligten", von Regisseur Horst E. Brandt aus dem Jahre 1988 (Premiere war im Juni 1989).

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 2. Dezember 2010

Edgar Külow: »Himmeldonnerwetter«

Seit den Anfängen der Arbeit gehört er zum ANTIEISZEITKOMITEE: Der Berliner Westfale, der Schauspieler, Kabarettist, Autor, Fan von "Einheit Pankow", Eddi, im beruflichen Leben: Edgar Külow. Mit den Stationen Leipziger "Pfeffermühle" (erst Darsteller, dann künstlerischer Leiter, nach drei Jahren entlassen), Berliner "Distel", Defa (zahlreiche "Stacheltiere" und Spielfilme), DDR-Fernsehen ("Märkische Chronik"), Schallplatte ("Traumzauberbaum"-Rapinkel!), Hörspiel hat er das kulturelle Leben der kleinen DDR mitgeprägt. "Seitdem" ist er vor allem mit Koslowski, dem Ruhrpottwilli, vortragend unterwegs und bringt dessen "Westentaschenphilosophie" unter die Leute. In Mainz ist ihm ein "Stern der Satire" gewidmet.

Nun endlich ist er mit seinem neuesten Buch Akteur in unserer Literaturreihe - mit Ihnen als Publikum?!

Seien Sie also willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am 2. Dezember 2010, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

PS: Wer Eddi vorher schon begegnen will: Am 28. November, ab 10.30 Uhr, ist er Gast von Diether Dehm in seinem "Sonntalk" DER ROTE BOCK, im Kabarett "Charly M.", Karl-Marx-Allee 133, 10243 Berlin, gemeinsam mit Dr. Gesine Lötzsch und Prof. Dr. Dieter B. Hermann.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 4. November 2010

Elfriede Brüning: »Frühe Texte«

Am 8. November 1910 ist sie geboren, die Schriftstellerin Elfriede Brüning.
Vier Tage also vor ihrem hundertsten Geburtstag liest sie "Frühe Texte" in unserer Reihe. Die Agile, politisch und geistig Wache trat 1930 in die KPD ein, war Mitglied im "Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller", arbeitete auch als Journalistin, war eine der Meistgelesenen in der DDR - über 1,5 Millionen Exemplare wurden von ihren dreißig Büchern hergestellt.
In ihrer "Lebensbilanz" schreibt sie: "Ich habe vier Staatsformen durchlebt: Als Kind noch das Kaiserreich, als Halbwüchsige die Weimarer Republik, als Erwachsene den Faschismus und danach den versuchten Sozialismus in der DDR. In meiner Jugend träumte ich vom Sozialismus, dessen weltweiten Zusammenbruch ich jetzt im Alter erlebe; und ich finde mich wieder in den Kapitalismus zurückgeworfen. Habe ich meine Träume für immer ausgeträumt? Nein, denn ich weiß, dass die Menschen niemals aufhören werden, nach Mustern zu suchen, die es ermöglichen, die Güter der Erde gerecht zu verteilen. Sie werden immer nach Veränderungen streben ..."

Wir freuen uns darauf, ihr zuzuhören.

Seien auch Sie herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am 4. November 2010, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 28. Oktober 2010: "Liebesfallen"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 28. Oktober 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Liebesfallen", von Regisseur Werner W. Wallroth aus dem Jahre 1975 (Premiere im Sommer 1976). Der Titel läßt vermuten, daß es um das "ewige" Thema geht - in seinen Möglichkeiten, die der Sozialismusversuch bot. Der Name des Regisseurs bürgt dafür, daß ein heiterer Grundton und ein Augenzwinkern dabei waren. Von Ludwig Turek aufgeschriebene Episoden liegen dem Drehbuch - vom Regisseur geschrieben - zugrunde, also auch einer, der für Humor bekannt ist.

Und die Beteiligten an der Umsetzung sind Marianne Wünscher, Fred Delmare, Herbert Köfer, Heidemarie Wenzel, Dieter Wien, Angela Brunner, Thomas Lück, Nina Hagen, Ingeborg Krabbe, Edgar Külow, Werner Lierck, Edwin Marian, Carl-Heinz Choynski - also auch erfahren im heiteren Versuch.

Na, schauen wir mal rein, sind Sie dabei?

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 30. September 2010

Horst Pehnert: »Kino, Künstler und Konflikte«

Im September 2010, dem Monat und dem Jahr, in dem Legendenbildung besonders eifrig betrieben wird, liest in unserer Reihe der letzte "Filmminister" der DDR, Horst Pehnert, aus seinem aufschlußreichen Buch. Wir freuen uns auf eine nachdenkliche und anregende Veranstaltung - nicht nur literarisch ansprechend, sondern auch kulturpolitische und historisch aufschlußreich. Und diese Kombination ist rar - im Jahre 20.

Seien auch Sie uns herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus",
am 30. September 2010, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 23. September 2010: "Der Mann, der nach der Oma kam"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 23. September 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Der Mann, der nach der Oma kam", den Regisseur Roland Oehme 1970 bei der Defa drehte. Drehbuchautoren waren Maurycy Janowski und Lothar Kusche - die literarische Vorlage lieferte Renate Holland-Moritz mit ihrer Erzählung "Graffunda räumt auf". Die Musik schrieb Gerd Natschinski. Der Film wirbelt einige Rollenklischees durcheinander - und das mit viel Witz und Esprit, was den Film zu einer der erfolgreichsten Komödien der 70er Defa-Jahre machte.

Es spielen Marita Böhme und Rolf Herricht, Winfried Glatzeder in den Hauptrollen, Katrin Martin, Ilse Voigt, Marianne Wünscher, Fred Delmare, Herbert Köfer, Agnes Kraus und viele andere. Deborah Kaufmann übrigens hat hier ihre erste Filmrolle ...

Nun also im "Kino der Wünsche" und mit einer besonderen Freude: Roland Oehme, der Regisseur selbst, wird unser Gast sein und etwas zur Entstehung des Filmes erzählen. Na, das werden Sie sich doch nicht entgehen lassen?!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 2. September 2010: Eine Lesung zum Weltfriedenstag

Victor Grossman: »MADRID, DU WUNDERBARE«

Wir widmen das LESEN im September traditionell dem Weltfriedenstag: 2010 liest also am Donnerstag, dem 2. September, Victor Grossman aus seinem Buch, das im Untertitel "Ein Amerikaner blättert in der Geschichte des Spanienkrieges" heißt.

Seien auch Sie uns herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am
2. September 2010, um 19 Uhr
, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 8. Juli 2010: "Chronik eines Mordes"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 8. Juli 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Chronik eines Mordes", den der Regisseur (und Kameramann!) Joachim Hasler 1964/65 bei der Defa drehte. Angel Wagenstein schrieb das Drehbuch nach Leonhard Franks Roman "Die Jünger Jesu": Mitte der 1950er Jahre wird in einer westdeutschen Stadt der Bürgermeister Zwischenzahl am Tag seiner Amtseinführung erschossen. Täterin ist die Jüdin Ruth Bodenheim, die sich mit dem Mord am Tod ihrer Eltern rächen will: Als SA-Mann war Zwischenzahl offensichtlich an der Deportation ihrer Eltern ins KZ während des Krieges beteiligt. Ruth hat ihre schrecklichen Erlebnisse und den Tod ihrer Eltern nicht verkraftet und will den Bürgern der Kleinstadt die Augen öffnen.

In der Hauptrolle die beeindruckende Angelica Domröse, an ihrer Seite Ulrich Thein,
Jiří Vrstála, Siegfried Weiß, Martin Flörchinger, Willi Schwabe, Arno Wyzniewski,
Helmut Schreiber, Agnes Kraus, Monika Lennartz, Stefan Lisewski - und viele andere. Ein "Filmprogramm" finden Sie hier.

Erhellendes zur Filmentstehung gibt es auch diesmal wieder von Dr. Dieter Wolf - und ein Glas guten Weines zu moderatem Preis, wenn Sie wollen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 1. Juli 2010: Eine Lesung der besonderen Art

Martin Keune: »Groschenroman«

Am Donnerstag, dem 1. Juli, liest Martin Keune aus seinem Buch, das im Untertitel "Das aufregende Leben des Erfolgsschriftstellers Axel Rudolph" heißt und tatsächlich der nicht nur aufregenden, sondern auch tragischen Biographie des Autors folgt, der auch unter dem Pseudonym Heinrich Weiler rund 50 Romane schrieb und 1944 von den Nazis ermordet wurde.

Martin Keunes Engagement danken wir, daß wir diesen Abend unserer Reihe wieder einmal als etwas Besonderes ankündigen dürfen: Die Lesung erhält einen besonderen Akzent durch Chansons der verschollenen dänischen Jazzsängerin Doddy Delissen, die in den Dreißigern im "Delphi Tanzpalast" auftrat. Das wiederum verdanken wir Andra Barz, einer Sängerin aus Gräningen im Westhavelland, und ihrem Gitarristen Jan Pribbernow, die die längst vergessenen Songs der Zeitgenossin von Axel Rudolph einstudiert haben. Durch die beiden - auch bekannt als Mitglieder von "Spell of Jazz" - wird die Lesung so auch zu einem kleinen Konzert. (Einen akustischen Vorgeschmack zum Vorfreuen gibt's hier!)

Das verspricht ein richtig guter Sommerabend zu werden, seien auch Sie uns herzlich willkommen beim "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", am 1. Juli 2010, um 19 Uhr, in der Kleinen Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Tip: Kino der Wünsche | 24. Juni 2010: "Mir nach, Canaillen!"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 24. Juni 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Mir nach, Canaillen": Sie wissen schon, der Defa-Filmspaß von 1964 in der Regie von Ralf Kirsten nach dem Roman von Joachim Kupsch ("Eine Sommerabenddreistigkeit"), der dann auch mit Ulrich Plenzdorf das Szenarium schrieb.
Manfred Krug in einer Paraderolle, an seiner Seite Fred Düren, Carola Braunbock, Norbert Christian, Monika Woytowicz, Erik S. Klein, Marion Van de Kamp, Harald Halgardt, Helga Göring, Marianne Wünscher, Helmut Schreiber, Walter Lendrich, Fritz Decho, Heinz Scholz, Jutta Wachowiak, Hans Hardt-Hardtloff, Axel Triebel, Peter Dommisch, Edwin Marian ...

Premiere war damals an der Regattastrecke Grünau, wetterfester ist es sicherlich am
24. Juni im Kino der Wünsche, dort gibt es auch diesmal wieder Erläuterndes von Dr. Dieter Wolf, ein Glas guten Weines zu moderatem Preis - und natürlich den Film!

Bis dann also, bei einem Glas vom kühlen Rosé?!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 3. Juni 2010

»Einheit ... und alles andere« - Katrin Pieper liest

Am Donnerstag, dem 3. Juni, liest - aus Anlaß des Internationalen Kindertages - eine Berufene in Sachen Kinderliteratur: Dr. Katrin Pieper, lange Zeit Lektorin im Kinderbuchverlag der DDR. Nun schreibt sie selbst Bücher, eines heißt "Wie Opa und ich die deutsche Einheit feierten". In dieses und in neuen, auch noch unveröffentlichten Text läßt sie uns einen Blick (und ein Ohr!) werfen - unter dem schönen Titel "Einheit ... und alles andere" - im Rahmen unserer Reihe "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", um 19 Uhr , Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Seien auch Sie uns herzlich willkommen!

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

AUSSTELLUNGseröffnung: | 12. Mai 2010

Deutsches Doppelpack:
Karikaturen von Rainer Hachfeld und Reiner Schwalme

Schon seit dem vergangenen Jahr wird er von den offiziellen Meinungsmachern behauptet und in diesem Jahr auf den 3. Oktober hin beschworen: der Geist der deutschen Einheit. Und das umso erbitterter und hartnäckiger je mehr die Einheit im Leben Deutschlands vermißt wird, die Mitbringsel Kriegführung, Rüstungsexport, Sozialabbau aus Feigheit der Regierenden vor den großen Konzernen und Finanzmagnaten vom Volk abgelehnt und von der Regierung ignoriert werden ...
Was liegt da näher, als die diesjährige Karikaturenausstellung diesem Thema zu widmen und die Arbeiten zweier Könner aus der Garde der Karikaturisten danach zu befragen. So fanden wir Reiner (Ost) und Rainer (West) und beide sich bereit, uns ihre Werke zur Verfügung zu stellen.
Zur Eröffnung unserer Ausstellung am 12. Mai, um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus am Rosa-Luxemburg-Platz (genaue Adresse: Kleine Alexanderstraße 28) brachten - wie nun schon Tradition - der Altmeister der Karikatur, Harald Kretzschmar, und Klaus-Detlef Haas vom ANTIEISZEITKOMITEE Vorlautendes sowie Manfred Maurenbrecher Nachklingendes zu Gehör.

Wir freuen uns, daß der die Arbeit des ANTIEISZEITKOMITEEs unermüdlich unterstützende Schatzmeister der Partei DIE LINKE, Dr. Karl Holluba, als gewissermaßen "Hausherr" begrüßende Worte sagte wird.

Wir laden Sie also herzlich ein, die Ausstellung zu besuchen - und zwar von der Eröffnung an!

 

Wir feiern den 65. Jahrestag der Befreiung im Haus der russischen Wissenschaft und Kulturen | 7. Mai 2010, 16 Uhr

»Festliche Veranstaltung zum Jahrestag der Befreiung«

Der 8. Mai 1945 ist ein historisches Datum, der Tag der Befreiung der Völker Europas vom deutschen Faschismus und vom Krieg. In Frankreich und in vielen anderen Ländern finden sich heute noch Straßen und Plätze, die dieses Datum im Namen tragen. In Deutschland sind sie seit 1990 sehr selten geworden.

Wir treffen uns mit Teilnehmern am Befreiungskampf: mit Nikolaj Czichaczov aus Moskau, Kapitän 1. Ranges, Teilnehmer des Großen Vaterländischen Krieges, mit Gabriel Guiche aus Paris, Veteran der Résistance; auch Athanasios Pafilis, Generalsekretär des Weltfriedensrates, wird sprechen.
Die russischen Chöre und Ensembles "Kolokol", "Sosvesdnje" und "Sadorinka" treten auf - gemeinsam mit den deutschen Künstlerinnen und Künstlern Daniel Bruder, Michael Letz (Piano), der Sängerin und Schauspielerin Gina Pietsch, der Darstellerin Käthe Reichel, dem Schauspieler Ernst-Georg Schwill, dem Regisseur Patric Seibert, der Schauspielerin
Kristine Walther, der Geigerin Laura Zarina.

Die Professoren Sonja und Moritz Mebel - auch er kämpfte in der Roten Armee - erhalten den Preis für Frieden und Menschenrechte, den die GBM verleiht.

Lassen Sie uns gemeinsam einen würdigen Nachmittag des Erinnerns gestalten, am Freitag, dem 7. Mai 2010, um 16 Uhr im Haus der Russischen Wissenschaft und Kulturen, in der Berliner Friedrichstraße 176 - das ist in Berlin-Mitte, nahe dem U-Bahnhof "Französische Straße".

Die Eintrittskarten zum Preis von 5,00 € gibt es über die Berliner Telefonnummer 030 5578397 oder in der Weitlingstraße 89 in Berlin-Lichtenberg.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 6. Mai 2010

»Irish Berlin« von Elizabeth Shaw - gelesen von Kristine Walther

Heute also liest die Schauspielerin Kristine Walther aus den autobiographischen Erzählungen von Elizabeth Shaw "Irish Berlin" (deutscher Titel: "Wie ich nach Berlin kam") - im Rahmen der Reihe "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", um 19 Uhr , Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ). Wir freuen uns sehr, daß auch die Tochter von Elizabeth Shaw, Frau Anne Schneider, Gast der Veranstaltung sein wird.

Seien also auch Sie uns herzlich willkommen!

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

Der Ankündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

192. Geburtstag von Karl Marx | 5. Mai 2010, ab 15.30 Uhr

Wir feiern am Marx-Engels-Forum

"Kein Mißbrauch!" ist in diesem Jahr das Motto. Und wir meinen den Gebrauch der Theorie von Karl Marx, auch um gegen den Mißbrauch von Macht zu kämpfen, z. B. parlamentarischer gegen die Mehrheit der Bevölkerung, mehr als deutlich bei der Entsendung deutscher Soldaten in den Krieg, beim Festhalten an einer unvernünftigen und zynischen Rentenregelung, der Ablehnung eines sinnvollen Mindestlohns ...

Sie sind - Ihr alle seid - herzlich eingeladen, dabei zu sein: Am 5. Mai, ab 15.30 Uhr auf dem Marx-Engels-Forum zwischen Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte.

Wir freuen uns in diesem Jahr auf Geburtstagsreden und -ständchen von:  Arno Schmidt und Frank Seidlitz, der Politökonomin Prof. Dr. Gretchen Binus, dem Schauspieler Roland Hemmo, von Dr. Gesine Lötzsch, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzende der Partei DIE LINKE in Berliner Bezirk Lichtenberg, von Sabine Lösing , Mitglied des Europäischen Parlaments, und Klaus-Detlef Haas, Journalist und Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE.

Natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungsgäste?

Die Annonce wurde - wie immer - von Peter Porsch gestaltet und ist hier anzusehen. Bis dann, und bringen Sie wieder gutes Wetter mit, bitte! 

 

AUSSTELLUNG: zum 8. Mai 2010 | seit 8. April 2010

Der Tag der Befreiung im Spiegel von Filmplakaten und Filmprogrammen. Die Ausstellung kam durch die freundliche Unterstützung und Leihgabe von PROGRESS Film Verleih sowie die großzügige Schenkung einer unbekannten Programmsammlerin zustande.

Im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses sind die eindrucksvollen, inzwischen historischen Arbeiten zu sehen - komplettiert mit einer aktuellen Veröffentlichung, dem im bebra-Verlag erschienenen Buch über die Filme der Defa auf der Biennale.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 8. April 2010

»Ich bin Vergangenheit und Gegenwart« - Vera Friedländer liest

Die Autorin - emeritierte Germanistikprofessorin der Humboldt-Universität, Mitbegründerin des "Jüdischen Kulturvereins", Schulgründerin der "Friedländer-Schule" - liest in unserer Reihe aus ihrem jüngsten autobiographischen Roman. Sicherlich ist dann auch zu erfahren, wie aus Veronika Schmidt - 1928 geboren - Vera Friedländer wurde, die eine Schule gründete, die nach David Friedländer benannt wurde.

Also, dann am Donnerstag, dem 8. April, 19 Uhr, im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden, der "Kleine Buchladen" sorgt für unser literarisches Wohl.

DerAnkündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

AUSSTELLUNG: von Elizabeth Shaw | 31. März 2010

Hier noch einmal dier herzliche Einladung zum festlichen Abschluß dieser Ausstellung (weitere Information bei der unten stehenden Ausstellungsankündigung):

am Mittwoch, dem 31. März 2010, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses:

Minka Dott, heute Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin für DIE LINKE und seinerzeit eine kindliche Freundin von Elizabeth Shaw, hält die Laudatio.

Wir freuen uns sehr auf die musikalische Begleitung durch den Gesang von Frauke Pietsch.

Und hier auch gleich noch der Hinweis auf den 6. Mai: An diesem Tag liest die Schauspielerin Kristine Walther aus den autobiographischen Erzählungen von Elizabeth Shaw "Irish Berlin" (Wie ich nach Berlin kam) - im Rahmen der Reihe "LESEN im Karl-Liebknecht-Haus", also 19 Uhr im "KIZ".

 

Tip: Kino der Wünsche | 25. März 2010: "Das Beil von Wandsbek"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es "Kino der Wünsche" wieder bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 25. März 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Das Beil von Wandsbek": Ein Defa-Film von 1951 in der Regie von Falk Harnack nach dem Roman von Arnold Zweig. Am Manuskript arbeitete auch Wolfgang Staudte mit. Es spielen Erwin Geschonneck, Willy A. Kleinau, Blandine Ebinger, Fritz Wisten und viele andere. Zu weiteren Mitwirkenden und zur Rezeptionsgeschichte - wie sie Erwin Geschonneck in Erinnerung hat - ist hier etwas nachzulesen.

Am besten ist natürlich, am 25. März ins Kino der Wünsche zu kommen, denn dort gibt es ja auch diesmal wieder Erläuterndes von Dr. Dieter Wolf - und natürlich den Film selbst.

Bis dann also?!

 

AUSSTELLUNG: aus Anlaß des Internationalen Frauentages und zum 90. Geburtstag von Elizabeth Shaw | seit 8. März 2010

Elizabeth Shaw: Karikaturen

Aus Anlaß des Internationalen Frauentages zeigen DAS ANTIEISZEITKOMITEE, der Vorstand der Partei DIE LINKE und der Vorstand des Landesverbandes Berlin der Partei DIE LINKE die von Elizabeth Shaw 1959 - aus Anlaß ihres zehnjährigen Bestehens - gezeichneten Karikaturen der 43 Ordentlichen Mitglieder der "Deutschen Akademie der Künste". (Zu sehen ist eine Auswahl.)

Hinweis: Am 31. März 2010, 19 Uhr, gibt es eine festliche Veranstaltung zum Abschluß der Ausstellung.

Die Arbeiten sind bis zum 5. April im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses zu sehen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 4. März 2010

»Wild auf Hoffnung« - Gisela Steineckert liest

Ihre gleichnamige Prosasammlung bietet das Motto für diesen LESEN-Abend, der nicht zufällig in unmittelbare Nähe des Internationalen Frauentags gerückt ist. Denn es ist viel Hoffnung nötig, wenn die Frauen ihre Situation und damit diese Gesellschaft verändern wollen. Frauen wie Gisela Steineckert machen mit ihren Arbeiten Mut dazu.

In die Vergangenheit eintauchend, berichtet die Autorin von engen Freundschaften und starken Familienbanden, die trotz großen Leids hoffnungsvoll bestehen bleiben. Geschichten vom Schicksal, das für seine Protagonisten so manch ungewöhnlichen Weg vorsieht und schwere Entscheidungen mit sich bringt. In gefühlvollen Erzählungen vom Leben mit all seiner Liebe und all seinem Schmerz trifft Gisela Steineckert einen Nerv in jedem von uns. Sie beschreibt die kleinen Kämpfe des Lebens und gibt Kraft, auch in Zeiten von Frust, Kummer und Selbstmitleid mutig und wild auf Hoffnung nach vorn zu schauen.

Also, dann bis zum Donnerstag, dem 4. Februar, 19 Uhr, im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden.

DerAnkündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 25. Februar 2010

Franziska Troegner liest aus ihrem autobiographischen Buch
»Fürs Schubfach zu dick«

Der Titel umschreibt etwas respektlos, daß hier eine vielseitige Künstlerin aus ihrem Leben erzählt - Schauspielerin und Sängerin (20 Jahre am "Berliner Ensemble", über einhundert Filme und 500 Hörspiele) Entertainerin (im Fernsehen mit skurrilen Szenen, auf der Bühne im Plauderton) und Kabarettistin (Start mit 15 im Jugendstudio der "Distel"), Diseuse und Chansonette (seit 1996 mit Soloabenden unterwegs), nicht zuletzt: Kunstpreisträgerin der DDR. Und so heißt Franziska Troegners Buch im Untertitel folgerichtig: Aus einem Schauspielerleben. Vom Berliner Ensemble nach Hollywood und zurück.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden - der "Kleine Buchladen" und Franziska Troegner machen's möglich.

Wir laden also recht herzlich ein zum Donnerstag, dem 25. Februar, zu 19 Uhr, ins Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder ins Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

DerAnkündigungszettel ist hier - natürlich auch auszudrucken und weiterzugeben (wofür wir danken) ...

 

Mal wieder etwas BESONDERES: Löffeln im Karl-Liebknecht-Haus | 19. Februar 2010

»Suppe, Champagner und Marx«

nennt Jens Baumeister, Kunsthistoriker, Weinfachmann und Stadtkenner aus Trier, seinen Abend, der sonst nur direkt in Marxens Geburtsort zu haben ist.
Aber nun ausnahmsweise und exclusiv für die besonderen Kennerinnen und Kenner, die vom ANTIEISZEITKOMITEE eingeladenen

am Freitag, dem 19. Februar, 19.00 Uhr im KIZ im Karl-Liebknecht-Haus.

Also worum wird's gehen? Um Episoden aus seiner Stadt - Marxens und Baumeisters - unter anderem zu Lebzeiten von ersterem, und um dessen Lebenszeit und -art („Pendelbewegungen zwischen Champagner und Pfandhaus“). Diese haben mit Suppe und Champagner zu tun, weswegen beides angeboten wird – es handelt sich also, genauer gesagt, nicht nur um Löffeln, sondern auch um Süffeln im Karl-Liebknecht-Haus.

Und hier nun muß DAS ANTIEISZEITKOMITEE einmal von seiner Regel abweichen und den gerngesehenen Gast um einen Obolus von 9,00 € bitten.(Was sich sicherlich binnen kurzem als lohnende Investition herausstellen wird.)

Lassen Sie sich überraschen - bis Freitag also! (Hier wäre die Einladung noch einmal zum Ausdrucken und Weitergeben.)

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 4. Februar 2010

Reiner Kotulla liest aus seinem neuen Krimi »Muriel«

Dem Autor konnte man zuletzt in Berlin beim Erzählen einer der Geschichten, aus denen Geschichte entsteht, treffen. (Für Interessierte hier noch einmal (s)ein kleiner Rückblick auf den 4. Oktober 2009, in dem man - wie bei guten Geschichten üblich - auch etwas über den Erzähler erfährt.)

Nun also kommt er mit einem Kriminalroman, in dem der Protagonist, Alexander Fabuschewski, wieder einmal in (politische und existenzielle) Bedrängnis gerät.

Wir erwarten alle Interessierten also am Donnerstag, dem 4. Februar, um 19 Uhr, im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden - der "Kleine Buchladen" und Reiner Kotulla machen's möglich.

Den Ankündigungszettel kann man hier ansehen - und natürlich auch ausdrucken und weitergeben (danke) ...

 

Und in diesem Monat haben wir dann noch eine zweite Lesung: am 25. Februar mit Franziska Troegner und ihrer Behauptung: "Fürs Schubfach zu dick"

 

Tip: Kino der Wünsche | 14. Januar 2010: "Affaire Blum "

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2010 gibt es wieder "Kino der Wünsche" bei der "Rosa-Luxemburg-Stiftung" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1.

Am Donnerstag, dem 14. Januar 2010, um 18 Uhr läuft der Film "Affaire Blum": Einer der ersten Defa-Filme ist das; von 1948 in der Regie von Erich Engel.

Interessantes zum Film auch diesmal wieder von Dr. Dieter Wolf.

Also, bis Donnerstag?!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 17. Dezember 2009

Dieter Wien liest Aitmatow: »Der Schneeleopard«

Der bedeutende kirgisische Schriftsteller Tschingis Torekulowitsch Aitmatow (russische Version seines Namens) wurde am 12. Dezember 1928 geboren . Er starb im vorigen Jahr. Der Schauspieler Dieter Wien liest mit seiner markanten Stimme aus Aitmatows letztem Roman - und wir wollen uns mit ihm an den Schriftsteller erinnern, der die Entwicklung der Menschheit in ihren Hoffnungen und Irrtümern, in ihrer unauflöslichen Abhängigkeit von der Natur beschrieben hat: Die Titel "Dshamila", "Der weiße Dampfer", "Der Tag zieht den Jahrhundertweg", "Die Richtstatt" mögen dies in die Erinnerung seines Publikums rufen. Ein Mahner, ausgestattet mit der Weisheit seines Volkes.

Wir treffen uns also am Donnerstag, dem 17. Dezember, um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und auch signiert werden - der "Kleine Buchladen" und Dieter Wien machen's möglich.

Den Ankündigungszettel kann man hier ansehen - und natürlich auch ausdrucken und weitergeben.

 

Tip: Kino der Wünsche | 3. Dezember 2009: "Der Bruch"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 3. Dezember 2009, um 18 Uhr läuft der Film "Der Bruch": Ein Krimi der besonderen Klasse in der Regie von Frank Beyer, nach dem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase mit der Musik von Günther Fischer.

Das reichte ja Filmkennerinnen und -kennern schon als Qualitätsmerkmal, aber es spielen auch noch Götz George, Rolf Hoppe, Otto Sander, Ulrike Krumbiegel, Jens-Uwe Bogadtke, Hermann Beyer, Reiner Heise, Jürgen Walter, Angelika Waller, Franziska Troegner, Hildegard Alex, Hans-Dieter Knaup, Klaus Manchen, Peter Mohrdieck, Axel Werner, Hannes Stelzer, Christel Peters, Matthias Wien, Gerit Kling, Frank Matthus ...

Wie an der Besetzungsliste schon erkennbar, handelt es sich bei diesem Film auch um seltene ost-west-deutsche Zusammenarbeit - wenngleich unter der Schwelle einer erklärten Kooperation; und nicht zuletzt war dieser Film, der am 19. Januar 1989 in die Kinos kam, der letzte große Hit der DEFA-Geschichte - was wir heute wissen.

Seine Entstehungsgeschichte ist auch sehr interessant, und in die gibt der Dramaturg des Films, Dr. Dieter Wolf, an diesem Abend Einblick.

Also, sehen wir uns?!

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 26. November 2009

Wolfgang Schüler: »Ferien mit einem Killer«

Der Jurist, Journalist, Krimiautor (und ehrenamtliche Bürgermeister von Hönow!)
Wolfgang Schüler liest aus seinem Thriller mit dem gemütlich klingenden Titel - aber nicht nur: Er verspricht ein abwechslungsreiches Programm mit mehreren (auch multimedialen) Elementen und einen - dem Novemberwetter angepaßten - gruseligen und lustigen Abend. Na, da beginnt die Spannung doch schon jetzt, oder?!

Wir treffen uns also am Donnerstag, dem 26. November, um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin - und zwar wieder im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ).

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und signiert werden - der "Kleine Buchladen" macht's möglich.

Den Ankündigungszettel kann man hier ansehen - und natürlich auch ausdrucken und weitergeben.

Zur nächsten Veranstaltung in unserer Reihe LESEN im Karl-Liebknecht-Haus am 17. Dezember begrüßen wir dann den Schauspieler Dieter Wien, der an den im vergangenen Jahr vestorbenen Schriftsteller Tschingis Aitmatow und sein Buch "Der Schneeleopard" erinnern wird.

Tip: Kino der Wünsche |12. November 2009: "... und morgen war Krieg"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 12. November 2009, um 18 Uhr läuft der Film "... und morgen war Krieg", den Juri Kara 1987 drehte und der in der "Woche des sowjetischen Films" das Filmpublikum in der DDR beeindruckte - bis er unter den Filmen war, die plötzlich nicht mehr und ebenso plötzlich - allerdings nach Protesten - wieder gezeigt wurden ...
Einer der beeindruckendsten und ehrlichsten Filme über die Zeit am Ende der 30er Jahre in der Sowjetunion.

Das Drehbuch schrieb Boris Wassiljew - nach seinem gleichnamigen Roman ("Zavtra byla vojna").

Es spielen unter anderem: Sergei Nikonenko, Nina Ruslanova, Natalja Negoda.

 

Tip: Kino der Wünsche |15. Oktober 2009: "Die Beunruhigung"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 15. Oktober 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Die Beunruhigung", den Lothar Warneke 1981 drehte. Trotz technischer und formaler Bedenken im Team und später auch bei einigen Kritikern wegen des ungewöhnlichen dokumentarischen Herangehens wurde der Film beim Nationalen Filmfestival mit Preisen überschüttet. Darunter dem Publikumspreis für den wirkungsvollsten Defa-Film der letzten zwei Jahre. Ausgezeichnet selbstverständlich auch der Regisseur, der sich mit seiner Vorstellung eines "dokumentaren Kammerspiels" in "einem kleinen Schwarzweißfilm", der Ablehnung eines optischen Drehbuchs mit genau fixierter Einstellungsfolge, Kamerabwegungen, Einstellungsgrößen und vorgedachter exakter Länge sowie seinem Plan, den Film in einem Prozeß kollektiver Probenarbeit ohne verbindliche Regiekonzeption zu entwickeln, durchgesetzt hatte.

Das Szenarium schrieb Helga Schubert - eine "Seiteneinsteigerin", was mit dem Einsatz von Laiendarstellern und auch der Bevorzugung der Handkamera durch den - ebenfalls national preisgekrönten - Kameramann Thomas Plenert korrespondierte. Der Film erhielt auch eine der höchst seltenen Einladungen nach Venedig. Die Musik ist von César Franck. Den - auch ausgezeichneten - Schnitt besorgte Erika Lehmphul.

In der Hauptrolle die großartige - und für ihre Rolle preisgekrönte - Christine Schorn, die für ihre Nebenrolle ausgezeichnete Walli Schmitt. Auch Hermann Beyer, Steffi Spira, Cox Habbema, Christoph Engel und anderen können Sie begegnen.

"Insider"-Details kommen am Kino-Abend wieder von Dieter Wolf.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 8. Oktober 2009

Juhani Seppovaara: »Unter dem Himmel Ostberlins«

Die Reihe ist in diesem Monat dem 7. Oktober gewidmet.

Unser Gast ist ein finnischer Autor. Er erzählt also aus ungewöhnlichem Blickwinkel vom Leben in der DDR, das er seit 1980 beobachtete.Wir freuen uns auf diese Begegnung, die der Aufklärung dessen, was war, sicherlich weitere Unterstützung geben wird. Gewiß auch hilfreich: Einem Teil der Auflage liegt eine DVD bei, die u. a. Aufnahmen von Befragungen junger DDR-Bürger durch das finnische Fernsehen enthält.

Wir treffen uns also am Donnerstag, dem 8. Oktober, um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und signiert werden - der "Kleine Buchladen" macht's möglich.

Den Ankündigungszettel kann man hier ansehen - und natürlich auch ausdrucken und weitergeben.

Zur nächsten Veranstaltung am 26. November in der Reihe LESEN im Karl-Liebknecht-Haus begrüßen wir dann Wolfgang Schüler.

 

Etwas BESONDERES im Haus am Franz-Mehring-Platz 1  | 4. Oktober 2009

»Geschichte in Geschichten«

soll erzählt werden, biographische Geschichten und zu Kunst verdichtete, alles zusammengehalten vom am Piano improvisierenden Michael Letz.

Dabei sind Arne Brix, Rim Farha, Kurt Gutmann, Heidrun Hegewald, Roland Hemmo, Uwe Hiksch, Dr. Hermann Kant, Wulf Kleus, Reiner Kotulla, Reinhard Loeff, Sabine Lösing, Michael Letz, Janeta Mileva, Prof. Dr. med. habil. Moritz Mebel, Renate Richter, Thomas J. Richter, Sadako, Erich Schaffner, Rudolf Stodola, Frank Viehweg, Sahra Wagenknecht, Kristine Walther, Dr. jur. Friedrich Wolff, Werner Wüste - mit Geschichten auch von Braun, Brecht und Wedel.

Raum für die Begegnung im Gespräch ist im Anschluß an das Programm gegeben.

Lassen Sie sich überraschen, wie der Münzenberg-Saal am Franz-Mehring Platz 1, 10243 Berlin (Nähe Ostbahnhof) auch aussehen kann, am Sonntag, dem 4. Oktober, ab 10 Uhr (Einlaß) bis ca. 15.30 Uhr.

Eintritt ist frei, eine Spende, wo möglich, erwünscht, Kaffee, Alkoholfreies und auch ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich ist der Kleine Buchladen dabei, Bücher und CDs können erworben und von manch anwesendem Autor signiert werden.

Die Annonce kann man hier ansehen - und natürlich auch ausdrucken. Thomas J. Richter hat uns, den veranstaltenden Arbeitsgemeinschaften ANTIEISZEITKOMITEE, Kommunistische Plattform und Marxistisches Forum, eine schöne Graphik gestaltet.

 

Tip: Kino der Wünsche |10. September 2009: "Bis daß der Tod Euch scheidet"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 10. September 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Bis daß der Tod Euch scheidet", den Günter Agde in einer Kritik als "Ein Sonderfall von Liebe oder Der streitbarste Defa-Film" beschrieb.Wie Dieter Wolf erzählen kann, gab es sogar böse Publikumsreaktionen. Der Film wurde 1979 uraufgeführt. Wie wirkt der Film von Heiner Carow, sein dritter, heute - dreißig Jahre später - auf uns?

Der Könner Günther Rücker schrieb das Szenarium, Heiner Carow das Drehbuch, die Musik ist von Peter Gotthardt (mit Anleihe bei Antonin Dvorák), die Kameraführung hatte Jürgen Brauer. Den Schnitt besorgte Evelyn Carow.

In den Hauptrollen die damit bei der Defa debütierenden Katrin Saß und Martin Seifert. Angelica Domröse, Renate Krößner, Werner Godemann, Alfred Struwe, Michèle Marian, Carl-Heinz Choinsky und vielen anderen können Sie auch begegnen.

"Insider"-Details kommen von Dieter Wolf, der mit Barbara Rogall gemeinsam die Dramaturgie des Films verantwortete.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 3. September 2009

Rosemarie Schuder: Nr. 58866 - »Judenkönig«

Unsere Reihe ist im September dem Weltfriedenstag, der nun wieder Antikriegstag sein muß, gewidmet.

Wir freuen uns, daß Rosemarie Schuder unser Gast sein, aus ihrem Kurt-Goldstein-Buch lesen und über ihre weiteren Vorhaben sprechen wird: Anschließend an die Forschungen zu Eduard Lasker, widmet sie sich nun Arbeiten über Ludwig Bamberger, deren Ergebnis den Inhalt des nächsten Buches bildet. Wenn Ihnen die Namen (noch) nichts sagen oder nicht genug, dann sollten Sie unbedingt kommen ...

Wir treffen uns also am Donnerstag, dem 3. September, um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.
Natürlich können Bücher erworben und signiert werden - der "Kleine Buchladen" macht's möglich.

Den Ankündigungszettel kann man hier ansehen - und natürlich auch ausdrucken.

Zur nächsten Veranstaltung in der Reihe LESEN im Karl-Liebknecht-Haus begrüßen wir am 8. Oktober den finnischen Autor Juhani Seppovaara.

 

Tip: Kino der Wünsche | 27. August 2009: "Jakob, der Lügner "

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 27. August 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Jakob, der Lügner", der Film von Frank Beyer nach dem Roman von Jurek Becker, in Potsdam-Babelsberg gedreht 1974 als Koproduktion von Defa, DDR-Fernsehen und den Filmstudios Barrandov. Eine Erzählung von Menschlichkeit unter unmenschlichen Umständen. Im Ghetto versucht Jakob den Verzweifelten Hoffnung zu geben - mit verzweifelten Lügen ...
Der Film, 1975 für den Oscar nominiert und mit zahlreichen Preisen geehrt - national wie international, ist übrigens - nach Meinung von Ben Becker - um vieles besser, ergreifender ist als die US-amerikanische Verfilmung aus den 90er Jahren. Jurek Becker schrieb das Szenarium, Frank Beyer das Drehbuch, die Musik schuf Joachim Werzlau, die Kamera führte Günter Marczinkowsky.

In der Hauptrolle der tschechische Schauspieler Vlastimil Brodský, an seiner Seite Erwin Geschonneck, Henry Hübchen, Blanche Kommerell, Friedrich Richter, Raimar-Hohannes Baur, Armin Müller-Stahl, Gabriele Gysi, Hermann Beyer, Klaus Brasch, Peter Sturm und viele andere.

Auf eine kenntnisreiche Einführung zum Film durch Dr. Dieter Wolf dürfen Sie zählen.

 

Tip: Kino der Wünsche | 9. Juli 2009: "Geschichten jener Nacht"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 9. Juli 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Geschichten jener Nacht", der fünf Jahre nach der Nacht zum 13. August entstand. Es sind vier Filme, die ihre Geschichte als Episoden erzählen. Mit eigener Handschrift ringen die Regisseure Karlheinz Carpentier, Ulrich Thein, Frank Vogel und Gerhard Klein - teils auch an den Drehbüchern beteiligt - mit ihren künstlerischen Arbeitsgruppen um glaubwürdige Gestaltung der schwierigen Geschichte, aus der die Geschichten stammen. Die Personnage bekannt dafür, keine "rosa Brille" zu tragen. Die Uraufführung des Films - im Jahre 1967 - hatte zwei prominente Voraufführungen: vor den Delegierten des VII. Parteitags und denen des VIII. Parlaments der FDJ.

Vier Komponisten: Georg Katzer, Wolfgang Pietsch, Günter Hauk, Wilhelm Neef, unter den Drehbuchautoren auch Schriftsteller: Helmut Baierl, Erik Neutsch, Hartwig Strobel, Werner Bräunig. Im Ensemble wieder große Namen: Erwin Geschonneck, Jaecki Schwarz, Christoph Engel, Rudolf Ulrich, Ernst-Georg Schwill, Otto Stark, Albert Zahn, Marianne Wünscher, Ingeborg Naß, Peter Kalisch, Robert Wagner, Dieter Mann, Jenny Gröllmann, Horst Schulze, Inge Keller, Eberhard Esche, Regina Beyer, Norbert Speer, Otmar Richter, Martin Flörchinger, Wolfgang Luderer, Ulrich Thein, Angelika Waller, Johannes Wieke, Werner Dissel, Winfried Glatzeder, Hans Hardt-Hardtloff, Peter Reusse, Peter Sindermann, Renate Bahn, Gerry Wolff, Raimund Schelcher, Werner Lierck, Jochen Zimmermann, Dietmar Obst ... Alle Filme hatten einen Dramaturgen: Dieter Wolf - und der ist Gast an diesem Abend, der ein sehr interessanter zu werden verspricht.

 

AUSSTELLUNG im EXIL: in der Kopenhagener Straße 76, in den Räumen der Partei DIE LINKE in Pankow | seit 7. Juli 2009

Paul Pribbernow: Karikaturen

Ein Autodidakt ist er, obwohl er eine richtige Ausbildung zum Maler absolvierte. Aber die ganz Großen gehören zu seinen Entdeckern und Lehrern: Herbert Sandberg brachte ihn 1986 ins "Magazin", Heinz Behling wurde sein Mentor. Zum Ausstellen bei uns eingeladen nun von keinem geringeren als Harald Kretzschmar.
Und Paul Pribbernow macht uns die Freude, mit seinen Arbeiten die diesjährige Präsentation von Karikatur zu gestalten.
Zur Eröffnung brachten Harald Kretzschmar und Klaus-Detlef Haas Vorlautendes sowie Manfred Maurenbrecher Nachklingendes unter großem Beifall zu Gehör - den visuellen Genuß haben Sie ja sowieso ... bis zum 7. Oktober!

Wir laden Sie also herzlich ein, die Ausstellung in unserem "Exil" zu besuchen: Kopenhagener Straße 76, bei der Partei DIE LINKE in Berlin-PANKOW (ganz in der Nähe des U- und S-Bahnhofes Schönhauser Allee).

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 2. Juli 2009

Ralf Otto Lang: "Der Deutlichschreiber"

Seine Lesung möchte der Autor unter das Motto "Ein Widerspruchsgeist packt aus" stellen. In seinem 300seitigen Werk sind 50 Seiten Berlin gewidmet, darunter dem kurzen Leben der WASG vor der letzten Wahl zum Abgeordnetenhaus in Berlin, das der Autor als Insider freimütig schildert. Dies dürfte Mitglieder der Partei "DIE LINKE" so interessieren wie die dabei zur Sprache kommenden sozialen, gesellschaftspolitischen und zwischenmenschlichen Aspekte, hofft der Autor, und stellt genau deshalb sein Buch gerade in dieser Reihe und in diesem Haus vor.
Und DAS ANTIEISZEITKOMITEE hofft, die Einladung wird von vielen angenommen, die die politische Entwicklung in der deutschen Hauptstadt interessiert:

Wir treffen uns mit Ralf Otto Lang am Donnerstag, dem 2. Juli, 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus,
Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich. Natürlich können Bücher erworben und signiert werden.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 25. Juni 2009

Hans Müncheberg: "Gelobt sei, was hart macht"

Hans Müncheberg, Dramaturg, Szenarist, Autor, Medienhistoriker, ist Gast an diesem Abend. Aus seinem umfangreichen Werk steht zunächst der Roman "Gelobt sei, was hart macht" im Mittelpunkt des Abends. Das ist das Buch - wie er selbst sagt - über den "Weg auf die 'Napola' in Potsdam, als Kindersoldat in den Krieg und danach zurück in den Frieden von Templin mit den damaligen Schwierigkeiten aus der eigenen Vergangenheit". Auch über "den Weg in der jungen DDR bis zur rettenden Anstellung im Deutschen Fernsehfunk". Hoffentlich sind Sie jetzt genügend neugierig? Dann sehen wir uns also

am Donnerstag, dem 25. Juni, 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus,
Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich. Natürlich können Bücher signiert werden.

 

Tip: Kino der Wünsche | 4. Juni 2009: "Karbid und Sauerampfer"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 4. Juni 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Karbid und Sauerampfer" aus dem Jahre 1963 mit dem wunderbaren Erwin Geschonneck in der Hauptrolle. An seiner Seite ein großartiges Ensemble mit Marita Böhme, Manja Behrens, Rudolf Asmussen und natürlich Fred Delmare. Regie führte Frank Beyer, der auch das Drehbuch schrieb, sein Szenarist war der Könner Hans Oliva. Der Film erzählt eine Nachkriegsgeschichte: Kalle, der Nichtraucher und Vegetarier, soll zur Reparatur der Produktionsmaschinen im zerstörten Zigarettenwerk Karbid (Schweißen!) besorgen. Per Anhalter durch die Besatzungszonen. Das ist so aufregend wie urkomisch. Und so wird es auch erzählt: ein sehr schöner Film ohne Beschönigung!

Für Bauten und Musik stehen auch zwei Berühmtheiten: Alfred Hirschmeier und Joachim Werzlau. Die Kamera führte Günter Marczinkowski, Dramaturgin war Christel Gräf. Im Ensemble - oft in winzigen Rollen - lauter Größen: Margot Busse, Bruno Carstens, A. M. Presnezow, Leonid P. Swetlow, Hans-Dieter Schlegel, Fred Ludwig, Fritz Diez, Peter Dommisch, Jochen Thomas, Elsa-Grube Deister, Gina Presgott, Hans Hardt-Hardtloff, Wolfram Handel, Agnes Kraus, Sabine Thalbach, Else Korén, Peter Kalisch und und und ...

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 28. Mai 2009

Hilmar Thate: "Neulich, als ich noch Kind war"

Er ist ein Kind der DDR, der Schauspieler Hilmar Thate. Er eroberte von hier die Bühnen Europas, war "Daniel Druskat" und "Gleb" in Wekwerths "Zement"-Film nach Gladkows Roman. Nun hat er ein Buch geschrieben, in dem er auch erzählt, warum er die DDR verlassen mußte und mit dem heutigen Deutschland nicht glücklich sein kann, das ihm nach dem Motto gebaut zu sein scheint: "Nehmen wir wieder all unsere Tücke zusammen und basteln eine Klassengesellschaft."...

Und er liest nicht nur aus seinem Buch, sondern singt auch - begleitet von der Pianistin Christine Reumschüssel - Brecht-Lieder

Am Donnerstag, dem 28. Mai, 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus,
Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin

Wir freuen uns sehr, daß Hilmar Thate und auch Christine Reumschüssel unserer Einladung folgen konnten, freuen Sie sich also auf einen besonderen Abend in unserer Reihe LESEN im Karl-Liebknecht-Haus; Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich. Natürlich können Bücher signiert werden.

 

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG im EXIL: in der Kopenhagener Straße 76, in den Räumen der Partei DIE LINKE in Pankow | 19. Mai 2009

Robert Michel: Das Zentralorgan - Fotos

Eigentlich wollte er ja nicht mehr ausstellen, aber wir konnten ihn glücklicherweise doch gewinnen, den großen Spieler mit dem An-, Aus- und Einblick und - wie der Ausstellungstitel "Das Zentralorgan. Ein linkes Ding - tiefrot/faustgroß" wieder einmal beweist: auch mit dem Wort. Dr. Robert Michel, mitwirkend an 25 Dokumentarfilmen, promovierter Journalist, dessen hintersinnige Fotos nun in der Zeitung "Neues Deutschland" immer mal wieder für einen überraschenden Blick auf die Welt und einen intellektuellen visuellen Lichtblick sorgen.
Am Dienstag, dem 19. Mai 2009, um 19 Uhr eröffneten wir die Ausstellung in unserem "Exil": Kopenhagener Straße 76, bei der Partei DIE LINKE in Berlin-PANKOW. Die Laudatio finden Sie nun hier.

Auf der Einladung findet sich weitere Information - wir freuen uns auf Ihren Besuch - in den folgenden Wochen.

 

Tip: Kino der Wünsche | 14. Mai 2009: "For eyes only" sowie der Dokumentarfilm: »For Eyes Only«– ein Film und seine Geschichte"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort.

Am Donnerstag, dem 14. Mai 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "For eyes only" aus dem Jahre 1962 in der Regie von János Veiczi, der gemeinsam mit Harry Thürk auch das Drehbuch schrieb, was schon auf eine spannende Handlung verweist: Es handelt sich um eine Spionagegeschichte. Die Musik ist von Günter Hauk, die Kamera führte Karl Plintzner. Zu diesem Film aber gibt es nun einen ganz besonderen Dokumentarfilm, gedreht vom als Spielfilmregisseur bekannten Gunther Scholz im Jahre 2008, in dem er der Geschichte des Films nachgeht. Freuen Sie sich also auf einen interessanten und aufschlußreichen Filmabend.

Auch ein Film mit einem erlesenen Ensemble: Alfred Müller, Jessy Rameik, Eva-Maria Hagen, Martin Flörchinger, Rolf Herricht, Helmut Schreiber, Marion van de Kamp, Christine Lazar, Eberhard Esche, Hans Hardt-Hardtloff, Werner Lierck und weitere bekannte Größen werden Sie in diesem Film sehen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 16. April 2009

Cox Habbema: "Mein Koffer in Berlin oder Das Märchen von der Wende"

In der DDR wurde sie als Schauspielerin am Deutschen Theater, in dem sie zwanzig Jahre arbeitete, aber auch in Defa-Filmen bekannt und sehr beliebt: "Wie heiratet man einen König", "Leben mit Uwe", "Die unverbesserliche Barbara", "Die Beunruhigung", "Die Bilder des Zeugen Schattmann" (für das DDR-Fernsehen) und in vielen anderen wirkte sie mit. Heute lebt sie in den Niederlanden - als Autorin, Theaterregisseurin und Schauspielerin, zehn Jahre leitete sie die "Stadsschouwburg" in Amsterdam. Über ihr Buch, veröffentlicht bei Militzke, heißt es:  "Die Schauspielerin schildert aus der Perspektive der Pendlerin zwischen den Welten entwaffnend offenherzig und mit großer Sensibilität das ganz normale Leben in der DDR und die durch die Wende 1989 hervorgerufenen Veränderungen im Verhalten und Fühlen der Menschen in Ost und West."

Am Donnerstag, dem 16. April, 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus,
Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, treffen Sie Cox Habbema und können sich selbst davon überzeugen.

Wir freuen uns sehr, daß Cox Habbema unsere Einladung annahm, und laden auch Sie herzlich ein; Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich. Bücher können signiert werden.

 

 

Tip: Kino der Wünsche | 16. April 2009: "Wir Wunderkinder"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort. Am Donnerstag, dem 16. April 2009, um 18 Uhr läuft der Kurt-Hoffmann-Film "Wir Wunderkinder" aus dem Jahre 1958 nach der literarischen Vorlage, dem Roman von Hugo  Hartung, das Drehbuch schrieben Heinz Pauck und Günter Neumann, die  Filmaufbau GmbH (Göttingen) war die Produktionsfirma. Ein Film, der sich - zehn Jahre vor 1968! - kritisch mit der Entwicklung der westdeutschen Wirtschaftswundergesellschaft und ihren braunen Wurzeln auseinandersetzt: Anhand der unterschiedlichen Lebenswege zweier Schulfreunde – der eine anständig und politisch desinteressiert (Hansjörg Felmy), der andere ein gschaftlhubernder Opportunist (Robert Graf). "Wegen seiner starken Betonung komödiantischer Effekte bei der Kritik umstritten, wird der Film in der Bundesrepublik wie auch international einer der größten Erfolge Kurt Hoffmanns", ist bei www.filmportal.de nachzulesen.

Auch ein Film mit großen Darstellerinnen und Darstellern: Hansjörg Felmy, Robert Graf, Johanna von Koczian, Wera Frydtberg, Ingrid van Bergen, Liesl Karlstadt, Elisabeth Flickenschildt, Wolfgang Neuss, Lina Carstens werden Sie in diesem Film sehen.

Kamera: Richard Angst, Musik: Franz Grothe.

 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 5. März 2009

Anne Dessau: "Frauengeschichten"

In der DDR wurde sie Buchhändlerin (wegen der Eltern), um Schauspiel zu studieren (was sie wollte) und letztlich doch vor allem zu schreiben (was sie bei Jean Villain übte): In der "NBI", der "Frau von heute", der "Weltbühne", solange sie von Budzislawski geleitet wurde. Dann fürs Fernsehen  und immer Geschichten, auch in Büchern. Über dreizehn Fernsehfilme in der DDR (u. a. Beteiligung an der Serie "Zur See"), nach 1990 auch ein TV-Versuch ("Frauenarzt Dr. Markus Merthin"), aus dem sie ausstieg. Dann Erzählungen und Essays bei S. Fischer ("Engel mit einem Flügel", "Abschied von Buddenhagen", "Spurensuche", "Anna tanzt", “Die Phantasie ist eine Frau”) sowie beim Aufbau-Verlag ("Argonautenschiff", Jahrbücher der Anna-Seghers-Gesellschaft). Heute ständige Mitarbeiterin bei "Ossietzky".

Am Donnerstag vor dem Frauentag, am 5. März, 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus liest Anne Dessau eine Auswahl unter dem Titel "Frauengeschichten".

Wir laden herzlich ein, Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich. Bücher können signiert werden.

Und hier ist die Einladung noch einmal zum Ansehen, Ausdrucken (und Weitergeben).

 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 12. Februar 2009

Harald Kretzschmar: "Paradies der Begegnungen • Der Künstlerort Kleinmachnow"

"Es ist ein Kommen und Gehen im Künstlerort Kleinmachnow in den glanzvollen wie düsteren Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Für die einen Lebenszeit, Ort des Wohnens, für die anderen ein Platz des kürzeren Verweilens, des Innehaltens, des Ideensammelns. Für alle aber – Schauspieler, Schriftsteller, bildende Künstler, Politiker, Regisseure und Komponisten – ein Paradies der Begegnungen, ein Treffpunkt ungewöhnlicher Menschen, an dem die komischen und tragischen Geschichten der Zeit geschrieben werden. Arnold Schönberg, Kurt Weill, Lily Braun, William Wauer, Paul Henckels, Adolf Grimme, Ernst Lemmer, Wolfgang Leonhard, Walter Janka, Robert Havemann, Gerhard und Christa Wolf, Fred und Maxie Wander, Erwin Geschonneck, Hildegard Knef oder Frank Beyer – jedes Gesicht ein Stück deutsche Kulturgeschichte." So weit aus dem Text des Verlages Faber und Faber über das Buch, das unser Mitstreiter Harald Kretzschmar geschrieben und gezeichnet hat, und das er in unserer Reihe nun vorstellen wird:

Am Donnerstag, dem 12. Februar, 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus.

Wir laden herzlich ein, Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich, ein eigenes Konterfei des Karikaturisten auch ...

Und hier ist die Einladung noch einmal zum Ansehen, Ausdrucken (und Weitergeben).

 

 

Tip: Kino der Wünsche | 5. Februar 2009: "Schlösser und Katen"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort. Am Donnerstag, dem 5. Februar 2009, um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Schlösser und Katen" aus dem Jahre 1956/57 in der Regie von Kurt Maetzig, der mit Kurt Barthel auch das Drehbuch schrieb. Stellen Sie sich auf einen interessanten und langen Kinoabend ein, denn der Film hat zwei Teile: "Der krumme Anton" und "Annegrets Heimkehr" laufen nacheinander.

Gedreht wurde in den Bauten von Alfred Hirschmeier - und auch sonst ist dieser Film mit großen Darstellerinnen und Darstellern besetzt: Raimund Schelcher, Erika Dunkelmann, Karla Runkehl, Erwin Geschonneck, Angelika Hurwicz, Harry Hindemith, Helga Göring, Ekkehard Schall, Lotte Loebinger, Erich Franz, Marga Legal, Barbara Brecht-Schall, Horst Kube, Hans Klering, Ulrich Thein, Elfriede Florin und viele, viele weitere werden Sie sehen.
Kamera: Otto Merz, Musik: Wilhelm Neef.

 

Tip: Kino der Wünsche | 15. Januar 2009: "Rotation"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch im Jahre 2009 setzt die Rosa-Luxemburg-Stiftung ihr "Kino der Wünsche" in Berlin, am Franz-Mehring-Platz 1, fort. Wieder monatlich an einem Donnerstag, beginnend mit dem  15. Januar 2009. Um 18 Uhr läuft der DEFA-Film "Rotation" (da es ja erwiesenermaßen besser ist, sich nicht auf ehemalige Defa-Abwickler-Urteile zu stützen, gibt es hier den link zur University of Massachusetts) - gedreht 1948 in der Regie von Wolfgang Staudte.

In den Hauptrollen Paul Esser und Irene Korb, mit Reinhold Bernt, Karl-Heinz Deickert, Brigitte Krause, Reinhard Kolldehoff, Werner Peters, Albert Johannes, Theodor Vogeler, Walter Tarrach, Valeska Stock, Ellen Thenn-Weinig, Klemens Herzberg, Hans-Erich Korbschmitt und vielen anderen.
Kamera: Bruno Mondi, Musik: Heinrich Wilhelm Wiemann.

In bewährter Weise gibt Dr. Dieter Wolf eine kurze Einführung zum Film.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 8. Januar 2009

Armin Stolper: "Rede an den lieben Gott"

Der Januar ist traditionell der Monat der großen Demonstration zur Ehrung des Andenkens von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht, zur Wahrung ihres Vermächtnisses. Zum LESEN am Donnerstag vor der Demonstration haben wir den Dichter Armin Stolper eingeladen. Freundlicherweise wird Renate Richter ihn beim Vortrag seiner Gedichte unterstützen. Neben der "Rede an den lieben Gott" wird auch bisher Unveröffentlichtes zu hören sein.

Zum Donnerstag, dem 8. Januar, 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses laden wir herzlich ein zu einem Abend mit dem Autor und der Schauspielerin. Freuen wir uns also auf einen Abend mit zwei Großen ihres Fachs.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich - in der Ausstellung mit den Arbeiten von Peter Westphal.

Den LESEN-Merkzettel für den 8. Januar ansehen oder ausdrucken.

 

Tip: Kino der Wünsche | 11. Dezember 2008: "Mutter Courage und ihre Kinder"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Nun die letzte Vorstellung dieses Jahres im "Kino der Wünsche" am Franz-Mehring-Platz 1. Am Donnerstag, dem  11. Dezember 2008 läuft um 18 Uhr der DEFA-Film nach dem gleichnamigen Stück von Bertolt Brecht "Mutter Courage und ihre Kinder", gedreht 1959/60 in der Regie und nach dem Drehbuch der "Brecht-Schüler" Peter Palitzsch und Manfred Wekwerth. Der Film erhielt einen Sonderpreis auf dem Locarno-Festival.

In der Hauptrolle Helene Weigel, mit Ekkehard Schall, Heinz Schubert und Angelika Hurwicz als ihren Kindern. Und überhaupt: Hier finden sich viele Namen, die später deutsche Film- und Theatergeschichte prägten: Dramaturgie - Egon Günther, Musik - Paul Dessau, Ausführung - Dieter Hosalla; Regieassistenten waren Isot Kilian, Hans-Georg Simmgen und Guy de Chambure. Ernst Busch, Norbert Christian, Wolf Kaiser, Carola Braunbock, Regine Lutz, Peter Kalisch, Erik S. Klein, Gerd E. Schäfer, Axel Triebel, Johannes Conrad, Hilmar Thate und viele weitere Bekannte sind unter den Darstellern.

Prof. Dr. Manfred Wekwerth wird anwesend sein - für eine kurze Einführung und zum Gespräch bereit.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 4. Dezember 2008

Walter Heynowskis Autobiographie: "Der Film meines Lebens.Zerschossene Jugend"

Der bekannte Dokumentarist, der in der DDR mit Gerhard Scheumann im legendären "Studio H + S" so aufsehenerregende Filme wie "Der lachende Mann", "Piloten im Pyjama" oder "Kamerad Krüger" drehte - in 25 Jahren mehr als siebzig engagierte Dokumentarfilme, heute gern als "propagandistisch" apostrophiert - hat eine Autobiographie geschrieben.

Am Donnerstag, dem 4. Dezember, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses steht sie im Mittelpunkt. Aber Prof. Heynowski, Mitglied der Akademie der Künste der DDR und mehrfacher Nationalpreisträger, hat sich etwas Besonderes ausgedacht: Er wird nicht nur lesen, sondern hat den Historiker Prof. Dr. Kurt Pätzold zum Gespräch eingeladen.

Wir dürfen uns also auf einen Abend besonderen Anspruchs freuen, wenn zwei Meister ihres Fachs im Dialog sind.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich - in der Ausstellung mit den Arbeiten von Peter Westphal.

Den LESEN-Merkzettel für den 4. Dezember ansehen oder ausdrucken.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 13. November 2008

Volker Braun: "MACHWERK oder Das Schichtbuch des Flick von Lauchhammer"

Nun ist es wieder so weit: Der unsere Reihe einst eröffnete und immer mal wieder beehrt, Volker Braun, kommt mit seiner jüngsten Veröffentlichung ins Karl-Liebknecht-Haus.

Am Donnerstag, dem 13. November, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses liest Volker Braun aus seinem bereits als "ein Volksbuch antikapitalistischen Erfahrungsschatzes" (Klaus Höpcke) bezeichneten Werk - und Sie sind herzlich eingeladen.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich - in der Ausstellung mit den Arbeiten von Peter Westphal.

Den LESEN-Merkzettel für den 13. November ansehen oder ausdrucken.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 7. Oktober 2008

Ernst-Georg Schwill: "Is doch keene Frage nich"

Wer kennt ihn nicht, den jugendlichen Hauptdarsteller aus so legendären Defa-Filmen wie "Sie nannten ihn Amigo", "Berlin Ecke Schönhauser" oder "Alarm im Zirkus"? Nun hat er - obwohl immer noch vielbeschäftigt - sich die Zeit genommen, Erinnerungen aufzuschreiben.

Am DIENStag (!), dem 7. Oktober, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses wird Ernst-Georg Schwill daraus lesen - also zum richtig passenden Datum (!) - und Sie sind herzlich eingeladen.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich - in der Ausstellung mit den Arbeiten von Peter Westphal.

Den LESEN-Merkzettel für den 7. Oktober ansehen oder auch ausdrucken.

 

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG | 1. Oktober 2008

Peter Westphal: Grafik

Wer erinnert sich nicht an die ausdrucksstarken Porträts vietnamesischer Menschen von Peter Westphal, die in der DDR Bestandteil der Solidarität mit dem um Frieden und Selbstbestimmung kämpfenden vietnamesischen Volk waren. Aus Anlaß seines 70. Geburtstages freuen wir uns, Sie zu einer Wiederbegegnung mit einer Auswahl seiner grafischen Arbeiten einladen zu können:
Am Mittwoch, dem 1. Oktober 2008, um 19 Uhr eröffneten wir die Ausstellung im Konsultations- und Informationszentrum (KIZ) im Karl-Liebknecht-Haus.

Die Abbildung auf der Einladung zeigt ein Porträt aus dem Vietnam-Zyklus von 1965.

Dr. Siegfried Wege, Kunstwissenschaftler aus Berlin, hielt die Laudatio und musikalische begleiteten Welislawa (voc) und Michael (p) Letz.

Zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums (KIZ) und zu allen Veranstaltungen dort können die Arbeiten nun bis zum Jahresende besichtigt werden.

 

Tip: Kino der Wünsche | 11. September 2008: "Blonder Tango"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 gibt es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1. An diesem Donnerstag, dem  11. September 2008 - da der blutige Putsch in Chile 35 Jahre zurückliegt -  um 18 Uhr, läuft der DEFA-Film "Blonder Tango", gedreht 1985 in der Regie und nach dem Drehbuch von Lothar Warneke (1936-2005). Der Film entstand nach dem gleichnamigen Roman des chilenischen Autors Omar Saavedra Santis - der auch das Szenarium für den Film schrieb. Erzählt wird die Geschichte eines jungen Chilenen, der nach dem faschistischen Putsch seine Heimat verlassen muß und sich in der DDR auf die schwierige Suche nach einer neuen begibt.

In der Hauptrolle der heute als Theaterregisseur bekannte und in Heilbronn als Schauspieldirektor arbeitende Alejandro Quintana Contreras, an seiner Seite Karin Düwel, Gerhard Meyer, Johanna Schall, Steffi Spira, Trude Brentina, Christine Schorn, Christoph Engel, viele weitere Bekannte - und als Synchronsprecher von Hernán Garate: Kurt Böwe. Auch Lothar Warneke - der einstige Theologiestudent und Vikar - ist in der Rolle eines Pfarrers unter den Darstellern.

Die Musik ist von Gerhard Rosenfeld und Roberto Rivera, die Kamera führte Thomas Plenert.

Dr. Dieter Wolf gibt eine Einführung zum Film.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 4. September 2008

Ronald Friedmann: "Klaus Fuchs. Der Mann, der kein Spion war"

Aus Anlaß des Weltfriedenstages gedenken wir Klaus Fuchs', des Wissenschaftlers und Kommunisten, dessen erste Biographie Ronald Friedmann geschrieben hat.

Am Donnerstag, dem 4. September, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses  - und Sie sind herzlich eingeladen, sich gemeinsam mit uns an den Physiker Klaus Fuchs zu erinnern, der sein Leben dem Ringen um den Frieden gewidmet hat.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich - in der Ausstellung mit Malerei von Rolf Schubert.

Den LESEN-Merkzettel für den 4. September ansehen oder auch ausdrucken. Mehr zu Ronald Friedmann auf seinen Seiten.

 

Tip: Kino der Wünsche | 28. August 2008: "Klarer Himmel"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 gibt es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1. An diesem Donnerstag, dem  28. August 2008, um 18 Uhr, läuft der sowjetische Film "Klarer Himmel", gedreht 1961 in der Regie von Grigorij N. Tschuchrai (1921-2001) - hervorgegangen aus der Meisterklasse von Sergej Jutkjewitch und Michail Romm wie auch Konrad Wolf. Ein ehrlicher, ein wichtiger Film für alle, die zu verstehen suchen, was das heute mit "Stalinismus" abgetane Leben der Menschen in der Sowjetunion im zweiten Weltkrieg und den Jahren danach prägte: Der Film erzählt von Alexej, der als Pilot in deutsche Gefangenschaft geriet, von einem Schicksal, dessen filmische Darstellung bis dahin tabuisiert war. Denn wer in Gefangenschaft geriet, galt als Verräter. Das Werk wurde nicht nur in der Sowjetunion mit Enthusiasmus aufgenommen, sondern auch hochdekoriert auf Filmfestivals in Moskau, San Francisco und Mexiko. In der DDR setzten sich Konrad Wolf und Walter Ruge für die baldige Aufführung gegen auch hier vorhandene Bedenken ein - der Film startete im April 1962 im Kino; in der BRD gab es im Januar 1965 eine Aufführung im ZDF.

In den Hauptrollen Nina Dobryschewa (synchronisiert von Doris Abesser) und Jewgenij Urbanski (mit der deutschen Stimme von Eberhard Mellies) - auch Oleg Tabakow ist unter den Darstellern (synchronisiert von Peter Reusse).
Das Drehbuch schrieb Daniil Chrabrowizki, die Kameraführung lag bei Sergej Polujanow.

Dr. Dieter Wolf gibt eine kleine Einführung zum Film und zur Rezeptionsgeschichte.

 

AUSSTELLUNG | 10. Juli bis 2. Oktober 2008

Rolf Schubert: Malerei

Wir eröffnen die Exposition mit Werken des Malers Rolf Schubert am Donnerstag, dem 10. Juli 2008, um 19 Uhr - und Sie sind herzlich eingeladen.

Die Abbildung auf der Einladung zeigt das Werk "Boddenfischer" von 1969.

Nicht so häufig - ein Kollege hält die Laudatio: zu unserer Freude ist Prof. Dieter Gantz unserer Einladung gefolgt. Musikalisch begleitet uns in bewährter Weise Michael Letz am "elektrischen Klavier" - die offerierten Getränke sind trotzdem wieder Wein und Wasser.

Zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums (KIZ) und zu allen Veranstaltungen dort können die Arbeiten dann ab 10. Juli und über den Sommer besichtigt werden.

 

Tip: Kino der Wünsche | 3. Juli 2008: "Beethoven - Tage aus einem Leben"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 gibt es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1. An diesem Donnerstag, dem 3. Juli 2008, um 18 Uhr, läuft der Defa-Film "Beethoven - Tage aus einem Leben", gedreht 1975/76, uraufgeführt im Berliner Kino "International" im Oktober 1976. Ein Film in der Regie von Horst Seemann, der auch das Drehbuch schrieb.

Wieder ein Film großer Darstellungskunst: Donatas Banionis (synchronisiert von Hans Teuscher), Renate Richter, Eberhard Esche, Erika Pelikowsky, Gerry Wolff, Fred Delmare, Katja Paryla, Stefan Lisewski, Marita Böhme, Herwart Grosse, Rolf Hoppe, Hannjo Hasse, Wolfgang Greese, Fred Delmare, Gerd Ehlers, Angela Brunner, Axel Triebel, Werner Dissel ...

Dr. Dieter Wolf gibt eine kleine Einführung; er und Renate Richter, die Darstellerin der "unsterblichen Geliebten", Josephine Brunswiek, stehen zum Filmgespräch zur Verfügung.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 26. Juni 2008

Herbert Köfer: "Nie war es so verrückt wie immer"

In unserer Reihe liest der beliebte Mime, der seine ersten Schritte beim Fernsehen der DDR als Ansager ging und in eben diesem Medium  geradezu legendäre Berühmtheit errang - aber auch in siebzig Defa-Filmen und zwei weiteren mitspielte, aus seinen Erinnerungen.

Am Donnerstag, dem 26. Juni, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses  - und Sie sind herzlich eingeladen, Herbert Köfer in der Ausstellung mit den meisterlichen Karikaturen von Rainer Ehrt zuzuhören!

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines erschwinglich.

 

Tip: Kino der Wünsche | 12. Juni 2008: "Berlin - Ecke Schönhauser"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 gibt es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1. An diesem Donnerstag, dem 12. Juni 2008, um 18 Uhr, läuft der Defa-Film "Berlin - Ecke Schönhauser" von 1957 ein Film, ausgewählt von Filmhistorikern und -journalisten im Verbund Deutscher Kinematheken als einer der 100 wichtigsten deutschen Filme aller Zeiten und vom "Museum of Modern Art", New York 2005 in der DEFA-Retrospektive “Rebels with a cause“. Es ist einer der drei Filme von Regisseur Gerhard Klein nach einem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase.

Ein Film über junge Leute im Nachkriegsberlin.

Wir sehen in der Hauptrolle Ilse Pagé und Ekkehard Schall, den großen Schauspieler, an den wir mit diesem Film erinnern wollen. Außerdem: Harry Engel, Ernst-Georg Schwill, Erika Dunkelmann, Helga Göring, Siegfried Weiß, Manfred Borges, Raimund Schelcher, Hartmut Reck, Jürgen Holtz, Gerhard Soor, Gerhard Rachold, Adi Tischmeier, Heinz Schröder, Gerd-Michael Henneberg, Horst Friedrich, Horst Ripperger, Hella Jansen, Brigitte Stroh, Dorothea Thiesing, Albert Zahn, Barbara Brecht-Schall, Rudolf Christoph.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 22. Mai 2008

Katrin Lange: "Hekuba, Parzival und andere - Theatertext"

Aus neuen Texten, geschrieben für die Bühne, liest die erfahrene Dramatikerin, die Text für Theater, Hörfunk und Film schreibt, deren Arbeit auch viele Märchenbearbeitungen für die legendären Kinderschallplatten der DDR zu verdanken sind, in unserer Reihe.

Am Donnerstag, dem 22. Mai, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses  - und Sie sind herzlich eingeladen, Katrin Lange in der Ausstellung mit den meisterlichen Karikaturen von Rainer Ehrt zuzuhören! Für kauflustige Fans wird Katrin Lange einige ihrer hörbaren Arbeitsergebnisse bereithalten, die die Autorin gern auch signiert.

Den LESEN-Merkzettel für den 22. Mai mit Katrin Lange ansehen oder auch ausdrucken. (Eine Kostprobe mit einem Lange-Text, geschrieben für "Ossietzky", finden Sie hier.)

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines - auch wie immer - erschwinglich. 

 

Tip: Kino der Wünsche | 15. Mai 2008: "Der Aufenthalt"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 gibt es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1. Am Donnerstag, dem 15. Mai 2008, um 18 Uhr, läuft der Film "Der Aufenthalt", ein Film, gemacht von lauter Großen, lauter Könnern: Beginnend mit der Romanvorlage von Hermann Kant, führte Frank Beyer Regie nach dem Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase. Die Dramaturgie lag in den Händen von Dieter Wolf. Die Filmmusik ist von Günther Fischer. Der Film wurde in den Bauten von Alfred Hirschmeier gedreht. Kameramann war Eberhard Geick.

Der lapidare Titel beschreibt den Aufenthalt eines jungen deutschen Soldaten der faschistischen Wehrmacht in einem polnischen Gefängnis, dessen Erlebnisse sein Leben und den Auftrag, den er für sich dort findet, entscheidend beeinflussen.

Wir sehen in der Hauptrolle Sylvester Groth, an seiner Seite Fred Düren, Klaus Piontek, Horst Hiemer, Günter Junghans, Michael Gerber, Mathis Schrader, Reiner Heise, Hannes Stelzer und andere. Wie gesagt: lauter Größen der Defa-Geschichte und der Schauspielkunst.


Eine kurze Einführung gibt Dr. Hermann Kant, unser Gesprächspartner nach dem Film wird auch Wolfgang Kohlhaase sein - sind auch Sie dabei? 

 

AUSSTELLUNG | 7. Mai bis 7. Juli 2008

Rainer Ehrt: Cartoons - satirische Grafik

Die Karikaturenausstellung 2008 im Konsultations- und Informationszentrum im Karl-Liebknecht-Haus ist Rainer Ehrt gewidmet: Wir eröffneten die Exposition am Mittwoch, dem 7. Mai 2008, um 19 Uhr - und Sie waren herzlich eingeladen.

Die Abbildung auf der Einladungskarte zeigt diesmal nicht nur eine der ausgestellten Arbeiten, sondern ein preisgekröntes Werk: Just hatte Rainer Ehrt im portugiesischen Sintra den Grand Prix der WORLD PRESS CARTOON entgegennehmen können. Wir gratulieren!

Traditionell hielt die fachlich begründete Laudatio Harald Kretzschmar, der Nestor der DDR- und deutschen Karikatur. Klaus-Detlef Haas, Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE, machte - auch traditionell - despektierliche Anmerkungen zeitgenössischer Art, also zur Zeit und ihren sowie unseren Genossen. Musikalisch begleitete uns diesmal Michael Letz am "elektrischen Klavier" - die offerierten Getränke waren trotzdem Wein und Wasser, denen die zahlreich erschienenen Gäste gern zusprachen.

Zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums (KIZ) und zu allen Veranstaltungen dort konnten die Arbeiten besichtigt werden. 

 

190. Geburtstag von Karl Marx | 5. Mai 2008, ab 15.30 Uhr

Wir feiern am Marx-Engels-Forum

"Liechtenstein oder Luxemburg" ist in diesem Jahr das Motto aus leider gegebenem Anlaß.

Sie sind - Ihr alle seid - herzlich eingeladen, dabei zu sein: Am 5. Mai, ab 15.30 Uhr auf dem Marx-Engels-Forum zwischen Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte.

Und weil ja jetzt Interaktives so modern ist, gibt's das auch bei Marx: Das Ausrufe-
zeichen steht hinter der Zeile: Alles für die Erfüllung der Beschlüsse des 190. Geburtstags - natürlich brauchen wir dazu auch einige (Beschlüsse). Deshalb bitten wir alle, ihre Beschlußvorschläge mitzubringen - Papier und Stift werden wir bereithalten und selbstverständlich auch ein Sammelbecken für die guten Ideen!

Wir freuen uns in diesem Jahr auf Geburtstagsreden und -ständchen von:  Diether Dehm, Liedermacher und Brecht-Interpret, am Piano begleitet von Michael Letz, Wolfgang Gehrcke, MdB und Obmann im Auswärtigen Ausschuß, Dr. Diether Dehm, MdB, Europapolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Klaus-Detlef Haas, Journalist, Aymeric Monville, FKP-Mitglied, Publizist aus Paris,  Prof. Dr. Harry Nick, Wirtschaftswissenschaftler und Publizist - und das Beste zum Schluß: Musikalisch begleiten uns auch in diesem Jahr wieder Arno Schmidt und Frank Seidlitz! Und natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungsgäste?

Die Annonce wurde - wie immer meisterlich - von Peter Porsch gestaltet und ist hier anzusehen. Bis dann ... 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 24. April 2008

Regina Scheer: "Wir sind die Liebermanns"

Aus ihrem Buch über die Geschichte der Familie Liebermann, in der von 1847-1935 auch Max Liebermann lebte, liest die Autorin in unserer Reihe.

Am Donnerstag, dem 24. April, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses  - und Sie sind herzlich eingeladen, Regina Scheer in der Fotoausstellung von Gabriele Senft zuzuhören! Der "Kleine Buchladen" wird Bücher von Regina Scheer bereithalten, die die Autorin gern signiert.

Den LESEN-Merkzettel für den 24. April mit Regina Scheer ansehen oder auch ausdrucken. Eine Rezension dieses Buches finden Sie hier.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines - auch wie immer - erschwinglich. 

 

Tip: Kino der Wünsche | 17. April 2008: "Der verlorene Engel"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 gibt es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1. Am Donnerstag, dem 17. April 2008, um 18 Uhr, läuft der Film "Der verlorene Engel" in der Regie von Ralf Kirsten nach der Novelle von Franz Fühmann "Das schlimme Jahr", für den der Regisseur auch das Drehbuch verfaßte - unter Mitarbeit von Jochen Nestler und Joachim Freitag. Der Film zeigt einen Tag aus dem Leben des Bildhauers Ernst Barlach, den 24. August 1937 ...

Wir sehen Fred Düren als Ernst Barlach, Erika Pelikowsky als seine Frau, außerdem Erik S. Klein, Walter Lendrich, Agnes Kraus, Heidemarie Wenzel, Frank Schenk, Berko Acker und andere.

Kameramann war Claus Neumann, die Musik ist von André Asriel.

Eine kurze Einführung gibt Dr. Dieter Wolf, einst Hauptdramaturg der DEFA und Leiter der „Gruppe Babelsberg“, eingeladen sind Ursula Kirsten-Collein, der Kameramann des Films, Claus Neumann, und Christa Vetter, die Ihre Gesprächspartner sein können - sehen wir uns?

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 3. April 2008

"Die Überleberin"

So hat Dr. Hanna Behrend den Rückblick auf ihr Leben genannt, zu dessen Veröffentlichung sich die 1922 Geborene nun entschlossen hat.

Am Donnerstag, dem 3. April, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses gewährt sie Einblick - auch visuell! - in ihr Leben, ihre Motivation und vielleicht auch in ihren Beweggrund, als Untertitel "Jahrzehnte in Atlantis" zu wählen?
Zum Austausch von Meinungen und Gedanken mit der Autorin sind Sie herzlich eingeladen!

Den LESEN-Merkzettel für den 3. April mit Hanna Behrend ansehen oder auch ausdrucken.

Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines - wie immer - erschwinglich.

 

Tip: Kino der Wünsche | 13. März 2008: "KLK an PTX - Die Rote Kapelle"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 wird es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1 geben. Am Donnerstag, dem 13. März 2008, um 18 Uhr, läuft der Film "KLK an PTX - Die Rote Kapelle" in der Regie von Horst E. Brandt, nach dem Drehbuch von Wera und Claus Küchenmeister, dessen Eltern ebenfalls zu der bedeutendsten deutschen Widerstandsgruppe gehörten. Die Mitglieder waren prominente Intellektuelle wie Arbeiter, die gemeinsam gegen den Faschismus arbeiteten. Die meisten von ihnen wurden ermordet, ihre Namen tragen heute noch Straßen, trugen in der DDR viele Schulen. Es ist ein aufregender Film, getragen von der Kunst großer Darstellerinnen und Darsteller: Barbara Adolph, Horst Drinda, Eberhard Esche, Klaus Piontek, Jutta Wachowiak, Horst Schulze, Irma Münch, Ursula Karusseit, Manfred Karge, Herbert Köfer, Hans-Peter Reinicke, Günter Simon, Jessy Rameik und viele, viele andere Große.

Kameramann war Günter Haubold, die Musik ist von Helmut Nier.

Gast und Gesprächspartner sind der Regisseur Horst E. Brandt und Szenarist Claus Küchenmeister, eingeladen ist auch Dr. Hans Coppi.

 

AUSSTELLUNG | 6. März bis 5. Mai 2008

Gabriele Senft: FRAUENBILDER

Die Fotografin Gabriele Senft zeigt aus Anlaß des Internationalen Frauentags 2008 Fotos von Frauen, die sie überall traf, wo es gegen Unrecht zu protestieren, Frieden zu bewahren, in Not zu helfen galt. Am 6. März um 19 Uhr eröffnete sie ihre Ausstellung der FRAUENBILDER im Konsultations- und Informationszentrum im Karl-Liebknecht-Haus am Rosa-Luxemburg-Platz, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin.

Prof. Dr. Heinrich Fink, Sprecher der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten, hielt die Laudatio . Musikalisch begleitete uns Isabel Neuenfeldt.

Sie sind herzlich eingeladen, diese Ausstellung und die der Initiative für die Erhaltung des Nicaragua-Giebelwandgemäldes von Manuel García Moia mit Arbeiten des Künstlers und Dokumenten zur Arbeit der Initiative, die von Gabriele Senft begleitet wird, im Konferenzzentrum des Karl-Liebknecht-Hauses anzusehen.

Schon jetzt sei die Einladung ausgesprochen, am 13. Mai 2008, um 19 Uhr, dort die Finissage der Ausstellung in der musikalischen Begleitung von Frank Viehweg und mit nikaraguanischem Rum zu feiern! - Diese Veranstaltung muß aus organisatorischen Gründen leider entfallen, wir bitten um Verständnis. -
 

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 28. Februar 2008

"Havemann"

Florian Havemann liest in unserer Reihe aus seinem jüngst erschienenen Buch, das die Entwicklung einer Familie in den Widersprüchen der Zeit und seine eigene Position darin reflektiert. Am Donnerstag, dem 28. Februar, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses können Sie einen ersten Eindruck gewinnen über das zur Zeit sehr - auch juristisch - umstrittene Buch.

Sie sind herzlich eingeladen! Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines - wie immer - erschwinglich.

 

Tip: Kino der Wünsche | 7. Februar 2008: "Die besten Jahre"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Auch 2008 wird es das "Kino der Wünsche" wieder am Franz-Mehring-Platz 1 geben. Am Donnerstag, dem 7. Februar 2008, um 18 Uhr, läuft der Film von Günther Rücker, zu dem er nicht nur - diesmal gemeinsam mit Peter Krause - das Drehbuch schrieb, sondern auch selbst Regie führte: "Die besten Jahre", der 1965 gedreht wurde und auch Premiere hatte. Ein Film über einen Lehrer, der viel über die kulturelle Entwicklung der DDR erzählt.

Die Kamera führte Peter Krause; die Musik ist vom unvergessenen Reiner Bredemeyer.

Es spielen Horst Drinda, Lissy Tempelhof, Harry Hindemith, Herwart Grosse, Helga Labudda, Klaus Piontek, Rolf Hoppe, Bruno Carstens, Hans Hardt-Hardtloff, Günter Wolf und viele andere, die Defa-Geschichte schrieben.

Gast und Gesprächspartner ist Prof. Dr. Ernst Machacek, von dessen "Karriere eines Nicht-Karrieristen" Günther Rücker sich anregen ließ. Dr. Dieter Wolf begleitet die Reihe.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 24. Januar 2008

"Frauen aus Deutschland in der französischen Résistance"

Die Historikerin Dr. Ulla Plener ist dafür bekannt, daß sie sich um das Wachhalten der Erinnerung an historische Persönlichkeiten bemüht, die sich  - aus unterschiedlichen Gründen - nicht im Zentrum der allgemeinen Aufmerksamkeit befinden. Am Donnerstag, dem 24. Januar, um 19 Uhr im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses widmet sie sich dem Schicksal von Frauen, die über das faschistische Deutschland des zweiten Weltkriegs nach Frankreich gingen und sich dort dem antifaschistischen Widerstand anschlossen.

Sie sind herzlich eingeladen! Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines - wie immer - erschwinglich. 

 

Tip: Kino der Wünsche | 17. Januar 2008: "Wolz.Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Diesmal mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Am Donnerstag, dem 17. Januar 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz, läuft der 1973 von Günter Reisch nach dem Drehbuch von Werner Beck und dem Szenarium von Günther Rücker gedrehte Film "Wolz.Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten".

Die Kamera führte Jürgen Brauer; die Musik ist von Karl-Ernst Sasse.

Es spielen Regimantas Adomaitis, Heidemarie Wenzel, Jörg Panknin, Günter Wolf, Herwart Grosse, Helga Göring, Helmut Schreiber und viele andere.


Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

AUSSTELLUNG | 10. Januar bis 3. März 2008

Dieter Gantz: Graphik und Zeichung

Prof. Dieter Gantz, geboren 1932, ist die erste Ausstellung 2008 mit einigen seiner meisterhaften graphischen Arbeiten (hier die Abbildung auf der Einladungskarte) im Konsultations- und Informationszentrum im Karl-Liebknecht-Haus gewidmet: Wir eröffneten die Exposition am 10. Januar 2008, und sie ist nun am Rosa-Luxemburg-Platz, Kleine Alexanderstraße 28, 10178 Berlin, bis Anfang März zu sehen.

Dr. Karl Holluba, der Bundesschatzmeister der Partei DIE LINKE und Mitglied ihres Vorstands, sprach als "Hausherr" begrüßende Worte. Musikalisch begleitete uns unser langjähriger Mitstreiter im ANTIEISZEITKOMITEE, Valentin Andert, Student an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, auf dem Violoncello.

Zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums (KIZ) und zu allen Veranstaltungen dort können die Arbeiten nun besichtigt werden. (Wer verführt ist, eine Arbeit zu erwerben, frage dort nach der Preisliste.)

 

Tip: Kino der Wünsche | 13. Dezember 2007: "Ach, du fröhliche"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Am Donnerstag, dem 13. Dezember 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz, läuft der 1961/62 von Günter Reisch nach dem Drehbuch von Hermann Kant nach dem Buch von Vratislav Blažek gedrehte Film "Ach, du fröhliche".

Der Film entstand nach der Schließung der offenen Grenze zu Berlin (West) und diskutierte die "inneren Fragen" der DDR-Entwicklung, beziehungsvoll bei der Feier des Familienfestes Weihnachten, wo in der Familie des Genossen Lörke (Erwin Geschonneck) die Probleme eskalieren.  Und es wäre kein Reisch-Film, wenn es dabei nicht auch noch humorvoll zuginge.

Der Film war das Debüt von Karin Schröder, sie wird unser Gast sein. Wie immer natürlich auch Prof. Reisch, und im Anschluß ist Gelegenheit, mit ihnen bei einem Glas guten Weines über diesen Film zu sprechen.

Die Kamera führte Horst E. Brandt; die Musik ist von Helmut Nier.

Es spielen Erwin Geschonneck, Mathilde Danegger, Karin Schröder, Arno Wyzniewski, Günter Junghans, Rosemarie Schelenz, Herwart Grosse, Marianne Wünscher, Walter Jupé, Karla Runkehl, Gerd Ehlers, Erik Veldre, Jutta Wachowiak, Fred Delmare, Siegfried Kilian, Horst Jonischkan und viele andere, die die DEFA-Geschichte prägten.


Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 6. Dezember 2007

"Jenseits der Cherubim"

Aus seinem letzterschienenen Buch liest der Autor Gerd Bedszent in unserer literarischen Reihe "Legenden und Geschichten aus dem Land davor". Lassen Sie sich überraschen von einem Autor, der noch richtige Geschichten erzählt ...

Am Donnerstag, dem 6. Dezember 2007, um 19.00 Uhr  am gewohnten Ort,im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Sie sind herzlich eingeladen! Eintritt ist - wie immer - frei und ein Glas guten Weines - wie immer - erschwinglich.

Den LESEN-Merkzettel für Gerd Bedszent ansehen oder auch ausdrucken.

 

 Tip: Kino der Wünsche | 29. November 2007: "Die Verlobte"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Am Donnerstag, dem 29. November 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz, läuft der eindrucksvolle Film von Günter Reisch und Günther Rücker "Die Verlobte" nach der Romantrilogie von Eva Lippold "Haus der schweren Tore" aus dem Jahre 1979/80 mit Jutta Wachowiak in der Hauptrolle.

Der Film war eine Koproduktion mit dem Fernsehen der DDR und so wird der Dramaturg des Films, Hans Müncheberg, uns etwas Einleitendes zur Entstehungsgeschichte sagen. Prof. Reisch wird ebenfalls unser Gast sein, und im Anschluß ist Gelegenheit, mit ihm und anderen Mitwirkenden bei einem Glas guten Weines über diesen Film zu sprechen.

Die Kamera führte Jürgen Brauer; die Musik ist von Karl-Ernst Sasse.

Neben Jutta Wachowiak spielen Regimantas Adomaitis, Slavka Budinowa, Christel Gloger, Käthe Reichel, Rolf Ludwig, Inge Keller, Hans-Joachim Hegewald, Katrin Martin, Katrin Saß.

Auf den XXII. Internationalen Filmfestspielen in Karlovy Vary erhielt dieser Film den Grand Prix.

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 15. November 2007

"Gott sei Dank. Schluß mit der Schwatzgesellschaft"

Der vor allen Dingen als Sportreporter bekannte Dr.Heinz Florian Oertel hat sich in seiner aktiven Zeit als Journalist - und die lag zum größten Teil in der DDR, in ihrem Rundfunk und Fernsehen - immer um den kulturellen Zustand der Gesellschaft bemüht und war aufmerksamer Beobachter und Kommentator ihrer Entwicklung. Er ist streitbar geblieben.

Deshalb hat er jetzt ein Buch mit dem Titel "Gott sei Dank. Schluß mit der Schwatzgesellschaft" geschrieben. Es ist als Replik auf das eines Journalistenkollegen apostrophiert worden, aber es ist mehr. Darüber wollen wir mit Heinz Florian Oertel ins Gespräch kommen.

Am Donnerstag, dem 15. November 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses, können Sie sich daran beteiligen.

Sie sind also herzlich eingeladen! Eintritt ist - wie immer - frei, ein Glas guten Weines erschwinglich.

den LESEN-Merkzettel für Heinz Florian Oertel ansehen oder auch ausdrucken 

 

Die besondere Veranstaltung | 6. November 2007, 19 Uhr: "Optimistische Tragödie"

Aus Anlaß des 90. Jahrestages der Oktoberrevolution

DAS ANTIEISZEITKOMITEE zeigt in Berlin im Karl-Liebknecht-Haus am Rosa-Luxemburg-Platz den Fernsehfilm nach dem Revolutionsstück von
Wsewolod Wischnewski
(1930), das 1956 für das Berliner Ensemble von Elisabeth Hauptmann, Peter Palitzsch und Manfred Wekwerth (unter Verwendung der ungekürzten Fassung von Wischnewski) bearbeitet wurde.

Musik: Hans Dieter Hosalla
Filmdrehbuch: Manfred Wekwerth, Isot Kilian
Regie: Manfred Wekwerth
Kamera: Hans Jürgen Sasse

Mit: Renate Richter, Hilmar Thate, Bruno Carstens, Günter Naumann, Rolf Ludwig, Stefan Lisewski, Hermann Hiesgen, Norbert Christian, Peter Kalisch u. a.
Der Film wurde 1971 in den DEFA-Ateliers Babelsberg hergestellt, Filmzitate aus den Filmen „Arsenal“ und „Tschapajew“ wurden verwendet.

Zur Aufführung des Films begrüßen wir den Regisseur Manfred Wekwerth und die Hauptdarstellerin Renate Richter, mit denen - und weiteren Mitwirkenden - wir uns im Anschluß beim Wein zum Gespräch treffen. Der Eintritt ist frei. Herzlich willkommen.

 

Tip: Kino der Wünsche | 25. Oktober 2007: "Ein Lord am Alexanderplatz"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Am Donnerstag, dem 25. Oktober 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz, läuft die hinreißende Komödie von Günter Reisch "Ein Lord am Alexanderplatz" von 1966/67 mit Erwin Geschonneck in der Hauptrolle und nach dem Drehbuch, das der Regisseur gemeinsam mit Kurt Belicke verfaßte.

Die Kamera führte Jürgen Brauer; die Musik ist von Gerd Natschinski.

Neben Erwin Geschonneck spielen Angelica Domröse, Monika Gabriel, Armin Mueller-Stahl, Marianne Wünscher, Erika Dunkelmann, Carola Braunbock, Friedo Solter, Ivan Malré, Edwin Marian, Hannes Fischer, Jürgen Reuter, Willi Schwabe und Willi Narloch.

Prof. Reisch wird unser Gast sein und im Anschluß ist Gelegenheit, mit ihm und anderen Mitwirkenden über diesen Film zu sprechen.

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 18. Oktober 2007

"Friedrich Wolf 1953. Eine unvollständige Biographie rückwärts"

Die bekannte Literaturkritikerin Prof. Dr. Christel Berger leitete einige Zeit die Friedrich-Wolf-Gedenkstätte in Lehnitz. Anstoß, sich und uns Neues und Unbekanntes aus dem Leben des Arztes, Dichters, Dramatikers und Politikers mit der großen Familie im 20. Jahrhundert zu erschließen.

Am Donnerstag, dem 18. Oktober 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses, stellt sie Ergebnisse ihrer Forschung und ihres Nachdenkens vor.

Sie sind herzlich eingeladen! Eintritt ist - wie immer - frei.

den LESEN-Merkzettel für Christel Berger ansehen oder auch ausdrucken

 

Solidaritätsveranstaltung | 6. Oktober 2007, 15 Uhr: Che Guevara und die "Cuban 5"

"Seien wir Realisten, versuchen wir das Unmögliche."

Das ist wohl die bekannteste und meistzitierte Äußerung von Ernesto Serna Guevara, genannt Che. Aber ob alle, die auf ihrem T-Shirt sein Konterfei tragen, auch wissen,  daß vor vierzig Jahren der kubanische Revolutionär in Bolivien mit Hilfe der CIA ermordet wurde?

Über Che Guevara und sein Vermächtnis für uns in dieser Welt heute wollen wir ins Gespräch kommen. Gesprächspartner sind u. a. die heutigen Gesandten des revolutionären Lateinamerika in Deutschland: die Botschafterin Venezuelas, Blancanieve Portocarrero, die Botschafter Kubas, Gerardo Peñalver, und Boliviens, Walter Prudencio, Wolfgang Gehrcke, MdB.

In einer weiteren Podiumsdiskussion geht es um die fünf kubanischen Männer, die als "Cuban Five" bekannt geworden sind, weil sie seit dem 12. September 2007 bereits ins zehnte Jahr ihrer widerrechtlichen Inhaftierung in den USA gehen. Information über die aktuelle Entwicklung - z. B. über die Anhörung im August in Atlanta sowie über unsere Möglichkeiten zur aktiven Solidarität - geben Prof. Norman Paech, MdB, und Vertreter von Solidaritätsgruppen.

Ab 20.00 Uhr gibt es dann ein großes Konzert des Gedenkens an Ernesto Guevara und der Solidarität mit den fünf kubanischen Genossen. Es treten auf: die Gruppe CANTARÉ, Diether Dehm und Michael Letz, Gina Pietsch und Uwe Streibel, Renate Richter, Frank Viehweg und Manfred Wekwerth.

Wir bitten um einen Teilnahmebeitrag in Höhe von 8 €, ermäßigt: 5 € für den Besuch der Podiumsdiskussionen und des Konzertes.

Im Haus des DGB Berlin-Brandenburg gibt es außerdem Stände der Veranstalter und Unterstützer des Solidaritätstages, Möglichkeiten der Pausenbegegnung bei Essen und Trinken.

Wo? Keithstraße 1/3 (Berlin-Schöneberg, Nähe des U2-Bahnhofs Wittenbergplatz)

DAS ANTIEISZEITKOMITEE bietet an seinem Stand
LEBENSMITTEL - also Brot, Wein und Kunst - feil.

KOMMT ALLE, bitte!

 

AUSSTELLUNG | 2. Oktober bis Ende 2007

Malerei von Eberhard Ugowski im Karl-Liebknecht-Haus

Eberhard Ugowski, der von der DEFA kommt und zu den langjährig Mitstreitenden im ANTIEISZEITKOMITEE gehört, ist ein Fabulierer vor der Leinwand.

Seit dem 2. Oktober ist die Ausstellung  im Konsultations- und Informationszentrum im Karl-Liebknecht-Haus eröffnet.

Die Laudatio zur Eröffnung hielt zu unserer großen Freude Prof. Dr. Rudolf Jürschik. Uns begleitete musikalisch temperamentvoll am Kontrabaß: Florin Tuc.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums (KIZ) und zu allen Veranstaltungen dort besichtigt werden.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 27. September 2007

"Im Scheunenviertel. Ein Fisch wird verhandelt"

Der Autor Erhard Scherner ist in der Gegend um das Karl-Liebknecht-Haus und die Volksbühne, im Scheunenviertel, aufgewachsen. Den Titel dieser Erzählung hat er als Motto für den Abend gewählt, an dem er sich aber auch als feinsinniger Lyriker zeigen wird.

Am Donnerstag, dem 27. September 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Eintritt ist - wie immer - frei.

den "LESEN-Merkzettel für Erhard Scherner" ansehen oder auch ausdrucken

 

Tip: Kino der Wünsche | 20. September 2007: "Anton, der Zauberer"

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Am Donnerstag, dem 20. September 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz, läuft die hinreißende Komödie von Günter Reisch "Anton, der Zauberer" von 1977/78 mit Ulrich Thein in der Hauptrolle und nach dem Drehbuch von Karl Georg Egel und Günter Reisch.

Die Kameraführung hatte Günter Haubold; die Musik ist von Wolfram Heicking.

Neben Ulrich Thein spielen Anna Dymna, Erwin Geschonneck, Barbara Dittus, Marina Krogull, Erik S. Klein, Jessy Rameik, Marianne Wünscher, Ralph Borgwardt, Gerry Wolff , Werner Godemann und viele andere - darunter Karl Georg Egel (als Pfarrer) und Günter Reisch (als der Unscheinbare).

Prof. Reisch wird unser Gast sein und im Anschluß ist Gelegenheit, mit ihm und anderen Mitwirkenden über diesen Film zu sprechen.

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

Tip: Kino der Wünsche | 30. August 2007: "Unterwegs zu Lenin" von Günter Reisch

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

An diesem Donnerstag, dem 30. August 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz, der zweite der Filme von Günter Reisch:

Gezeigt wird "Unterwegs zu Lenin" von 1969/70 in einer Gemeinschaftsproduktion von Defa (Künstlerische Arbeitsgruppe "Babelsberg") und Mosfilm.

Helmut Baierl und Jewgeni Gabrilowitsch schrieben das Drehbuch - unter Mitarbeit von Günter Reisch und Herbert Fischer. Die Kameraführung hatten Jürgen Brauer und Waleri Wladimirow; gefilmt wurde in den Bauten von Alfred Thomalla und Jewgeni Serganow.

Der Film entstand nach Motiven des Erinnerungsbuches von Alfred Kurella. In den Hauptrollen Gottfried Richter, Michail Uljanow (als Lenin), Heidemarie Wenzel, Inge Keller, Erika Pelikowsky, Winfried Glatzeder, Anna Prucnal, Dieter Mann, Horst Hiemer und Hans-Peter Reinecke.

Prof. Reisch wird unser Gast sein, zum Film gibt Dr. Dieter Wolf wieder eine kenntnisreiche Einführung, und im Anschluß ist Gelegenheit, mit diesen beiden, dem Hauptdarsteller Gottfried Richter und anderen Mitwirkenden sowie mit Sonja Kurella über diesen Film zu sprechen.

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 23. August 2007

"Einem Traum verpflichtet – Hans Mahle"

Die Historikerin Katharina Riege liest aus ihrer Hans-Mahle-Biographie.

Am Donnerstag, dem 23. August 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Eintritt ist - wie immer - frei.

den "LESEN-Merkzettel" ansehen oder auch ausdrucken

 

Tip: Kino der Wünsche | 5. Juli 2007: "Junges Gemüse" von Günter Reisch

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

An diesem Donnerstag, dem 5. Juli 2007, um 18 Uhr am Franz-Mehring-Platz,  beginnen die Filme von Günter Reisch.

Der erste Film ist "Junges Gemüse", ein Defa-Film von 1955/56. Günther Rücker und Kurt Bortfeldt schrieben das Drehbuch,  der Kameramann war Horst E. Brandt; gefilmt wurde in den Bauten von Alfred Hirschmeier.

Prof. Reisch wird zum Start seiner Filme unser Gast sein, und im Anschluß gibt es Gelegenheit, mit ihm über diesen Film zu sprechen.

Der Film (auch "Kohl in Kappeshausen" ) stellt eine selbstbewußte junge Frau in den Mittelpunkt, die in der neuen Gesellschaftsordnung mitdenkend handeln will. In den Hauptrollen Angela Brunner, Christoph Engel und Herbert Richter.

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 28. Juni 2007

"Tausendunddritte Nacht" und "Kindheit in der DDR"

Die als erfolgreiche Drehbuchautorin ("Moritz in der Litfaßsäule", "Ein Schneemann für Afrika", "Sieben Sommersprossen") bekannte  Nationalpreisträgerin Christa Kożik liest in unserer LESEN-Reihe Gedichte und Geschichte(n). 

Am Donnerstag, dem 28. Juni 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Eintritt ist - wie immer - frei.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen. (Wasser und Wein stehen bereit.)

den "LESEN-Merkzettel" ansehen oder auch ausdrucken

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 31. Mai 2007

"Reisen ohne Rückfahrkarte"

Gemeinsam mit dem Zweiwochenblatt "Ossietzky" laden wir diesmal zu einem besonderen Abend in unserer Reihe ein: Wir wollen uns an Jean Villain (1928 - 2006), den Schweizer Journalisten und Schriftsteller, erinnern, der von 1961 bis zu ihrem Ende in der DDR lebte und für den Sozialismus arbeitete.

In der Schweiz hat der Zytglogge-Verlag das letzte Buch von Marcel Brun, der sich Jean Villain nannte, herausgegeben: »Reisen ohne Rückfahrkarte. Ein Reporterleben«. So können wir uns darauf freuen, uns von Ingrid Brun aus diesem Buch vorlesen zu lassen.

Am Donnerstag, dem 31. Mai 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Eintritt ist - wie immer - frei.

Wir - Ingrid Brun, Eckart Spoo, der "Kleine Buchladen" und natürlich DAS ANTIEISZEITKOMITEE - freuen uns auf Ihr Kommen. (Wasser und Wein stehen bereit.)

den "LESEN-Merkzettel" ansehen oder auch ausdrucken


Tip: Kino der Wünsche | 24. Mai 2007 - HEUTE

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Egon Günthers Film "Die Schlüssel"  aus dem Jahre 1974 nach einem Drehbuch von Egon Günther und Helga Schütz

Heute, am Donnerstag, dem 24. Mai 2007, im Saal am Franz-Mehring-Platz, um 18 Uhr wird die Reihe "KINO DER WÜNSCHE" fortgesetzt.
In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Der fünfte Film ist "Die Schlüssel", ein Film aus der DDR von 1974, Drehbuch, Regie und Szenarium tragen die Handschrift von Egon Günther, wieder war  Erich Gusko der Kameramann. Zu erwähnen ist diesmal auch noch die Filmmusik von Czesław Niemen!

Dr. Dieter Wolf gibt eine kurze Einführung vor dem Film und im Anschluß gibt es Gelegenheit, bei einem Glas Wein (oder Wasser) über den Film  zu sprechen.

Es spielen: Jutta Hoffmann, Jaecki Schwarz, Magda Zawadzka , Jerzy Jogalla, Jadwiga Chojnacka, Leon Niemczyk, Anna Dziadyk, Wolfgang Greese

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

AUSSTELLUNG | 15. Mai bis 30. Juni 2007

Malerei und Karikatur von Wolf Schrader im Karl-Liebknecht-Haus

Die Karikaturen von Wolf Schrader sind Ihnen bestimmt bekannt - aber haben Sie auch schon seine Gemälde gesehen? Dazu ist jetzt Gelegenheit:

Seit  15. Mai ist die Ausstellung  im Konsultations- und Informationszentrum zu sehen.
Die Reden von Harald Kretzschmar und Klaus-Detlef Haas finden sie hier zum Nachlesen.

Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums (KIZ) und zu allen Veranstaltungen dort besichtigt werden.

 

Lesen gegen das Vergessen | Donnerstag, 10. Mai 2007, ab 10.00 Uhr

Treffpunkt August-Bebel-Platz - 10 bis 13 Uhr

Die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933 darf nicht vergessen werden. Verbrannt, verboten, verbannt - die Namensliste der Schriftstellerinnen und Schriftsteller ist lang. Unzählige Intellektuelle, Künstlerinnen und Künstler wurden ihrer Heimat und Arbeit beraubt. So viele wurden ermordet oder in den Tod getrieben.

Den Tag der Bücherverbrennung – das ewige Schandmal nazistischer Barbarei – in sein Gegenteil zu verwandeln, „in einen Tag des Nie-wieder-Vergessens und in einen Tag der Manifestation der Freiheit des Geistes“, wie Oskar Maria Graf zum 10. Jahrestag 1943 aus seinem amerikanischen Exil forderte, soll uns Verpflichtung sein.

So rufen wie in jedem Jahr Linksfraktion des Abgeordnetenhauses von Berlin, der Landesvorstand der Linkspartei.PDS Berlin und DAS ANTIEISZEITKOMITEE auf  zum Lesen aus den Werken, die am 10. Mai 1933 von den Nazis auf den Scheiterhaufen geworfen wurden  - Lesen gegen das Vergessen an eben jenem Ort, wo das geschah.

Berliner Schülerinnen und Schüler der Merian-Schule aus Köpenick und des Jüdischen Gymnasiums aus Mitte sowie Stipendiatinnen der Rosa-Luxemburg-Stiftung beteiligen sich mit eigenständigen Projekten an der Leseaktion.

Wer sich am LESEN GEGEN DAS VERGESSEN beteiligen möchte, signalisiere dies mit Angabe des Buchtitels bitte möglichst vorher. Die Textauswahl sollte 3 bis 5 Minuten Lesezeit nicht übersteigen.

Weitere Information über Helga Elias: 030 23252592, elias@linksfraktion-berlin.de oder  www.buecherlesung.de



189. Geburtstag von Karl Marx
| 5. Mai 2007, ab 15.30 Uhr

Wir feiern am Marx-Engels-Forum

In diesem Jahr ist zwar der Europa-Tag weg vom Marx-Geburtstag auf den 9. Mai verschoben, aber aus Anlaß der deutschen Ratspräsidentschaft steht das Motto: "Ratlos durch Europa?" doch in europäischer Beziehung (schließlich ist der 5. Mai nun noch der "Europaratstag").

Sie sind, Ihr alle seid herzlich eingeladen, dabei zu sein: Am 5. Mai, ab 15.30 Uhr auf dem Marx-Engels-Forum zwischen Rathaus- und Karl-Liebknecht-Straße in Berlin-Mitte.

Wir freuen uns in diesem Jahr auf Beiträge von:  Prof. Dr. Christa Luft, Wirtschaftswissenschaftlerin und Publizistin, Rose Vischer, Schauspielerin aus der Schweiz, Kurt Neumann, Europapolitischer Referent der Fraktion DIE LINKE. im Deutschen Bundestag, Klaus-Detlef Haas, Journalist - und das Beste zum Schluß: Musikalisch begleiten uns Arno Schmidt und Frank Seidlitz ! Und natürlich gibt es auch eine Geburtstagskaffeetafel - und Überraschungsgäste ...

Weil es inhaltlich dazu gehört, wollen wir an dieser Stelle noch auf eine Konferenz der Linksfraktion am 9. Mai 2007 im Reichstag mit abendlicher Podiumsdiskussion in der Deutschen Parlamentarischen Gesellschaft aufmerksam machen: Es geht um Alternativen zum abgelehnten Verfassungstextentwurf - diskutiert von Nichtregierungsorganisationen, von Daniela Dahn, Frank Bsirske, Dr. Heribert Prantl, Peter Sodann, Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach SJ, Prof. Dr. Heinrich Fink, Prof. Dr. Andreas Fisahn .... und vielen weiteren. Also: Antwortformular herunterladen und anmelden! (Die Konferenz ist links auf der Fraktionsseite, gleich unter der Umfrage zum Mindestlohn, zu finden.)

die Annonce zum Marx-Geburtstag 2007, wie immer gestaltet von Peter Porsch ...



Tip: Kino der Wünsche | 26. April 2007

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Egon Günthers Film "Lotte in Weimar"  aus dem Jahre 1974/75 nach dem Roman von Thomas Mann und seinem eigenen Drehbuch

Wieder am Donnerstag, diesmal dem 26. April 2007, im Saal am Franz-Mehring-Platz, um 18 Uhr wird die Reihe "KINO DER WÜNSCHE" fortgesetzt.
In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Der vierte Film ist "Lotte in Weimar", ein Film aus der DDR von 1974/75 nach dem Roman von Thomas  Mann. Egon Günther schrieb das Drehbuch, Walter Janka war der Dramaturg, Erich Gusko der Kameramann.

Dr. Dieter Wolf gibt eine kurze Einführung vor dem Film und im Anschluß gibt es Gelegenheit, mit Egon Günther über diesen Film, über weitere und sicherlich auch über Weiteres in seinen Plänen zu sprechen.

Ein Film großer Schauspielkunst und berühmter Namen: Lilli Palmer, Martin Hellberg, Jutta Hoffmann, Rolf Ludwig, Hilmar Baumann, Katharina Thalbach, Norbert Christian, Walter Lendrich, Wolfgang Greese, Annemone Haase, Angelika Ritter, Peter Köhncke, Dieter Mann, Barbara Berg (Brecht-Schall) und natürlich geht's auch in diesem Defa-Film nicht ohne Fred Delmare ...

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €


LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 12. April 2007

"Die unheilige Sophia"

Gemeinsam mit dem Verlag Wiljo Heinen laden wir diesmal zu einem etwas anderen Abend in unserer Reihe ein: Anlaß ist die Neu-Edition des Buches »Die unheilige Sophia« von Eberhard Panitz. Der Roman über eine »kommunistische Bürgermeisterin« der »Stunde Null« wurde dazu vom Autor überarbeitet und ergänzt – auch um das, was nach 1990 mit dem »Sophiahaus« geschah. Manfred Wekwerth, unter dessen Regie der Roman seinerzeit verfilmt wurde, hat seine Erinnerungen an die Filmarbeiten beigesteuert.

Da das Buch nun wieder zur Verfügung steht, der Film aber wohl nicht so schnell wieder zu sehen sein wird  – er paßt nicht zur "Deligitimierung" in Sachen DDR-Geschichte – wollen wir die Gelegenheit nutzen und ihn gemeinsam anschauen. Wir beginnen mit dem ersten Teil, pausieren dann kurz - und die ganz Ausgeschlafenen können auch den zweiten Teil noch sehen ...
Am Donnerstag, dem 12. April 2007, um 19.00 Uhr am gewohnten Ort, im KIZ des Karl-Liebknecht-Hauses.

Eintritt ist - wie immer - frei.

Wir - Autor Eberhard Panitz, Verlagsleiter Wiljo Heinen, Regisseur Prof. Dr. Manfred Wekwerth, die Hauptdarstellerin, Renate Richter, der "Kleine Buchladen" und natürlich DAS ANTIEISZEITKOMITEE - freuen uns auf Ihr Kommen. (Es steht genügend Wein bereit.)

Weitere Information ...


Tip: Verrockter Brecht im Kino "Babylon"| Ostermontag, 9. April 2007

"In der Sünder schamvollem Gewimmel"

oder:  Was Eugen Berthold Friedrich in Augsburg so alles gedichtet und gesungen hat
Eine Rock-Band erinnert sich an Brecht - mit der Rockband EMMA-männlich

Gedichte und Gesänge Brechts, die er im Alter von vierzehn bis zweiundzwanzig schrieb, in originaler Fassung und mit den Melodien, die Brecht selbst komponierte.

Ein ungewöhnlicher Nachmittag erwartet Sie, wenn Sie der Einladung folgen und - komfortabel nach dem Ende des Ostermarsches! - ab 15 Uhr ins Kino "Babylon" am Luxemburg-Platz in Berlins Mitte kommen. Manfred Wekwerth, der Brecht-Schüler, hat das Programm in Szene gesetzt. Und auf der Bühne agieren neben der Band aus Thüringen die singende Brecht-Schauspielerin Renate Richter und der Schauspieler Hendrik Duryn.

Die Agentur ConTakt, DAS ANTIEISZEITKOMITEE, die Friedenskoordinierung Berlin und die Tageszeitung "junge Welt" laden herzlich ein.

Kartenvorverkauf unter: 030 51739803 oder per mail: schaefer@musik-contakt.de, an der Kasse des Filmtheaters "Babylon", unter www.musik-contakt.de oder bei Veranstaltungen vom ANTIEISZEITKOMITEE (Karten zu 12,00 oder 10,00 bzw. 6,00 € (Schüler/Studentinnen)

 

Tip: Kino der Wünsche | 29. März 2007

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Egon Günthers Film "Der Dritte"  aus dem Jahre 1971 nach seinem eigenen Drehbuch

Wieder am Donnerstag, diesmal dem 29. März 2007, im Saal am Franz-Mehring-Platz, um 18 Uhr wird die Reihe "KINO DER WÜNSCHE" fortgesetzt.
In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Der dritte Film ist "Der Dritte ", ein Film aus der DDR von 1971, der das Leben der 36jährigen Mathematikerin, die mit zwei Töchtern aus zwei gescheiterten Beziehungen lebt - aber ohne Partner. Selbstbestimmt entschließt sie sich zum Konventionsbruch und spricht Hrdlitschka an. Ein Film, der viel mehr erzählt, als diese Geschichte ...

Dr. Dieter Wolf gibt eine kurze Einführung

Ein Film großer Schauspielkunst: Jutta Hoffmann, Barbara Dittus, Peter Köhncke, Armin Müller-Stahl, Rolf Ludwig, Erika Pelikowsky, Christine Schorn, Jaecki Schwarz, Klaus Manchen, Ruth Komerell und natürlich geht's nicht ohne Fred Delmare ...

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €

 

AUSSTELLUNG | 1. März bis April 2007

"Frauen sind mutig, stark und schön"

Eine Ausstellung im Karl-Liebknecht-Haus mit Frauenplakaten zum Internationalen Frauentag

Sie werden alte Bekannte finden oder neue Freundschaft schließen mit den schönen Plakaten. DAS ANTIEISZEITKOMITEE dankt Ilse-Maria Dorfstecher und Hans Hübner, die tief in ihre Archive gegriffen haben, um die Schätze zu heben, die jetzt die Wände im KIZ schmücken. Besonders danken wir den Künstlerinnen Heidrun Hegewald und Cleo-Petra Kurze, die uns von ihnen Geschaffenes für die Ausstellung liehen.

Die Eröffnung der Ausstellung fand am 1. März statt, sie wird bis Ende April zu sehen sein - zu den Öffnungszeiten des Konsultations- und Informationszentrums und zu allen Veranstaltungen vom ANTIEISZEITKOMITEE.

Sie sind herzlich eingeladen!

Und noch eine Frage, Bitte an alle Plakate Sammelnden: Das schöne Plakat von Anke Feuchtenberger, von dem wir den Titel der Ausstellung geliehen haben, kann es jemand noch finden und uns für die Dauer der Ausstellung leihen??


LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 1. März 2007

"Späte Freundschaft"

Ursula Siemens (Deutschland West) und Margitta Zellmer (Deutschland Ost) haben sich Briefe geschrieben und sie inzwischen in einem Buch versammelt. Sie lesen daraus vor und Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein: Am 1. März, um 19 Uhr im Karl-Liebknecht-Haus. Eintritt ist - wie immer - frei.

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Tip: Kino der Wünsche | 22. Februar 2007

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Egon Günthers Film "Wenn Du groß bist, lieber Adam" nach dem Drehbuch von Helga Schütz und Egon Günther

Wieder am Donnerstag, dem 22. Februar 2007, im Saal am Franz-Mehring-Platz, um 18 Uhr wird die Reihe "KINO DER WÜNSCHE" fortgesetzt.
In diesem Jahr mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Der zweite Film ist "Wenn Du groß bist, lieber Adam aus dem Jahre 1965, der vom Leben aus der Sicht eines Kindes erzählt.

Wenn Sie Lust haben, können Sie anschließend mit damals am Film Mitwirkenden diskutieren: Gertraude Kühn ist unser Gast und Dr. Dieter Wolf gibt eine kurze Einführung zur nicht ganz einfachen Rezeptionsgeschichte des Films ...

In wichtigen Rollen: Gerry Wolff, Manfred Krug, Mathilde Danegger, Christel Bodenstein, Rolf Römer und natürlich geht's nicht ohne Fred Delmare ...

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €


LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 15. Februar 2007

"Mein Brecht"

Am 15. Februar, 19 Uhr liest Ernst Schumacher aus seinem neuen Buch "Mein Brecht". Eintritt ist - wie immer - frei, und Sie sind herzlich eingeladen.

 

LESEN im Karl-Liebknecht-Haus | 18.1.2007

Dichtung und Wahrheit

Carola Schramm und Jürgen Elsner zur Legendenbildung um Ernst Busch

Am 22. Januar hätte Ernst Busch wieder Geburtstag. Eine gute Gelegenheit, sich ein paar Tage vorher seiner zu erinnern und das neue Buch von Schramm/Elsner dazu zum Anlaß zu nehmen.

Wir laden Sie herzlich ein zur ersten Veranstaltung in unserer Lesereihe im Jahre 2007 - wie immer beginnen wir auch am 18. Januar um 19 Uhr - bei freiem Eintritt ins Konsultations- und Informationszentrum - und der Wein steht auch bereit ...

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AUSSTELLUNG | 11.1. bis 25. Februar 2007

"Der Palast lebt - trotz alledem!"

Gegen Kulturabbau und Geschichtsverfälschung

Unter diesen trotzigen Titel stellt die Bürgerinitiative "Pro Palast" ihre Wanderausstellung über die Geschichte vom Palast der Republik, die im Januar gemeinsam von ihr und dem ANTIEISZEITKOMITEE im Karl-Liebknecht-Haus präsentiert wird. Die Aufnahmen wurden vorwiegend von Rudolf Denner (Arbeiterfotograf) und Gabriele Senft (freischaffende Fotografin) bereitgestellt, Text und Gestaltung von Host Wellner und Klaus Wons, Plakate aus der Sammlung von H. G. Behnert.

Die Eröffnung der Ausstellung fand am 11. Januar statt, sie wird bis zum 25. Februar zu sehen sein.

Sie sind herzlich eingeladen!

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Tip: Kino der Wünsche | 4.1.2007

Fortsetzung der KINO-Reihe in der Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Egon Günthers Film "Abschied" nach dem Roman von Johannes R. Becher

Schon am Donnerstag, dem 4. Januar 2007, im Saal am Franz-Mehring-Platz, um 18 Uhr wird die Reihe "KINO DER WÜNSCHE" fortgesetzt. In diesem Jahr beginnend mit einer Reihe von Filmen, die den Jubiläen zweier bedeutender deutscher Regisseure gewidmet sind, deren Werk eng mit der Geschichte der DEFA verbunden ist: Egon Günther und Günter Reisch.

Der erste Film ist "Abschied" aus dem Jahre 1968, der beeindruckende Film von Egon Günther (Regie und Drehbuch, dies gemeinsam mit Günter Kunert).

In wichtigen Rollen: Rolf Ludwig, Katharina Lind, Jan Spitzer, Mathilde Danegger, Doris Thalmer, Heidemarie Wenzel, Klaus Hecke, Jürgen Heinrich, Annekathrin Bürger, Carl-Heinz Choynski, Rolf Römer, Manfred Krug, Fred Delmare ...

Eintritt: 4 €, ermäßigt: 2 €